Latein hatte ich nie, somit kann ich mit meinem Latein aber auch nicht am Ente sein!
Und zum Thema Heiraten: Noch relativ unüblich, wird aber mehr: Das der Mann den Nachnamen der Frau annimmt. Hab ich tatsächlich auch so gemacht.
Mit dem Resultat das meine Mutter, die den Namen von meinem Vater angenommen hatte, wütend war auf meine Frau...
So einen Fall kenne ich auch: Die Mutter des Namensveränderten ist seither beleidigt, weil sie ja nicht fremdgegangen ist und nur einmal verheiratet war und nun verwitwet ist. Es werfe schlechtes Licht auf sie.
Also, wer mit Konventionen bricht, sollte stets bedenken, dass das auch erbrechtliche Konsequenzen mit sich ziehen kann und wird.
Und ich bin da voll und ganz der Meinung der Dame, dass das ein Unding ist.
Zu seiner „Verteidigung“ gab der Mann an, dass er mit seinem Geburtsnamen in der Schule gehänselt worden wäre und das für seine Kinder nicht wollte. Der neue Name lädt übrigens nicht minder zum Hänseln ein...
Eine Loose-Loose-Situation.