Beiträge von cadeyrn

    In der Regel liegt es nicht an WP selbst, sondern an Plugins oder Themes.

    Das ist es. WordPress „verführt“ leider auch dazu, dass man sich alles Mögliche an Plugins installiert, weil es so viele Möglichkeiten gibt und alles mit einem Klick installiert ist. Ich sehe häufiger WordPress-Installationen mit locker 30, 40 installierten Plugins, wo selbst der Betreiber bei der Hälfte nicht einmal sagen kann, wofür eigentlich. Und dann wundert man sich über Sicherheits-Probleme. Es gibt halt leider auch ein Qualitätsproblem mit vielen Plugins. Das gepaart mit der Popularität von WordPress, was WordPress zu einem beliebten Angriffsziel macht, ist eine ungünstige Kombination.


    Aber grundsätzlich kann man auch WordPress sicher nutzen. Ich nutze für meinen Blog selbst WordPress. Aber bei der Auswahl der Plugins bin ich sehr kritisch. Es werden ein paar große Plugins eingesetzt, von denen ich weiß, dass da seriöse Unternehmen dahinter stehen, und die selbst zu entwickeln viel zu aufwändig wären (Yoast, WP Rocket, u.a.). Ansonsten wird sehr genau geschaut, was überhaupt benötigt wird. Lieber ein Plugin weniger als eines mehr. Und wenn ich die Möglichkeit habe, entwickle ich lieber selbst als irgendwem zu vertrauen. Auch das Theme ist selbst gebaut. Es geht dabei weniger darum, dass ich jemandem böse Absichten unterstelle, auch wenn es das natürlich auch gibt. Aber WordPress steht nun einmal sehr im Fokus. Bei meinem Code weiß ich wenigstens ganz genau, was passiert.


    Für Kunden-Projekte gibt es aber auch keine WordPress-Lösungen von mir, da wird ausschließlich auf Pimcore gesetzt. Das ist sehr viel mehr Aufwand, weil das immer mit Individual-Lösungen verbunden ist, aber in meinen Augen ist es das absolut wert.

    Das sehen die Großen wie Outlook.com, Gmail und Freunde leider genau anders. Die Bounces im Postfix-Log, die mit dem regelmäßigen Versand von Testmails zeitlich exakt korrelieren, sprechen da eine ziemlich eindeutige Sprache.

    Du liest aus dem Log heraus, dass es tatsächlich an dieser Liste liegt? Das kann ich nämlich nicht bestätigen und ich war schon ziemlich häufig auf UCEPROTECTL3, auch aktuell wieder. Dafür sind SPF, DKIM und DMARC umso wichtiger.


    Ich habe gerade extra nochmal eine Test-Mail an eine Gmail-Adresse gesendet. Überhaupt kein Problem, trotz UCEPROTECTL3. Nicht einmal im Spam-Filter gefangen, die E-Mail kam umgehend an.

    cadeyrn ist das eigentlich deine Katze im Avatar? :)


    Ja, ist es. :)


    Hier gibt es noch ein paar Bilder mehr, aber noch nicht viele, weil ich noch nicht lange auf Instagram bin. Ich muss leider zugeben, dass Metas Strategie bei mir komplett aufgegangen ist: um einen Blick auf Threads werfen zu können, habe ich mir einen Instagram-Account zulegen müssen, den ich eigentlich nie wollte. :D

    Es gibt halt Worte mit Mehrfachbedeutung. Es hängt dann vom Kontext ab. "Netz" kann z.b. das LAN meinen, oder das Internet, oder auch ein Einkaufsnetz...

    Dieser Vereinfachungswahn ist eben "neumodischer Kram".

    Es gibt hier keine Mehrfachfachbedeutung. Es beginnt mit Kilo und das kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt 1.000 und nicht 1.024. Das ist komplett eindeutig und eine andere Übersetzung ist schlicht und ergreifend falsch. Je nach Kontext kann man es vielleicht als ungenau oder sogar egal abtun, aber in manchem Kontext kann das auch eine sehr relevante Rolle spielen. Und dann ist es ja wohl gut, dass wir in unserer Sprache das Werkzeug zur Unterscheidung besitzen. Für mich ist Sprache kein „Kram“.


