Alle Daten, bis auf Steam / Games liegen normalerweise in der Cloud.
Die Frage ist, ob ich eine weitere 512 GB - Platte für Linux Mint einbauen sollte.
Vielen Dank für den @!
Geht an sich beides problemlos. Ich habe auch schon beide Varianten genutzt – momentan liegen Linux und Windows 11 zwar auf unterschiedlichen Platten, aber auf der Linux-Platte (2 TB M.2) ist rund 1 TB eine NTFS-Partition (aus historischen Gründen). Ich hatte davor aber beides schon auf einer Platte – aktuell nur nicht, da die Windows-11-Systemplatte nur noch rund 100 GB frei hatte.
Das Einzige, was man beachten sollte, ist, dass man erst Windows und dann Linux installiert – sonst überschreibt der Windows-Bootloader den GRUB, und man muss das manuell wieder korrigieren. Linux (bzw. praktisch alle Installer) erkennt die Windows-Partition aber ohne Probleme und erstellt automatisch einen GRUB-Eintrag dafür.
Ich mache es halt umgekehrt wie die "No other way" Linux Fans.
Linux in der VM für development etc. absolut zuverlässig und immer mit einem "suspend VM" am gleichen Punkt zurück.
Dank HW Virtualisierung macht ein dual Boot heutzutage Null Sinn.
Das Ganze funktioniert allerdings nur (einfach), solange man unter Linux keine starke GPU braucht (das gilt umgekehrt auch für eine Windows-11-VM). GPU-Passthrough ist ja immer etwas problematisch. Für reines Development macht WSL deutlich mehr Sinn als eine klassische VM.
Dazu gibt es natürlich noch viele andere Gründe, warum man Linux als Haupt-OS bevorzugen kann – z. B. Datenschutz, geringerer Ressourcenverbrauch (im Ideal), bessere Bedienung usw.