Beiträge von Virinum

    Was genau willst du aus der Ferne denn machen?

    Ich hatte letztens einen ähnlichen Fall. Die Bandbreite war jedoch nicht das Problem, sondern die Rechenpower.

    Zu Hause steht der Mac Studio von der Arbeit. Ich bin nämlich so gut wie 100% im Homeoffice.

    Wenn ich jetzt doch mal ins Büro muss, ist der Mac Studio schon etwas unhandlich und schwer für den Transport im Rucksack.

    Ich habe aber einen privaten Laptop. Und da ich mich eh größtenteils in Visual Studio Code bewege, habe ich da Remote SSH für mich entdeckt.

    Klar, ein paar Sachen musste ich lokal auf dem Laptop installieren (Teams, Postman usw.), aber insgesamt hat es sich wie Arbeiten von zu Hause angefühlt.


    EDIT: Ansonsten habe ich festgestellt, dass RDP auf Windows auch nicht besonders viel Bandbreite benötigt. Mir standen mal nur 3 MBit/s zur Verfügung und es ging erstaunlich gut.

    Das heißt ja nur, dass du so lange nicht im Forum warst, sodass zwei Leute einen Beitrag schreiben konnten.

    Das ist nichts, worauf man stolz zu sein hat.

    Ich formuliere es nochmal anders, weil Win98SE4ever mit "Verwirrend" reagiert hat und man "Das ist nichts, worauf man stolz zu sein hat." schon falsch verstehen kann.


    H6G meinte vermutlich, dass das gleichzeitige Zitieren von zwei Beiträgen nur nötig war, weil du nicht durchgehend im Forum warst um direkt auf die zitierten Posts in zwei eigenen Posts zu antworten.


    "Das ist nichts, worauf man stolz zu sein hat." war wohl so gemeint, dass du es dir erlaubt hast so lange nicht im Forum zu sein, sodass zwei Posts in deiner Abwesenheit verfasst werden konnten.

    Wieso lässt du ihn nicht den Kundenaccount erstellen sowie den entsprechenden Server mit Banküberweisung/Vorkasse ordern, und er trägt bei der Rechnungs-E-Mail die deine ein? Dann bekommst du die Rechnungen automatisch und kannst sie begleichen.

    Da hatte ich auch schon drüber nachgedacht. Dann darf er aber nicht zum Serverhoarder werden und mehr bestellen. Die werde ich dann nicht bezahlen, auch wenn ich die Rechnungen zugeschickt bekomme. ^^


    Netcup hat vor einiger Zeit einmal FOSS-Projekte selbst unterstützt (da gab es auch irgendwo einen offiziellen Beitrag); vielleicht könnte der Projektbetreiber hier einmal vorstellig werden? Das geht aber sicherlich nicht im Namen Dritter.

    Ich schlage ihm das mal vor. Mal gucken wie bereit er ist seinen Pi abzulösen.

    Vielen Dank euch für eure Ideen und Vorschläge!


    Du bestellst einfach einen Server mit 12 monatiger Abrechnung [...]

    Ja, wenn ich so darüber nachdenke, wäre eine Überweisung alle 12 Monate gar keine so schlechte Option. Er könnte mir ja auch die Rechnung rüberschicken und ich begleiche sie dann.


    Das muss der Entwickler halt auch wollen [...]

    Korrekt. Ich habe diesen Vorschlag auch noch nicht geäußert. Wollte erstmal gucken, wie sich das umsetzen ließe.

    Ich überlege gerade, ob und wie ich einem Open-Source-Projekt einen Server (natürlich bei netcup) sponsern kann. Aktuell läuft das nämlich alles auf einem Pi beim Hauptentwickler zu Hause.


    Allerdings fällt mir hier keine wirklich gute Lösung ein. Ich könnte natürlich einen Server mit meinem Account mieten und ihm die Zugangsdaten geben. Allerdings habe ich hier etwas Sorge, dass ich ja dann für alles hafte, was mit dem Server passiert.


    Er könnte natürlich auch sein eigenes Benutzerkonto anlegen und damit einen Server mieten. Allerdings weiß ich nicht, wie man das dann am besten mit der Bezahlung machen würde. Meine Bankdaten möchte ich da ungern rausgeben und immer manuell eine Rechnung bezahlen finde ich auch unnötigen Aufwand.


