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  • Ist die Anschaffung zeitkritisch? Wie lange ist die avisierte Nutzungsdauer? Nutzt sie… Windows?

    In Amerika sind bei Amazon pünktlich nach Weihnachten der "Cyber-Week" inzwischen die ersten N100-CPU-basierten NUC gelistet, hierzulande werden noch Modelle mit einer älteren CPU abverkauft. Wenngleich man hier einem Kaufpreis von ca. 200-250€ gegenübersteht (also Faktor drei ggü. dem obigen "Erstangebot"), kommen neue Modelle mit aktueller Windows 11 Professional-Lizenz, laufen einwandfrei, haben Garantie (und einen nagelneuen Lüfter, das einzige bewegliche, aber nicht zu vernachlässigende Teil in dem Gerät), und zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch aus. (Wer (allzu) billig kauft, kauft zweimal.)

    EDIT: Unter 16GB RAM würde ich nichts mehr anschaffen, weder für Windows noch für ein anderes Betriebssystem.

    Ich würde mir kein Windows mehr aufdrücken lassen wollen. Schade, dass etliche Hardwareschmieden das immer noch bundeln.

    Hat eigentlich jemals jemand für die Windows-Lizenz das Geld zurückverlangt - unter Hinweis auf die Ablehnung der Lizenzbedingungen?


    Einmal habe ich das bei Lenovo versucht: Antwort - dann geben Sie das Gerät eben beim Händler zurück...

  • Ich würde mir kein Windows mehr aufdrücken lassen wollen.

    In Kombination mit einem Neugerät werden diese Lizenzen ja stark subventioniert; Bud sagte aber insbesondere "Meine Freundin braucht fürs Home-Office einen einfachen Computer", und wenn da irgendwann einmal eine Videokonferenz oder so ansteht, macht aus eigener Erfahrung durch Teilnahme an zahlreichen Online-Konferenzen und -Webinars die eine oder andere Software eben doch Zicken unter Linux (kein Bild, kein Ton, eingeschränkte Funktionalität, Instabilität, ich, kann, da, gar, nicht, alles, aufzählen). Hinzu kommt die verbreitete Praxis, die Teilnehmer-URL (welche die eingesetzte Software offenbart) erst 24 Stunden vor Beginn der Veranstaltung zu verschicken – oder noch knapper. Dann mit Konfigurationen herumzuspielen ist selbst mit Übung unbefriedigend; schon aus diesem Grund nutze ich dafür grundsätzlich eine Windows-VM, komme also schon deswegen um eine Lizenz nicht herum. (Auch, wenn Kunden/Lieferanten Office-Dateien einschicken, muss ich diese nicht unbedingt mit LibreOffice sichten/bearbeiten, um damit irgendwo irgendwelche Einträge zu zerschießen, da nehme ich lieber dieselbe Software und preise notfalls deren Kauf eben im Projekt mit ein. Daraus ergeben sich nämlich später zusätzliche Wahlmöglichkeiten, was die Hilfswerkzeugnutzung anbelangt und man ist eben in der Lage, dem Gegenüber ein Bildschirmfoto zu schicken, wo er in Excel was klicken muss o. ä. anstelle ein nicht-zielführendes "also, mit LibreOffice geht das wie folgt" anzubringen.)

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

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  • In Kombination mit einem Neugerät werden diese Lizenzen ja stark subventioniert;

    Bei Windows ist mir geschenkt noch zu teuer. Für Videokonferenzen nehme ich nur noch das Handy/Tablet. Das funktioniert dort einfach und ohne „Frickelei“. Für die Bildschirmarbeit tut es dann auch ein weniger anspruchsvolles Gerät - ohne Windows, so man das bekommt.

    Chromebooks wären vielleicht eine Alternative, wenn man nicht auch noch eine Googlephobie hat.

  • Vielen Dank Kai, ich klick mich mal durch :)

    Am 14. Okt. 2025 ist Windows 10 Supportende. Zu alte Rechner (ca vor 2018) können nicht mit Windows 11 betrieben werden. D.h. solche Rechner sind nach dem Stichtag Kernschrott oder Linuxmaschinen.


    Bei Windows ist mir geschenkt noch zu teuer. Für Videokonferenzen nehme ich nur noch das Handy/Tablet.

    Es geht aber net um di, sondern um Bud sei Freindin.

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  • Am 14. Okt. 2025 ist Windows 10 Supportende. Zu alte Rechner (ca vor 2018) können nicht mit Windows 11 betrieben werden. D.h. solche Rechner sind nach dem Stichtag Kernschrott oder Linuxmaschinen.


    Es geht aber net um di, sondern um Bud sei Freindin

    Wer seine Freundin liebt, schiebt halt auch die Webcam oder das Mikrofon an. Das ist sicherlich gut für die Beziehung, da solche Aufmerksamkeiten zu Dank verpflichten. Von daher TBT, hast Du vollkommen Recht! :)

  • Am 14. Okt. 2025 ist Windows 10 Supportende.

    Jetzt wird erst Mal klar: Das ist ja bald! Och nö. Mein Kartollelrechner kann/darf kein Windows 11.

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  • Jetzt wird erst Mal klar: Das ist ja bald! Och nö. Mein Kartollelrechner kann/darf kein Windows 11.

    Das wird imho gerade massivst überall übersehen. Plötzlich ist dann Juli 2025 und die halbe Welt braucht "notfallmäßig" neue Rechner.

    Ausreichend Zeit für eine Migrationskampagne hin zu Linux oder BSD!

    Ich bin ja auch Linux Fan und nutze es auf meinen Servern täglich. Aber Linux auf dem Desktop ist der breiten Masse schlicht nicht zu vermitteln. Daher kann ich solche permanenten, ungefragten Bekehrungsversuche echt nicht leiden.

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  • Plötzlich ist dann Juli 2025 und die halbe Welt braucht "notfallmäßig" neue Rechner.

    Ja. Heute haben wir auf Arbeit alles neue Rechner bekommen - mit Windows 10.

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  • Ja. Heute haben wir auf Arbeit alles neue Rechner bekommen - mit Windows 10.

    Haben wir auch noch ausschließlich im supergroßen Netz im Einsatz. Aber immerhin werden die jetzt beschafften Geräte keine Probleme mit Windows 11 haben.

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  • Das wird imho gerade massivst überall übersehen. Plötzlich ist dann Juli 2025 und die halbe Welt braucht "notfallmäßig" neue Rechner.

    Ich denke, dass der Trend zu Cloud Desktops geht. AAAAhhhWS und Aschuuuure haben sie ja schon eine Weile im Angebot, während MS seine on premises terminal server ja auch nach und nach aufkündigt.
    Du wirst einen maximal einen Atom-Rechner brauchen und glücklich sein. Mehr wird bei den Strompreisen auch nicht drin sein. ;)

  • Du wirst einen maximal einen Atom-Rechner brauchen und glücklich sein. Mehr wird bei den Strompreisen auch nicht drin sein. ;)

    Ja, erste Ansätze zu virtuellen Rechnerräumen laufen. Allerdings auf dem Desktop bei derartigen Heavy Usern wie bei uns oft nicht sinnvoll. Mitarbeitende haben eh meist Laptops und da hat man entweder mobile "Schreibmaschinen" oder Macbooks.

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  • Aber Linux auf dem Desktop ist der breiten Masse schlicht nicht zu vermitteln.

    This. Um das mal ein wenig einzuordnen: Das wird der erste Computer meiner Freundin, und auch nur weil sie dann eben ins Home-Office kann.

    Aber der Celsius J550 kann doch Win 11 - oder übersehe ich etwas?

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