Hier gibt's ja sicher den ein oder anderen Ubuntu oder generell Linux Desktop Nutzer:
Und zwar schlummert in meinem PC noch ne ältere 250GB HDD, die ich lediglich mal an ner VM hängen hatte, ansonsten war die Platte immer offline/aus - aus gutem Grund(?), aber dazu gleich mehr. Am Wochenende habe ich mir darauf Ubuntu 18 LTS installiert, bis auf CodeLite, Firefox und Thunderbird läuft darauf nichts. Nun habe ich das Problem, dass das System manchmal, wenn ich eine Datei kompiliere, anfängt etwas rumzuspinnen: Manchmal reagiert nur das CodeLite Fenster nicht mehr, manchmal glitcht es dann vor andere Apps, wenn man in diese wechselt oder das gesamte System hängt sich auf, dass nurnoch WIN D1 funktioniert, um zwischen Apps und cleanem Desktop wechseln zu können. In letzterem Fall laufen die Anzeigen (im speziellen htop im Terminal) noch fröhlich weiter, nur dass eben nichts reagiert.
Jetzt wieder zur besagten HDD, auf der das ganze läuft: Insgesamt gute 2 Jahre Laufzeit, die S.M.A.R.T. Werte sind in Ordnun und auch die Ubuntu Installation lief zügig ab, jedoch gibt die Platte im Betrieb deutlich hörbare mechanische Geräusche von sich. Im oben beschriebenen Fall blieb die Platte still, nach einem Hardreset lief aber wieder alles wie gehabt. Könnte das beschriebene Verhalten mit der HDD zusammenhängen oder gibt es andere denkbare Gründe dafür?
Auf der HDD liegen natürlich keine wichtigen Daten, die paar Dateien, die ich unter Ubuntu nutze, befinden sich auf nem USB Stick. Die HDD kam auch nur zum Einsatz, da eine VM ausgeschlossen ist (Hyper-V läuft bei mir, daher sind andere Hypervisoren ausgeschlossen und das Durchreichen von USB Devices geht mit Hyper-V schlicht nicht). Sollte nun das o.g. Verhalten in der HDD begründet sein, kommt halt ne billige 20€ SSD in meinen Rechner, die kann man eh immer mal gebrauchen.
1WIN+D ist's zumindest unter Windows, ich nutze das ganze über n Hardwarekey an meiner Maus