    Regelmäßig Geld an ihn überweisen behagt mir auch nicht so richtig.


    Hat noch jemand eine Idee? Kann man irgendwie schriftlich festhalten, dass für alles, was mit dem gesponserten Server in meinem Account passiert, jemand anderes haftet?

    Ich muss zugeben, dass ich die Einstellungsmöglichkeiten auf deinem letzten Screenshot noch nicht kannte. Ich habe gerade auch mal manuell ein Zertifikat für mail.meine-domain.de erzeugt und habe es so importiert wie auf deinen Screenshots.

    Anschließend habe ich es so zugewiesen wie auf deinem letzen Screenshot.


    Hier meine Beobachtungen:

    Die Einstellung für "SSL/TLS-Zertifikat für Webmail" hat keine Auswirkungen. Ich vermute das würde nur dann was bringen, wenn der Mail-Server auch das Webhosting ausliefern würde. Tut er aber nicht. Das macht ein anderer Server, der auf das Zertifikat natürlich keinen Zugriff hat.


    Die Einstellung für "SSL/TLS-Zertifikat für E-Mail" hat aber sehr wohl einen Effekt. Damit bekommt man keine Zertifikatswarnung mehr, wenn man sich z.B. über Port 465 oder mittels STARTTLS über Port 25 oder 587 mit mail.meine-domain.de verbindet. Das finde ich eigentlich eine coole Sache, wobei ich hier zum einen das Probleme sehe, dass man das Zertifikat immer manuell aktualisieren muss und zum anderen, dass es für die Sicherheit kein wirklicher Mehrgewinn ist, da man ja auch einfach mx[XXXX].netcup.net verwenden kann.


    Ich denke du machst dir hier unnötige Arbeit. Auch ohne ein eigenes Zertifikat werden Mails verschlüsselt (Vorausgesetzt beide Mail-Server einigen sich auf STARTTLS und es wird mx[XXXX].netcup.net als Hostname verwendet).

    Sehe ich diese Interpretationen zu eng oder wie hat sich das hier eingebürgert?

    Ich meine wir haben diese Reaktion zur Verfügung gestellt bekommen, weil Enten hier eh schon sehr vertreten waren (siehe Profilbilder einiger User). Und der Spruch „Ente gut, alles gut“ liegt da nah.


    Ich verwende die Reaktion immer dann, wenn es ein gutes Ende gab (jemand konnte erfolgreich sein Problem lösen), als Alternative, wenn „Danke“ und „Gefällt mir“ nicht so richtig passen oder als Insider. So z.B. auch bei deinem Vorstellungspost. Du hast den Weg ins längste Thema gefunden, dich nett vorgestellt und in diesem Fall war meine Reaktion als Begrüßung und Aufnahme in den Insiderkreis gemeint.


    Also ich möchte mit der Reaktion immer etwas Positives ausdrücken.

    ist das bei allen so, dass die Verwaltung des Webhosting und des Emailhostings in unterschiedlichen bzw. extra Fenstern stattfindet

    Ja, weil es sich hier bei netcup um komplett verschiedene Server handelt. Einer für Web, einer für Mail und einer für Datenbank.


    Frage zwei

    Meines Wissens nach kannst du beim Mailserver gar nichts an den Zertifikaten ändern. Wenn du als Hostnamen aber einfach mx[XXXX].netcup.net verwendest, sollte es keine Zertifikatswarnung geben.

    Ansonsten wäre auch die Frage, was du mit einem eigenen Zertifikat erreichen möchtest.

    Wenn es um Webmail geht, hatten wir das Thema erst vor kurzem: https://forum.netcup.de/netcup…-nach-migration-zu-plesk/


    regelmäßig nach gefühlten 30-45min (?) ist man aus dem CCP automatisch ausgeloggt.

    Jap, kann deinen Frust verstehen. Eine Lösung kenne ich jedoch auch nicht.

    Wozu benötigst Du (oder auch andere mit ähnlichen Fragestellungen) überhaupt Webmail?

    Wir können dafür gerne einen eigenen Thread aufmachen. Finde deine Frage durchaus berechtig.

    Ich gebe aber trotzdem nochmal schnell meinen Senf dazu ab:


    Ich denke es ist – wie so häufig – eine Geschmacks- und Gewöhnungssache. Ich persönlich mag Roundcube sehr gerne und finde es ansprechender als so manch anderen Client. Mit Ausnahme meines Handys nutze ich nur noch Roundcube. Auf dem Handy finde ich die Standard-Mail-App dann doch etwas praktischer.

    dritte alternative: man verwendet einfach https://webmail01.netcup.net/, oder?

