Das längste Thema

  • Hier mal meine Daten


    Ich muss sagen, ist schon teils recht schlecht. Für Read IO bin ich ja sogar mal im Sekundenbereich.
    Also nein, ich bin hier auch nicht in den Dimensionen verrutscht.

    Aber scheint ja bei allen so zu sein. Werde wohl lernen damit umzugehen.

    Hast du mal eine Speicheroptimierung im SCP durchgeführt? Bei mir hat das interessanterweise mal geholfen. Man könnte auch mal Virtio vs SCSI testen. Laut Forum soll das ja auch teilweise erhebliche Verbesserungen bringen. Ich persönlich habe zwar immer noch Zweifel, ob das tatsächlich besser ist und Benchmarks nicht einfach nur irgendwie den Host Cache besser nutzen, aber ein Versuch ist es sicherlich wert. Wenn die aktuelle Werten ja eh nicht so toll sind, hat man ja wenig zu verlieren.

  • Interessant. Gerade in meinem News Feed auf ownCloud Infinite Scale gestoßen (https://owncloud.com/de/news/infinite-scale-release/). Neben dem Hype um Nextcloud habe ich das völlig aus den Augen verloren. Das braucht kein PHP und keine Datenbank mehr (?), sondern ist komplett neu in Go geschrieben. Klingt echt, als ob man das mal wieder ausprobieren sollte. Allzu glücklich bin ich mit Nextcloud nämlich nicht, weil es so träge ist. Da käme eine schnelle Go Alternative genau richtig.

    Kennt das jemand von euch bzw. hat die Entwicklung in letzter Zeit verfolgt?

  • Ich habe einen VPS Funny Bunny und einen RS Ostern M OST22, also eher zwei kleinere bis mittlere Server mit jeweils einer Nextcloud und einigen Domains/Subdomains zum Testen von Themes, Aufbau von Kundenwebseiten usw. Plus einige private Websites. Dann einen Root-Server Rentier ADV19 als Mailserver, der soll demnächst von meinem RS 1000 G9.5 SE SS22 abgelöst werden, der mittlerweise auch wieder Mails an Microsoft Kunden schicken kann. (Heute getestet, Kudos an den netcup Support. auch wenn nur ein Teil der Hausaufgaben erledigt ist ;), einer der anderen Serverbetreiber im gleichen Subnetz bei netcup, ein Forum, ist immer noch auf 12 Blacklisten) Und seit dieser Woche habe ich einen VPS 200 G10s, der soll Resolver spielen für die anderen Server.

    Im Moment hängen da der Mailserver und der Mailserver in spe dran im Testbetrieb, das funktioniert soweit auch schon recht brauchbar. So zuverlässig wie die Resolver von netcup ist er wohl schon ;). Kunststück. Er macht das nur für Server in meinem Cloud vLAN Free und eben für sich selbst. Da bin ich mir aber noch nicht schlüssig, ob das irgendeinen Sinn macht :rolleyes: . Ok, die vorher verwendeten Resolver von Google und/oder Cloudflare sind damit raus bzw werden nur noch benutzt, wenn der eigene Resolver nicht verfügbar ist. Damit können auch DNS-Blocklisten und Whitelisten von den Mailservern effektiver genutzt werden, was mit Google&Co oft nicht funktioniert, weil die recht schnell ihr Abfragelimit bei verschiedenen Listen überschreiten. Und die anderen Server müssen die Auflösung nicht selbst übernehmen, was sie aber im Moment noch mehr als locker nebenbei stemmen könnten. Aber es ist wenigstens eine halbwegs sinnvolle Verwendung für das Cloud vLAN Free und ich lerne nebenbei was über Resolver und Linux Netzwerke.


    Dann habe ich noch ein paar Aktions-Webhostings in allen Größen. Ich habe ja die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, irgendeinem Kunden mal netcup Shared Webhosting guten Gewissens empfehlen zu können, selbst wenn der Kunde auch die E-Mail Funktion des Webhostings nutzen will. Der Rest funktioniert ja recht gut, zumindest für den Preis. Dann muss ich wenigstens wissen, ob die Websites bei netcup laufen würden und will ggf auch schnell mal testen können, welches Webhosting dann dafür benötigt würde. Aber solange E-Mail da so funktioniert wie im Moment ist das eigentlich eher illusorisch. Die haben ja schliesslich ihrerseits Kunden (oder auch Vereinsmitglieder) mit Mail-Accounts bei vielen anderen Anbietern und eben auch bei Microsoft. Wenn da die Mails bei Microsoft Kunden nicht ankommen oder die Maximalzahl der stündlichen/täglichen E-Mails laufend überschritten wird und nichts mehr geht, dann klingelt bei mir das Telefon und ich hasse dieses Klingelgeräusch ;) bzw. die darauf folgenden Telefongespräche.

  • ich denke, nextcloud ist da ebenfalls dran und wird ebenfalls nachziehen müssen.

    Afaik wollen die nicht nachziehen: https://github.com/nextcloud/s…26#issuecomment-761237124


    Meiner Meinung auch nicht verkehrt, weil man sonst zig User vor den Kopf stoßen würde. Gerade dass es mit PHP & MySQL quasi überall läuft ist doch das Hauptargument von Nextcloud.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

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  • das ist halt auch schon ein bisschen her und nextcloud ist inzwischen ja vieeeel schneller geworden.

    ich denke auch eher an profis und unternehmen, die halt nicht unbedingt selbst rumdödeln wollen.

    mit den community-versionen und privatbastlern ist halt kein geld verdient.