    Außerdem widersprichst du dir selbst: Wenn mit 1.024 multipliziert wird und umgangssprachlich von Kilo, Mega, Giga etc. die Rede ist, dann ist das vereinfacht. Und genau das ist viel mehr passiert, bevor es diesen „neumodischen Kram“ gab, wie du es nennst. Das zu unterscheiden erlaubt eine größere Korrektheit, wenn man darüber spricht, ist damit aber auch das Gegenteil einer Vereinfachung.

    Anderer Leute Meinungen als "Quatsch" zu bezeichnen disqualifiziert einen dann allerdings von jeder weiteren Diskussion.

    Eine Aussage, die nicht auf Tatsachen beruht, qualifizert gar nicht erst als Meinung. Und der von dir hergestellte Zusammenhang zum Alter beruht definitiv nicht auf einer Tatsache. Das ist Quatsch und das völlig unabhängig von deiner Meinung, ob du es gut oder schlecht findest, dass die verschiedenen Einheiten sprachlich unterschieden werden können. Du kannst das als junger Mensch genauso gut oder auch schlecht finden, wie du das als alter Mensch gut oder schlecht finden kannst. Wobei ich auch hier dein Argument nicht herauslesen kann, wieso genau es nun schlecht sein soll, dass man sich präzise ausdrücken kann. Ich würde argumentieren, dass gerade, wenn es um konkrete Zahlen geht, Präzision etwas sehr Gutes ist. Gegen Runden spricht je nach Kontext ja auch nichts, aber das sollte dann auch dazu gesagt werden, dass es nur eine grobe Angabe ist.


    Und zu guter Letzt: Es war deine Aussage, es sei etwas für Leute, die etwas nicht „raffen“. Inwieweit dieses vorurteilsbehaftete Denken eine qualifizierte Diskussionsgrundlage darstellen soll, weiß ich auch nicht. Du musst die Wahl dieses Begriffes nicht gutheißen, dein gutes Recht. Aber meine Äußerung ist letztlich auch nicht mehr als eine Reaktion auf deine Äußerung. Um mir das vorwerfen zu können, müsstest du selbst ein besseres Beispiel abgeben, sonst bist du nicht in der Position dafür. Nichts für ungut. ;)

    Diese *iBi... Erfindung sehe auch ich als "neumodischen Kram" für Leute die nicht raffen (müssen sollen), wo im Computerbereich die Zahlensysteme zu unterscheiden sind.
    Aber das ist eben genau wie mit der neuen Rechtschreibung oder ipv6; die Jungen finden es toll, die Alten erkennen es großteils als unnötigen Unsinn...

    Das ist Quatsch. Die Möglichkeit, das sprachlich zu unterscheiden, ist schlicht und ergreifend notwendig, weil es ansonsten schwierig würde, sich auf einer inhaltlichen Ebene korrekt zu unterhalten. Es macht nun einmal einen Unterschied, ob man mit 1.000 oder mit 1.024 multipliziert. Was das mit dem Alter zu tun haben soll, erschließt sich mir beim allerbesten Willen nicht.

    iKameo Der Preis ergibt jedenfalls Sinn, denn 23,80 € / 2000 * 2048 = 24,37 €. Bei den Einheiten müsste halt TiB respektive GiB stehen.

    Nachtrag: zu langsam. Nächstes Mal gleich absenden und erst dann ablenken lassen. :D

    … und mittlerweile so weit voneinander entfernt sind, dass man beide als unabhängig und sehr unterschiedlich zueinander betrachten muss. Das ist ja auch schon elf Jahre her. ;)

    Sehe ich das eigentlich richtig, dass es nur noch Chromium, Firefox und Safari gibt? Oder gibt es noch einen anderen Player auf dem Markt?

    Theoretisch gibt es mehr, praktisch kann man das aber genau so sehen.


    Ein meiner Meinung nach besonders spannendes Projekt für die Zukunft ist Servo. Das war ursprünglich, genau wie die Programmiersprache Rust, in der Servo entwickelt wird, als Forschungsprojekt innerhalb von Mozilla gestartet. Firefox-Komponenten wie WebRender oder auch die CSS-Engine Stylo stammen direkt aus Servo und wurden in die Gecko-Engine integriert. Vor ein paar Jahren wurde Servo an die Linux Foundation abgetreten und dann war lange tote Hose, aber seit Anfang 2023 wird Servo wieder aktiv weiterentwickelt.


    https://servo.org/


    Nur fehlt da aktuell noch eine ganze Menge, ehe das für einen Browser nutzbar wäre.