    Ja, natürlich. Das geht auch. Du kannst auch https://webmail.intakt-festival.at/ auf https://webmail01.netcup.net/ weiterleiten lassen. Dann steht oben in der Adresszeile halt https://webmail01.netcup.net/, aber man käme mit https://webmail.intakt-festival.at/ automatisch dort hin.


    wie aufwändig wäre eigentlich das aufsetzen eines eigenen roundcube?

    Also ich würde es als einfach bezeichnen. Ich habe aber auch schon ein paar aufgesetzt.
    Roundcube zeigt auf keine Postfächer, sondern auf Mailserver. Einmal eingerichtet, können sich theoretisch alle über deine Roundcube-Instanz anmelden, die auch auf deinem Mailserver liegen. Das ließe sich dann aber z.B. mit $config['username_domain_forced'] einschränken.

    Das ist leider etwas missverständlich, weil netcup hier eine Sonderlösung im Einsatz hat.

    Im Endeffekt zeigt deine Subdomain https://webmail.intakt-festival.at/ nur auf die IP von https://webmail01.netcup.net/. Die Option in Plesk bezieht sich aber auf die Webmail-Funktion von Plesk selber. netcup nutzt aber lieber die eigene Instanz unter https://webmail01.netcup.net/.


    Somit bringt das Wildcard-Zertifikat leider nichts und es macht dir in spätestens 90 Tagen Probleme.


    Die einzige mir bekannte Möglichkeit ist, dass du selber Roundcube hostest oder eine Reverse-Proxy nutzt. Dafür brauchst du aber wieder einen eigenen Server. Daher würde ich empfehlen Roundcube selber auf dem Webhosting zu hosten.

    Ich weiß ja nicht, aber bin ich der einzige, der es immer etwas komisch fand, dass man einen Kundenaccount bei netcup „bestellen“ muss, und sich nicht einfach registrieren kann? Letztes Jahr hat dies noch einwandfrei funktioniert, aber aktuell scheint dem nicht mehr so:

    Schade.

    Habe das übrigens gerade nochmal mit einem Arbeitskollegen durchgespielt. Wir hatten es erst mit einer Bestellung eines kostenlosen VLANs probiert. Die Bestellung wurde abgelehnt (verständlich).

    Auf die Rückfrage, was denn gemacht werden müsse, um einen Kundenaccount für einen Inhaberwechsel zu erstellen, kam diese Antwort:



    Nach der Bestellung des Kundenaccounts kam nochmal eine Rückfrage, wofür dieser benötigt wird. Hier hat mein Arbeitskollege nochmal geantwortet, dass dieser für einen Inhaberwechsel benötigt wird. 5 Minuten später war der Account eingerichtet.


    Es ist also noch möglich, aber man muss es passend begründen.

    Oder du nimmst einen kleinen V-Server mit nginx als Reversproxy dann kannst du mit deinen Zertifikaten arbeiten.

    Die Frage ist halt ob es der Aufwand und das zusätzliche Glied in der Kette wert ist.

    Ich sehe hier nur die Gefahr, dass dann alle Requests, die beim netcup-Mailserver aufschlagen, von der selben IP kommen. Wenn da einer ein falsches Passwort hat, werden eventuell alle ausgesperrt.

    So wie ich mir das bereits erlesen hatte, wird seitens NetCup nicht unterstützt, hierfür eigene Zertifikate einzuspielen.

    Ja, das ist korrekt.

    Hat jemand einen Kniff, das mit den Mitteln, die NetCup stellt, umzusetzen?

    Nein, meines Wissens nach gibt es da keine. Wenn du keine SSL-Fehler haben möchtest, musst du dich mit mx****.netcup.net zufriedengeben. Oder einen eigenen Server betreiben. Da hast du natürlich alle Freiheiten.

    Man könnte z.B. mit PHPMailer einen Versuch starten und schauen, ob es dort auch so lange dauert. Dann sieht man auch, wo es hängt und man könnte sich mit der Information an den Support wenden.


    Wenn ihr Hilfe bei dem Script braucht – sagt Bescheid. Aber eigentlich müsste man das mit der README halbwegs hinbekommen.