Es erfüllt doch keinen Straftatbestand, einen Witz zu machen.
Es ging mir darum, dass das Thema hier aufgeworfen wurde und 10 Minuten später ist in meiner Facebook-Timeline ein Artikel dazu
Es erfüllt doch keinen Straftatbestand, einen Witz zu machen.
Es ging mir darum, dass das Thema hier aufgeworfen wurde und 10 Minuten später ist in meiner Facebook-Timeline ein Artikel dazu
Ach so sorry, dann hab ich das falsch verstanden
ZitatDie Anbindung zu Core-Backbone wurde zugunsten von Anexia aufgegeben?
Ja, von Core-Backbone werden wir uns langfristig trennen. Die Kapazität der Anbindung von Core-Backbone zu uns ist deutlich unter der von Backbone-Europe zu uns. Im Falle eines DDoS besteht so die Gefahr, dass die Ports zu Core-Backbone voll laufen und es so zu Abbrüchen der Anbindung kommt. Derzeit dienen die Uplinks noch als Fallback wenn alles andere wegbricht. Dafür wird langfristig nur noch Level 3 bereitgehalten werden, da Level 3 noch direkte Ziele liefert die bei Core-Backbone und Backbone-Europe nicht enthalten sind. Der Traffic-Mix zwischen Core-Backbone und dem Backbone-Europe unterscheidet sich nur unwesentlich. Das ist der Grund für unsere Entscheidung.
Mit freundlichen Grüßen
Felix Preuß
Ja, von Core-Backbone werden wir uns langfristig trennen. Die Kapazität der Anbindung von Core-Backbone zu uns ist deutlich unter der von Backbone-Europe zu uns. Im Falle eines DDoS besteht so die Gefahr, dass die Ports zu Core-Backbone voll laufen und es so zu Abbrüchen der Anbindung kommt. Derzeit dienen die Uplinks noch als Fallback wenn alles andere wegbricht. Dafür wird langfristig nur noch Level 3 bereitgehalten werden, da Level 3 noch direkte Ziele liefert die bei Core-Backbone und Backbone-Europe nicht enthalten sind. Der Traffic-Mix zwischen Core-Backbone und dem Backbone-Europe unterscheidet sich nur unwesentlich. Das ist der Grund für unsere Entscheidung.
Mit freundlichen Grüßen
Felix Preuß
Zeig mir einmal bitte wer einen Geschäftsführer, der so offen und ausführlich Fragen zur Infrastruktur beantwortet, wie Felix!
Zeig mir einmal bitte wer einen Geschäftsführer, der so offen und ausführlich Fragen zur Infrastruktur beantwortet, wie Felix!
Was, zumindest bei mir, einer der Gründe war, mich für Netcup zu entscheiden.
Ein anderer war, u.a., das tolle Forum hier
[netcup] Felix P. zum Thema und IBAN f. jeden einzelnen Kunden, ich denke das kann man sich mit der Bank ausmachen, es müssen dazu ja auch die Prüfziffern passen; der Kunde merkt davon nichts, f. den ist das IBAN wie jeder andere;
Das geht dann aber nur bis zur Kundennummer 999, oder? Soviel ich weiß können die letzten drei Stellen dafür genutzt werden.
ggf. mit der Gläubiger-IdNr. verwechselt. Bei der IBAN gibt es keine generelle Regelung für ein solches Vorgehen, sondern nur individuelle Absprachen.
Die Gläubiger-IdNr hingegen sieht von Haus aus vor, dass drei Stellen beliebig (alphanumerisch) besetzt werden können (Stelle 5-7; default: ZZZ)
Derzeit dienen die Uplinks noch als Fallback wenn alles andere wegbricht.