    Dann gibt es da noch das Ladybird-Projekt. Auch da wird etwas komplett Neues gebaut. Aber dazu kann ich gar nichts sagen:


    https://ladybird.dev/

    Firefox fürs iPhone ist auch nur Safari mit einem anderen Anstrich. Apple lässt keine anderen Browser zu.


    Jain - andere Browser für iOS sind häufig schon etwas mehr als nur ein anderer „Anstrich“. Man kann ja zusätzliche Features integrieren wie die Synchronisation von Daten. Eine auswählbare Position für die Adressleiste hatte Firefox auch lange vor Safari. Aber die Engine ist gezwungenermaßen für alle Browser auf iOS die gleiche, was hier vermutlich relevant ist, und darauf wolltest du sicher hinaus. :)


    Glücklicherweise ändert sich das wohl in diesem Jahr dank der EU. Von Google und Mozilla weiß man bereits, dass sie im Stillen an einer iOS-Portierung ihrer Engine arbeiten. Und das ist großartig, selbst für diejenigen, die sich für Browser-Interna kein Stück interessieren, denn an der Engine hängt sehr viel mehr als nur Webkompatibilität dran. Beispielsweise diverse Datenschutz-Verbesserungen, die sich nicht ohne Zugriff auf die Engine umsetzen lassen. Und im Falle von Firefox deutet ein Kommentar eines Entwicklers, den ich vor ein paar Monaten gelesen hatte, an, dass auch Add-ons unterstützt werden. Firefox für Android unterstützt mittlerweile knapp 600 Erweiterungen, Tendenz aktuell immer noch steigend. Man stelle sich vor, die gibt es irgendwann auch alle für iOS. Ich rechne zwar nicht damit, dass direkt der erste Gecko-Firefox für iOS bereits Erweiterungen unterstützen wird, aber darauf wird es langfristig wohl hinauslaufen.

    Das war freilich in einer Zeit, in der man nicht mal eben ChatGPT befragen oder wenigstens selbst im Web nachschauen konnte.

    Ersteres - also dass es das nicht gab - ist ein klarer Vorteil. ChatGPT ist sehr beeindruckend. Und es gibt Anwendungsfälle, in denen es sogar hilfreich ist - vor allem um Inspiration zu holen. ChatGPT ist ein Sprachbot und als solcher tatsächlich hervorragend im Formulieren. Aber sobald es um inhaltliche Kompetenzen geht, kannst du das vergessen. Für Programmierung ist ChatGPT völlig ungeeignet, auch wenn Ergebnisse geliefert werden, die sich gut lesen und bestimmt auch einiges Richtiges dabei ist. Aber die Fehlerquote ist viel zu hoch, als dass man sich darauf verlassen könnte. Aber weil's so beeindruckend ist und sich alles so kompetent und richtig liest, ist die Versuchung riesengroß, sich doch darauf zu verlassen. Und ich habe leider die starke Befürchtung, dass dadurch mehr schlechter Code in Produktivumgebungen landet, als es notwendig wäre.


    Am Endes des Tages ist so etwas „Altmodisches“ wie Stack Overflow doch immer noch das beste, wenn man nicht weiterkommt.

    Also ich finde, die Programmiersprachen C und C++ sollten verboten werden. Nicht, weil sie so schlecht wären, sondern weil viele Programmierer offensichtlich zu blöd dafür sind. Man sollte diese Sprachen KIs wie ChatGPT überlassen, die dann diese Art Fehler zuhauf aus dem Internet in ihre erzeugten Programmcode kopieren können.

    Die Menschen im Allgemeinen sind „zu blöd“ für zu viele Dinge, das fängt ja schon mit vermeintlich einfachen Dingen wie Menschlichkeit an. Man kann aber nicht alles verbieten. Anfangen müsste man ja schonmal damit, das Internet abzuschalten, weil ganz offensichtlich sehr viele Menschen ein Problem damit haben, dieses zivilisiert zu verwenden. Über einen solchen Ansatz kommt man nicht weit. Viel mehr muss man die abholen, die bereit sind, sich zu verbessern. Wenn du jemanden kennst, der C oder C++ in einer „falschen“ Weise verwendet, geht der Weg über Aufklärung. Die Sprachen an sich können auch nichts dafür, wie sie verwendet werden. Es gibt mehr als genug Beweise dafür, dass diese Sprachen auch „richtig“ eingesetzt werden können.