    »Hauptsache BogoMIPS!«

    Fleischfresser

  • Kennt das jemand von euch bzw. hat die Entwicklung in letzter Zeit verfolgt?

    Ich hatte ab und an mit den Beta-Versionen gespielt und fand das System ohne PHP und MySQL überragend. Damals gab es leider nur WebDAV als externe Schnittstelle, weshalb ich damit private nie umgezogen bin. Ich werde es mir, jetzt wo Version 2.0 draußen ist, definitiv nochmal anschauen.

  • Schon Mal jemand mit ShareX gearbeitet? Hab jetzt mein eigenes Imgur, voll Cool!

    VPS Secret • VPS 200 G8 • 4x VPS piko G11s • 2x RS 1000 G9.5 SE NUE • RS Cyber Quack • VPS 1000 ARM G11 VIE

    mail@compi653.net

  • Ob sich alle, die momentan gerade dem Hype folgen und eine eigene Mastodon-Instanz aufsetzen auch darüber klar sind, dass da rechtliche Aspekte nicht zu unterschätzen sind?

    Als Betreiber müssen sie ja selbst dafür Sorge tragen, dass rechtwidrige Inhalte zeitnah gelöscht werden. Ob jeder Mastodon-Privatier dauerhaft die Zeit hat das engmaschig zu überwachen?

  • aRaphael Naja, solange man die Instanz nur alleine oder mit einer kleineren Gruppe verwendet, sollte das Risiko überschaubar sein. :)


    Wenn man allerdings eine offene Registrierung hat... :pinch:

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Und seit dieser Woche habe ich einen VPS 200 G10s, der soll Resolver spielen für die anderen Server.

    Im Moment hängen da der Mailserver und der Mailserver in spe dran im Testbetrieb, das funktioniert soweit auch schon recht brauchbar. So zuverlässig wie die Resolver von netcup ist er wohl schon ;). Kunststück. Er macht das nur für Server in meinem Cloud vLAN Free und eben für sich selbst. Da bin ich mir aber noch nicht schlüssig, ob das irgendeinen Sinn macht :rolleyes: . Ok, die vorher verwendeten Resolver von Google und/oder Cloudflare sind damit raus bzw werden nur noch benutzt, wenn der eigene Resolver nicht verfügbar ist. Damit können auch DNS-Blocklisten und Whitelisten von den Mailservern effektiver genutzt werden, was mit Google&Co oft nicht funktioniert, weil die recht schnell ihr Abfragelimit bei verschiedenen Listen überschreiten. Und die anderen Server müssen die Auflösung nicht selbst übernehmen, was sie aber im Moment noch mehr als locker nebenbei stemmen könnten. Aber es ist wenigstens eine halbwegs sinnvolle Verwendung für das Cloud vLAN Free und ich lerne nebenbei was über Resolver und Linux Netzwerke.

    Am Anfang hatte ich auch überlegt so eine Konstellation zu betreiben. mittlerweile aber verworfen. Auf meinen 3 Nodes läuft Kubernetes als Cluster und mittlerweile haben alle ihren eigenen Unbound inkl. Blocklisten, was dann auch der Cache für die ganzen Pods sind, die machen doch ne Menge DNS Requests.


    Hat jemand einen Trick zur Hand wie den Netcup DNS überzeugen kann die externen Nameserver für ne Domain zu ändern? Einträge sind bereits aktualisiert indem ich einmal zurück auf Netcup Nameserver bin und dann die neuen eingetragen habe. Für eine mit dem Webhosting verbundene Domain hat das geklappt, bei der anderen "zusätzlichen" Domain hängt es irgendwo fest:

    Die Nameserver wurden erfolgreich aktualisiert. Zone wurde zum löschen in den netcup Nameservern vorgemerkt.Bitte beachten Sie, dass es bis zu 48 Stunden dauert, bis die Änderung weltweit bekannt ist.

  • Denn NVME SSD kenne ich nur im Zusammenhang mit Software-RAID.

    Es gibt im Enterprise Bereich einige RAID Controller, die NVMe unterstützen.

    Eine Karte wäre z.B. https://www.servershop-bayern.…3-NVMe-RAID-Controller-LP



    Das ist sicherlich auch nicht die M.2 Karte, die man von zu Hause aus kennt, sondern wird schon ein Server Format sein.

    Im Serverbereich gibt es den U.2 Standard. Mechanisch identisch zu SAS, die SSDs kommen im 2,5" Format - elektrisch sprechen sie aber über PCIe Links.

    Alternativ gibt es auch OCULink.


    SATA und SAS scheiden aufgrund der Bandbreite aus.

    Wirklich?

    Der SAS-3 Standard hat eine Bandbreite von 1200 MB/s je Kanal.

    Eine SAS Festplatte und SAS SSDs können mit zwei SAS Kanälen angebunden werden. Macht 2400 MB/s

    Es gibt NVMe SSDs, die langsamer sind.

    Bei RAID 10 ergibt sich daraus eine Schreibgeschwindigkeit von 4800 MB/s und eine Lesegeschwindigkeit von 9600 MB/s


    Da ziehst du dann noch Protokolloverhead ab.