Erst einmal Danke für deine schnelle Antwort, Felix. Allerdings sieht es für mich so aus als wären die Uplinks zu Core-Backbone bereits seit Anfang des Monats nicht mehr aktiv (Routing wahlweise über DE-CIX, Telia oder H*etzner). Auch die IP-Adressen 80.255.14.22 und 80.255.15.162 verweisen nicht mehr auf gw-cb30.nbg.netcup.net btw. gw-cb40.nbg.netcup.net.
wobei etwas anderes dazupassend zu IBANs f. jeden Kunden:
wenn man längere Vertragslaufzeiten hat - dafür bekommt man ja den günstigetren Preis gegenüber kürzeren Vertragslaufzeiten - wieso
nicht einfach auch das selbe Bezahlinterval wie bei kürzeren Vertragslaufzeiten - hier würden manche auch per SEPA-Lastschrift bezahlen,
und man braucht das mit den IBANs gar nicht und hat das vollautomatisiert im Griff ...
(für SEPA-Lastschrift setze ich mind. 6mal im Jahr voraus)
Erst einmal Danke für deine schnelle Antwort, Felix. Allerdings sieht es für mich so aus als wären die Uplinks zu Core-Backbone bereits seit Anfang des Monats nicht mehr aktiv (Routing wahlweise über DE-CIX, Telia oder H*etzner). Auch die IP-Adressen 80.255.14.22 und 80.255.15.162 verweisen nicht mehr auf gw-cb30.nbg.netcup.net btw. gw-cb40.nbg.netcup.net.
Bei mir via Vodafone geht es nur via der nachbarn in Nürnberg (IPv4 über amsix, IPv6 DECIX), was mich wundert da netcup ja selber dort ist.
Alles anzeigenwobei etwas anderes dazupassend zu IBANs f. jeden Kunden:
wenn man längere Vertragslaufzeiten hat - dafür bekommt man ja den günstigetren Preis gegenüber kürzeren Vertragslaufzeiten - wieso
nicht einfach auch das selbe Bezahlinterval wie bei kürzeren Vertragslaufzeiten - hier würden manche auch per SEPA-Lastschrift bezahlen,und man braucht das mit den IBANs gar nicht und hat das vollautomatisiert im Griff ...
(für SEPA-Lastschrift setze ich mind. 6mal im Jahr voraus)
Der Vorteil bei Einmalzahlung, bzw. Periodisierung liegt ja nicht nur in den vergünstigten Konditionen für den Kunden, sondern auch in der Tatsache, das netcup direkt die finanziellen Mittel zur Verfügung hat.
Alternative wäre hierbei eine Finanzierung über Fremdkapital, was wiederum mit höheren Zinsaufwendundungen von Netcup verbunden wäre, ... welche sie am Ende auf den Kunden umlegen.
Siehe da, wir haben höhere Preise, wie z.B. bei monatlicher Zahlung
Netcup hat sicherlich im Vorfeld hierbei bestens kalkuliert. Du kannst eben nicht alles haben, günstige Konditionen und kurze Zahlungsintervalle
Edit: Wo wir gerade dabei sind, interessant wäre mal zu wissen, in wie weit sich Netcup über das operative Geschäft finanziert. Gibt sicherlich irgendwo nen Jahresabschluss, bzw. Kapitalflussrechnung ?
geekmonkey ja da bin ich bei Dir, das liegt auf der Hand; wie ich ja meinte, sobald Du aber nicht per SEPA-Lastschrift - weil ja nicht mehr regelmäßig - bezahlst, hat der Zahlungsempfänger einen Aufwand und auch Kosten je nachdem wie Du bezahlst;
und hier bin ich mir nicht mehr sicher, ob der Mehraufwand plus die zusätzlichen Kosten gegenüber kürzeren Vertragslaufzeiten mit höheren Preisen sich die Waage halten;
wobei die Kalkulation kann auch sehr sonderbar sein; vor x Jahren kam mal 'ne Versicherung mit der sogenannten 'Zahlscheingebühr' (zu diesem Zeitpunkt bezahlte ich die Versicherung jeweils f. ½ Jahr im voraus); ich fragte, ob man da was machen kann, die Antwort: "per Lastschrift", ich dann "klar, monatlich", und schwupp, zahlte ich ohne Aufpreis jeden Monat nur 1/6 dessen, was sie vorher auf einmal jeweils bekamen f. das gleiche Risiko ...
