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  • Hat jemand hier eine Ahnung, wie ich einem aktuellen Ubuntu-Kernel beibringe, sich mit unter 1GB RAM zufriedenzugeben? Kerneloptionen oder so?

    Gegebenenfalls funktioniert das mit einem aktuellen Kernel 5.15.x, sofern zuvor sicherheitshalber Swap aktiviert wurde. Habe ich jetzt aber nicht ausgetestet, die kleinsten KVM-Instanzen, die ich laufen habe, bekommen 2GB RAM.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • Ja, das passt. Sogar *.* als Wildcard-Subsubdomain ist nöglich.

  • Gegebenenfalls funktioniert das mit einem aktuellen Kernel 5.15.x, sofern zuvor sicherheitshalber Swap aktiviert wurde. Habe ich jetzt aber nicht ausgetestet, die kleinsten KVM-Instanzen, die ich laufen habe, bekommen 2GB RAM.

    Soweit komme ich nicht erst. OOM greift sehr früh ein. Ich vermute, dass auf dem Host der Videoram entsprechend hoch eingestellt ist und das irgendwie vererbt wird. Der Bug wäre ja bekannt.

  • Soweit komme ich nicht erst. OOM greift sehr früh ein.

    Bezieht sich das "Soweit" auf die Möglichkeit, Swap zu aktivieren und/oder den Kernel zu tauschen? Wenn das mit dem Standard-Kernel nicht mehr geht (und man einen vorherigen funktionierenden Kernel weggeworfen hat), hilft ggf. eine ältere Rescue-DVD, um Kernel und Einstellungen innerhalb eines temporären chroots einzurichten.

    Umständlicherer Workaround: Heimische KVM-Instanz mit >1GB RAM aufsetzen, gewünschtes Ubuntu mit Kernel 5.15.x installieren, Swap aktivieren, Rebooten, bei Erfolg RAM auf 1GB reduzieren, erneut rebooten (sollte funktionieren) und Festplattenabbild zu Netcup transferieren (notfalls über das Netcup-eigene Rescue-System via "ssh" und "dd").

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • Bezieht sich das "Soweit" auf die Möglichkeit, Swap zu aktivieren und/oder den Kernel zu tauschen? Wenn das mit dem Standard-Kernel nicht mehr geht (und man einen vorherigen funktionierenden Kernel weggeworfen hat), hilft ggf. eine ältere Rescue-DVD, um Kernel und Einstellungen innerhalb eines temporären chroots einzurichten.

    Umständlicherer Workaround: Heimische KVM-Instanz mit >1GB RAM aufsetzen, gewünschtes Ubuntu mit Kernel 5.15.x installieren, Swap aktivieren, Rebooten, bei Erfolg RAM auf 1GB reduzieren, erneut rebooten (sollte funktionieren) und Festplattenabbild zu Netcup transferieren (notfalls über das Netcup-eigene Rescue-System via "ssh" und "dd").

    Drüberbügeln und Rescue System sind eine Sache, und da wüsste ich mir zu helfen. Es ist die rein akademische Frage, ob ich im Kernel über Parameter, Adressierung, Caches und Buffer runtersetzen kann, wie die (huge) table pages etc. Gibt's keinen Switch, wo ich das beschränken kann?
    Sonst muss ich halt kompilieren. Mach ich aber nicht... -> DSL oder so drüberbügeln.

  • Was ist denn die aktuell beste Möglichkeit für Storage über mehrere Nodes übergreifend? Aktuell nutze ich 3 Hosts mit Ceph sowie dem 2,5 Gbit VLAN.

    Allerdings gibt's mehrere Punkte die mich was stören:

    - CloudVLAN Kosten

    - Failover IPv4/6 Kosten

    - Memory Overhead wegen Ceph


    wodurch ich im Endeffekt nicht merkbar günstiger im Gesamtkonzept unterwegs bin als beim roten H. Leider ist ja der Storagespace nicht wirklich brauchbar aufgrund der Traffic-Limitierung die sich auch nicht gegen Geld anheben lässt und mir das zu riskant ist "es dort drauf ankommen" zu lassen, da lau Support der Storage nicht mehr zureifbar wird. Aber man hat auch keine Ansicht wieiviel Traffic man schon verbraucht hat. Das Support-Ticket dazu hab ich nie wieder was gehört.