Hallo,
ich empfehle selbstständigen Freunden und Bekannten seit Jahren netcup und setze für sie Websites bzw. Anwendungen auf. Jeder Kunde und auch ich werden angerufen und gefragt, wie das Schloss in der Nähe oder die Nebenstraße heißt. Auf diese Weise ist man "verifiziert", so das erste Mal vor ca. vier Jahren, zuletzt vor ca. drei Wochen. Jetzt habe ich ein neues Webhosting für eine neue Kundin mit ausländischem (sicher nicht von Bedeutung) Namen organisiert. Um Identitätsdiebstahl vorzubeugen, soll sie ihre gesamte Identität preisgeben, und zwar in Form von:
- Foto mit einem Zettel in der Hand mit einem von netcup vorgegebenem Text
- Foto mit ihrem deutschen Personalausweis in der Hand
- Foto von der Rückseite ihres deutschen Personalausweises.
Okay. Haben wir auch gemacht. Aber es reicht immer noch nicht. Jetzt soll sie noch ihre Gewerbeanmeldung vorzeigen. Es handelt sich um das kleinste Webhosting-Paket.
Was soll die Willkür? Gerne kann ich Kundennummern mit Namen und E-Mail-Adressen per PN an den Support schreiben, bei denen diese Ausforschung nicht betrieben wurde.