Könnte man euch auch ärgern, wenn man den Verwendungszweck mittels eures GPG Keys verschlüsselt? Der Bank geht ja die Referenz nichts an, sicher ist sicher...
Cictani aber vorher Base64-Kodieren
wobei dazupassend, böse Junge sind ja immer wieder "Entdecker"¹,
wie man mit gewissen Inhalten im Mail die diversen Mailprogramme kolabieren² läßt ...
auszutesten, welcher Verwendungzweck den Bankrechner kolabieren² läßt,
hat noch keiner erforscht ...
¹ Pfuscher wäre die richtigere Bezeichnung;
² kolabieren im Sinne von: to make something do something totally different;
Security holes eben; oder einfach nur Bugs (= Wanzen)
Sollte man sich Gedanken machen, wenn man im Jahr 2018 noch einen Linux Kernel 2.4.37.11 auf öffentlich erreichbaren Servern im Internet antrifft?
kommt drauf an ...
um mit Windows zu vergleichen ...
bei einem Win 10 1703 mach ich ma mehr Gedanken als bei einem Win XP ...
kurze Frage bzgl. Backup MX
1) wirklich sinnvoll, oder nur Angriff für Spamer?
2) selber hosten im gleichen RZ bei Netcup macht sicher wenig Sinn?
3) externer Anbieter wie Mailbox.org. die haben zumindest ausreichend Erfahrung. Dort bekomme ich aber nur 3 alias, bei aktuell ca. 40 alias ... was passiert wenn die Mail an eine unregestrierte alias geht? Wenn der main Server down ist, antwortet Mailbox.org mit unknown. Die Mail ist dann quasi verloren? Oder wird später auch noch mal versucht die zuzustellen?
4) theoretisch ist davon auszugehen, dass netcup keinen kompletten Ausfall der Infrastruktur hat, der länger als nen paar Stunden dauert, von daher würden bei Downtime des Mailserver immer wieder probiert die Mail zuzustellen oder?
Auf den Backup-MXen wurde früher bei mir versucht verhältnismäßig mehr Spam loszuwerden. Man hat schön gesehen, dass einige Leute es direkt nur am Backup MX versucht haben. Das ist aber auch schon ein paar Jährchen her.
Du hast aber den 5ten + 6ten, Punkt vergessen:
5) Unser DNS-Anbieter (verschiedene über die Zeit) haben mehrfach einfach DNS-Einträge bzw. MX-Einträge, teilweise sogar die komplette Domain. Wie sichert man sich hier ab?
6) Durch "faule" AV-Signaturen wurden über Stunden reguläre Mails abgelehnt.
Kostengünstig bzw. mit wenig Aufwand fängst du keinen der Fälle ab. Ein paar Stunden bis Tage Ausfall ist aber für Mail ja de facto laut RFC vorgesehen.
Ich habe zwei identisch konfigurierte MX, die die Mailboxen mit Dovecot Replikation sync halten. Die MX stehen bei verschiedenen Providern.
Spammer versuchen es mal bei dem einen, oder dem anderen MX. Da der Schutz identisch ist, fahren die sich so oder so fest.
Für mich ist primär der Vorteil, dass ich an alle Mails komme, selbst wenn ein MX down ist.
EMails sollten in aller Regel einen mehrstündigen Ausfall des MX verkraften und später nochmal zustellen.
Alles anzeigenIch habe zwei identisch konfigurierte MX, die die Mailboxen mit Dovecot Replikation sync halten. Die MX stehen bei verschiedenen Providern.
Spammer versuchen es mal bei dem einen, oder dem anderen MX. Da der Schutz identisch ist, fahren die sich so oder so fest.
Für mich ist primär der Vorteil, dass ich an alle Mails komme, selbst wenn ein MX down ist.
EMails sollten in aller Regel einen mehrstündigen Ausfall des MX verkraften und später nochmal zustellen.
Mach ich genau so, dann komm ich auch per IMAP und SMTP dran wenn was ist. Wenn schon zweiter MX dann doch gleich richtig.