Das längste Thema

  • TBT Weiterhin habe ich keinen blassen Schimmer von was du genau redest, ich hoffe aber mal dass du selbst es zumindest weißt :D

    Es geht um Deine Aussage

    Zitat

    Da würde ich einfach jedem die Daten lokal geben, also den 2 anderen und wenn etwas dazu kommen sollte bekommen sie das einfach per Mail - sollte ja nicht wirklich viel sein und dann hat auch jeder die gleichen Daten verfügbar.

    Und meine Aussage dazu ist: das ist keine dauerhaft sinnvolle Herangehensweise, da hiermit niemals ein synchroner Datenstand wie bei einer Synclösung hergestellt werden wird, da "manuelles Syncen" durch Einsortieren von eMailanhängen niemals funktioniert.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • Du hast aber geschrieben:

    Tonnenweise nondescripte Anhänge im Mail Account sind keine vernünftig sortierte Ordnung.

    1. was soll "nondescripte Anhänge" bedeuten? Ich kann jedes Dokument ordentlich benennen.

    2. bei 1000 Seiten in 40 Jahren kommen da im Schnitt pro Monat sicherlich nicht mehr wie eine Seite zusammen. Sprich es reicht eine Mail pro halb Jahr oder Jahr mit 1-2 Dokumenten, daher ist das "Tonnenweise" für mich nicht verständlich.


    Klar, kann ich mir für diesen immensen Arbeitsaufwand auch ne Cloud um 5€/Monat buchen, ich könnte mir auch ne private Leitung mit 1Gbit Uplink holen und ein Serverrack in den Keller stellen mit einen 100TB Server um das alles ordentlich zu hosten.


    Was ich aber weiß ist, dass meinen Eltern 1-2 Mails pro Jahr am liebsten wäre -.-

  • Warum nicht einfach Dropbox, Google Drive, one Drive oder sowas nutzen und die Daten dann freigeben?

    Nee, um Gottes Willen ... ist doch dann alles öffentlich erreichbar.. ^^


    Wozu hat man eigentlich SSL und VPN etc. erfunden/entwickelt, wenn es von vornherein gleich wieder durch neunmalkluge Forenexperten als unsicher erklärt wird? Und ich bin ganz sicher nicht hier im Forum, um mich für jede Frage zu rechtfertigen. Ich suche nur Lösungsansätze oder Tipps, die nicht lauten "stell den Ordner wieder ins Regal". :cursing:


    So, das war mein Wort zum Sonnt.. ähh Donnerstag. :saint:

    RS 3000 G9.5 SE auch genannt OST22 L - 24 GB RAM, 8 Kerne, AMD Epyc, 960 GB SSD

    Webhosting 8000 SE BF22

    Verwirrend 1
  • Soo, grad mal frische Luft geschnappt - nass draußen. :)


    Google nutze ich bisher auch, besonders die Docs finde ich da toll, also Tabellen, Dokumente etc. gemeinsam bearbeiten zu können. Ich hab zum Beispiel nen hübschen Jahresplan für meine Mutter mit Einnahmen und Ausgaben gebastelt.


    Das geht in Nextcloud aber genau so gut. Wo ist jetzt genau das Problem?

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  • ist doch dann alles öffentlich erreichbar..

    Du musst die Daten doch nicht über einen öffentlichen Link freigeben?!

    Es wird sicherlich die Funktion wie bei Nextcloud geben, dass Du Dateien nur mit spezifischen Konten teilst.


    Ob man die Daten an entsprechende Drittanbieter herausgeben möchte, ist eine andere Sache.


    Wozu hat man eigentlich SSL und VPN etc. erfunden/entwickelt, wenn es von vornherein gleich wieder durch neunmalkluge Forenexperten als unsicher erklärt wird?

    Korrekt implementiert sind diese Verfahren durchaus sicher.

    Der Haken ist die Implementation - ist diese mangelhaft, sind die Dokumente natürlich nicht "sicher".


    In meinen Augen sollten sich nur die nötigsten Dokumente auf Geräten, welche prinzipiell frei im Internet hängen, befinden.


    Ich würde Dir vermutlich empfehlen, die Dateien bei Dir im lokalen Netzwerk zu hosten und den externen Zugriff ausschließlich über ein VPN zu ermöglichen.

    Lokal wäre natürlich auch eine Nextcloud-Instanz denkbar.

    Wichtig ist, wie gesagt, eine korrekte Implementation.

  • Nee, um Gottes Willen ... ist doch dann alles öffentlich erreichbar.

    Das ist Unsinn. Man muss kein Freund von Cloudanbietern sein, aber das stimmt so nicht. Das ist nicht öffentlicher, als eine private Cloud mit einer öffentlichen URL.

    Wozu hat man eigentlich SSL und VPN etc. erfunden/entwickelt, wenn es von vornherein gleich wieder durch neunmalkluge Forenexperten als unsicher erklärt wird?

    Das hat niemand gemacht.


    Natürlich kannst du alles in eine private Cloud packen. Aber denke nicht, dass sei deutlich sicherer, als eine public Cloud.

  • Die Dokumente bei Google sind jeweils nur für die entsprechenden Emails freigegeben.

    Das ist Unsinn. Man muss kein Freund von Cloudanbietern sein, aber das stimmt so nicht. Das ist nicht öffentlicher, als eine private Cloud mit einer öffentlichen URL.