    Nö, „vor dem Haus“ bedeutet vor dem Haus, ganz egal von welcher Seite. „Vor dem Haupteingang“ würde vor dem Haupteingang und von keiner anderen Seite bedeuten. ;)

    Aber mal ehrlich: Bei euch noch Homeoffice problemlos möglich?

    Bei uns ist es nicht nur problemlos möglich, sondern wurde kürzlich erst explizit ausgeweitet, sprich es ist nun deutlich mehr Home Office als bisher erlaubt.


    Lustigerweise bin ich ein Bürotier und jeden Tag in der Firma. Weil mir das einfach lieber ist. Mehr Ruhe, bessere Ausstattung, Kollegen die man ärgern kann.

    Ich bevorzuge auch das Büro, weil wir hier nur Bürohunde haben und keine Katze, die bei mir zu Hause immer meint, sich auf die Tastatur legen zu müssen. 8o Und vor allem habe ich dort mehrere Bildschirme, was ich als fast schon notwendig bezeichnen würde. Würde ich das zu Hause so betreiben wollen, müsste ich das täglich auf- und abbauen, weil ich dort keinen eigenen „Büroraum“ habe. Außerdem ist das Büro nur eine halbe Stunde zu Fuß entfernt (Fun Fact: Mit dem Bus bräuchte ich bis zu eine Stunde). Das ist für mich die ideale Länge zum Gehen. So ist der Weg zur und von der Arbeit gleich mit einem Spaziergang verbunden, für den ich mir sonst vermutlich nur selten die Zeit nehmen würde.

    Darf man Mal in die Runde fragen, was ihr alle für Ausbildungen habt? Am meisten interessiert mich Richtung IT.


    Multimedia Technology Studium, Schwerpunkt: Web & Communities.


    Kann ma jemand erklären wieso in den letzten 1-2 Wochen ich vermehrt Reklame f. ein VPN - konkret NordVPN - im Radio vernommen habe?

    und die einem erklären, dass dies dem Datenschutz dient; ich würd eher meinen das Gegenteil ist der Fall;


    Zum Radio kann ich nichts sagen, da ich kein Radio höre. Aber gefühlt macht NordVPN schon „seit immer“ extrem viel Werbung.

    gemäß wortherkunft laut duden ist die österreichische version korrekt.

    Es ist exakt das Gleiche wie mit dem Advent[s]kalender: Das eine ist Deutsch-Deutsch, das andere Österreichisch-Deutsch. Genau das und nichts anderes bestätigt der Duden. Die Herkunft ist exakt das: die Herkunft, also eine andere Sprache. Das macht weder die eine noch die andere Form korrekter. Ansonsten müsste es, wenn man sich auf den Ursprung laut Duden bezieht, Capsa und nicht Kassa heißen, denn der italienische Ursprung liegt auch nur zwischen dem Österreichischen / Deutschen und dem lateinischen Ursprung. Ist ja Quatsch zu sagen, dass demnach das korrekt wäre. Korrekt ist, was im jeweiligen Land gesprochen wird. Und manches klingt für jemanden von außerhalb einfach besonders gewöhnungsbedürftig, während man sich bei einem anderem Wort vielleicht überhaupt nicht am Unterschied stört. Das ist ziemlich subjektiv. ;)

    Ich weiß, aber mit S klingt einfach so falsch. ^^

    Ich wäre ja grundsätzlich bereit, mich auf die österreichische Schreibweise für den Advent[s]kalender zu einigen - wenn dafür die „Kassa“ aus dem österreichischen Sprachgebrauch verschwinden kann. Das klingt für mich richtig falsch. Daran habe ich mich nach über 13 Jahren in Österreich noch immer nicht gewöhnen können. Deal? Jeder muss eben ein paar Kompromisse eingehen. :D

    Keine nervigen Cookie-Banner mehr auf Netcup für Firefox-Nutzer*: 8)


    https://github.com/mozilla/cookie-banner-rules-list/blob/99f728f36b4dfeb68549e36a0319730ab9b54796/cookie-banner-rules-list.json#L5266-L5276


    Habe ich eine Domain übersehen, die ebenfalls den Cookie-Banner anzeigt?


    *) Der Cookie-Banner-Blocker ist seit Firefox 120 für Nutzer in Deutschland in privaten Fenstern standardmäßig verfügbar, aber auch in nicht privaten Fenstern und von überall sonst in der Welt lässt sich die Funktion aktivieren. Es wird nicht nur der Dialog versteckt, sondern im Namen des Nutzers tatsächlich abgelehnt.