Das längste Thema

  • Aber auch nur wenn man überhaupt IPv4 hat. Ganz so selbstverständlich ist das heutzutage nicht mehr. Ich habe hier keine echte IPv4, da bin ich froh, wenn ich für manche Dinge kein IPv4 brauche. Und erstaunlicherweise geht mehr als man denkt. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass ein Kühlschrank wirklich unbedingt seinen Inhalt überwachen und fehlende Dinge automatisch bestellen muss, aber leider ist es so, dass die Antwort auf die Frage "Warum macht man sowas?" in vielen Fällen lautet: "Weil man es kann!". Insofern ist davon auszugehen, dass man sehr bald entweder großflächig IPv6 einsetzen muss oder sich sehr schnell um einen geeigneteren Nachfolger für IPv4 kümmern muss.

  • tab na ja, das "Weil man es kann!" merkt man, würden sie es wirklich können dann täte es auch funktionieren;;)

    einfaches Beispiel:

    ich wohne zentralst in einem Neubauviertel in der Stadt - wo auf einer Fläche von fast 4 ha etwas mehr als 400 Wohnungen errichtet wurden,

    in ein Reichweite von 2-5 Gehminuten befinden sich: Aldi, Spar, ein DM, eine Apotheke, ein Tschickladen, zwei Bankfilialen - sind sogar ins 4tel integriert;

    ebenso ein Kindergarten; ein paar Häuseblocks weiter eine Grundschule und einem Billa-Laden (= REWE)

    und jetzt rate mal welchen Service man hier allen ernstes angeboten bekommt?

    ein bofrost bietet hier auch seine Produkte feil; quasi Lieferung ins Wohnzimmer;

    würden sie es wirklich können, dann würden sie in dünnst besiedeltes Gebiet fahren,

    weil dort schaffst es gerade mal im Winter, dass Dir des tiefgekühlte Zeug während des Transports nicht auftaut ...:|

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Wie man von IPv6 zu Bofrost kommt...

    wie der Kühlschrank der selbstständig Leerstände registriert und durch Bestellungen "auffüllt";

    des funktioniert einfach nicht;

    erst wenn die Schokolade durch die Telephonleitung passt, kann das klappen :D

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Ich weiß, wir Linux-Server-Typen brauchen keinen Sound ... zumindest nicht mehr als einen Terminal-Beep.


    Aber falls ihr euch auch mal über euren verwaschenen und mit Hintergrund-Rauschen/Zirpen beaufschlagten Mainboard-Onboard-Sound ärgert: Nein, nicht eine USB-Soundkarte um 10 Euro kaufen - einfach statt dem Mainboard-Audio-Interface auf die Kopfhörerbuchse des über HDMI oder DisplayPort angeschlossenen Displays umstecken. Der Audio-Chip der dort für DisplayPort/HDMI zu Analog-Audio verbaut ist, ist (zumindest bei mir) um hörbare Welten besser als mein Onboard-Sound.

  • Wir warten hier allerdings die Entwicklungen der IPv6-Verbreitung beim Mailversand ab, denn aktuell beobachten wir noch, dass es bei der Kommunikation zu externen Mailservern keinerlei nennenswerte IPv6-Verbreitung gibt.

    Ich verrate dir ein Geheimnis: das sagen alle. Und in Wahrheit sind sie alle zu geizig, mal jemanden für ein paar Stunden da dranzusetzen. Wenn man fähige Leute hat, ist spezifisch euer Szenario in wenigen Stunden abgefrühstückt.


    Jetzt mal Klartext: Was erwartet ihr denn? Dass Elon Musk morgen IPvDrölf erfindet und es sich innerhalb von 3,5 Monaten weltweit etabliert und IPv6 überholt? Oder etwa, dass ein Magier die Gesetze der Logik bricht, halbe Bits erfindet und damit den Adressraum von IPv4 vergrößert?



    Also sorry, aber für eine derartige Einstellung fehlt mir dezent das Verständnis.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • wobei jetzt mal Hand auf's Herz, würde jede mögliche IPv4 rund 25 Watt elektrische Leistung ziehen,

    dann wären des bei 224 * 256 * 256 * 256 möglichen IP Adressen dann doch ein knappes Terawatt elektr. Leistung;

    des komische chin. Superkraftwerk liefert gerade mal schlappe 18 Gigawatt elektr. Leistung;

    (jetzt nicht mit - aber mein RasPi braucht nur 1 Watt, meine Heizflosse auch nur 2 Watt ... kommen,

    manche Firmen ziehen 1 Megawatt und haben nach außen nur EINE IPv4)


    und genau das ist der Grund, wieso IPv6 nur schleppend bis gar nicht voranschreitet;

    weil nichtmal jede IPv4 mit Strom versorgt werden kann;


    und Clobesen in diversen IPv4 Hording-Läden wie HP, DoD, ...

    brauchen net wirklich eine IP-Adresse; da machen GPS-taugliche Ohrmarken bei Rindviechern mehr Sinn :D

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Apropos USB


    Ich will mir einen weiteren externen Backupspeicher für meinen Laptop (USB 3.0) zulegen.

    Der muss nicht mehr als 128 GB fassen. (Und extrem lange leben muss er auch nicht. ;-))

    Da ist mir vor allem die Schreibgeschwindigkeit wichtig.

    Gibt es da eigentlich einen merklichen Unterschied zwischen externer SSD und konventionellem USB-Stick?

    • Offizieller Beitrag

    Um hier mal was klarzustellen: Alle neuen Mailserver sind bereits mit v6 ausgestattet. Es betrifft vor allem ältere Produkte die noch kein IPv6 an den Mailservern zur Verfügung stehen haben.


    Alle neuen Systeme sind per Standard mit IPv6 ausgestattet.


    Eine Anpassung der alten Umgebung ist, auch wenn es nur um IP-Adressen geht immer mit einem größeren Aufwand verbunden. Da geht es um deutlich mehr als einfach eine IP auf ein Interface zu legen und gut ist. Statt alte Umgebungen mit neuen Funktionen nachzurüsten, liegt bei uns eher der Fokus auf neue Funktionen in der aktuellen Umgebung zu schaffen und die Kunden alter Umgebungen eben auf die aktuelle Umgebung zu migrieren.

  • Das heißt bei einer externen SSD an einem USB 3.0 Anschluss ist die Schreibgeschwindigkeit deutlich höher als auf einen USB-Stick?

    Ja, so ist meine Erfahrung. Selbst eine billige SSD bringt mit einem Mittelmäßigen Steckadapter bessere Schreibwerte, als (auch Höherpreisige) 3.0/1 Sticks.

    Vor allem bricht sie nicht ein, wenn der Buffer voil ist.