    Das hat niemand gemacht.


    Natürlich kannst du alles in eine private Cloud packen. Aber denke nicht, dass sei deutlich sicherer, als eine public Cloud.


    Ist mir klar, aber wieso wird dann seit gefühlt 20 Beiträgen mir davon abgeraten, eine private Nextcloud einzurichten, aber keiner antwortet auf die Eingangsfrage "NC auf RS oder reicht auch NC auf Webhosting?"

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  • "NC auf RS oder reicht auch NC auf Webhosting?"

    Bei einem Webhosting musst Du Dich zumindest nicht um die grundlegende Administration des "Unterbaus" kümmern, was die grundlegende Sicherheit zumindest erhöhen würde.

    Du bleibst natürlich weiterhin für Aktualisierungen der Nextcloud-Instanz sowie die Zugriffseinstellungen zu (sensiblen) Dokumenten verantwortlich.

    Ein Webhosting mit entsprechend ausreichend dimensioniertem Speicherplatz ist meiner Ansicht nach ausreichend.


    Wie gesagt, besser wäre sicherlich eine Lösung nach folgender Art:

    Ich würde Dir vermutlich empfehlen, die Dateien bei Dir im lokalen Netzwerk zu hosten und den externen Zugriff ausschließlich über ein VPN zu ermöglichen.

    Lokal wäre natürlich auch eine Nextcloud-Instanz denkbar.

  • Na da wäre ich ja fast am Ziel...


    OpenVPN-Server läuft auf einem RS, die Clients können sich verbinden und unter 10.8.0.x miteinander kommunizieren.


    Also muss ich nur meinem RPi4 (der mit OpenMediaVault-NAS) beibringen, dass er jetzt auch OpenVPN-Client ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von KrisAusEU ()

  • Nee, um Gottes Willen ... ist doch dann alles öffentlich erreichbar.. ^^


    Wozu hat man eigentlich SSL und VPN etc. erfunden/entwickelt, wenn es von vornherein gleich wieder durch neunmalkluge Forenexperten als unsicher erklärt wird? Und ich bin ganz sicher nicht hier im Forum, um mich für jede Frage zu rechtfertigen. Ich suche nur Lösungsansätze oder Tipps, die nicht lauten "stell den Ordner wieder ins Regal". :cursing:


    So, das war mein Wort zum Sonnt.. ähh Donnerstag. :saint:

    Ich fühle mich irgendwie wieder in meiner Ansicht bestätigt :rolleyes:

  • Das ist Unsinn. Man muss kein Freund von Cloudanbietern sein, aber das stimmt so nicht. Das ist nicht öffentlicher, als eine private Cloud mit einer öffentlichen URL.

    bei manchen Cloudanbietern mag das so stimmen, bei Google definitiv nicht;

    da kanns schon mal vorkommen: "He ihr komiker wir haben da Dokumente, könnt ihr das mal für uns analysieren",

    und schon sind Inhalte wo, wo sie definitiv NICHTS verloren haben;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

    Verwirrend 1
  • Solche Unterstellungen belegst du besser. Denn wenn's nur Vorbehalte sind, weil man über Google sagt, was man über Google eben so sagt, ist an deiner Aussage nichts „definitiv“. Und nein, selbst wenn wie bei Google Mail zwecks personaliserter Werbung irgendwelche automatisierten Analysen vorgenommen würden, macht das die Inhalte nicht „öffentlich“. Man kann nicht einfach behaupten, das Rechte-System würde nicht funktionieren.

  • Ist mir klar, aber wieso wird dann seit gefühlt 20 Beiträgen mir davon abgeraten, eine private Nextcloud einzurichten, aber keiner antwortet auf die Eingangsfrage "NC auf RS oder reicht auch NC auf Webhosting?"

    Wenn man sich deine Beiträge so durchliest, ist es vermutlich schlicht die Sorge um die Sicherheit deiner Daten, die die anderen Forumsteilnehmer dazu veranlasst, diese Empfehlung auszusprechen.

  • Eine Option für eine solche Syncaufgabe könnten in der Tat Clouds wie Onedrive oder Google Drive sein.


    Eine nette Sync Lösung für derartige Dinge könnte auch ein privat gehostetes https://syncthing.net/ sein. Da sollte man noch nicht mal Ports freigeben müssen und ich würde vermuten, dass das sogar über ProviderNAT funktioniert.

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  • cadeyrn Wenn ich mir ansehe, wie viele Anbieter sich mittlerweile das Recht zusichern, die Daten der Kunden als AI-Trainingsdaten zu verwenden, wäre das gar nicht mehr so weit hergeholt. Wer weiß, was die jeweilige AI dadurch mal generiert? :(


    Jüngstes Negativbeispiel: https://toot.cafe/@baldur/109630505660962387


    /cc mainziman

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

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  • Solche Unterstellungen belegst du besser.

    wer sich an den Daten der Mails - da war mal was mit einem Analytica-Laden und Gmaill - zu Analysezwecken vergreift,

    bei dem ist die Hemmschwelle sich auch an den Daten der Storages nicht wirklich gegeben;

    https://en.wikipedia.org/wiki/Cambridge_Analytica (ich meine mich erinnern zu können dass der Laden involviert war)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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    Verwirrend 1