Das längste Thema

  • Deutsche Post hat ja dieses Jahr DHL übernommen, DHL klappt hier auch Problemlos, sofern ich es auf die Arbeit oder in die Filiale schicke.

    Wobei @work hier alles an kommt egal mit welchem Dienstleister. bei allen anderen irgendwie nicht so prickeln, vor allem, wenn man in einem Shop was kauft die nicht schreiben mit was die Versenden etc.

  • Haha, hab mich gerade schon erschreckt, dachte Netcup berechnet mir 154€ für 2 Johanns, aber Netcup hat nur die Rechnung mit dem RS 4000 xRAM von gestern zusammen gelegt :D haha

    Meine Produkte: definitiv zu viele, RS, VPS, Domains, Webhosting, ...

  • beschädigte Pakete sind eher nicht das Problem als die Zustellung selbst, bei post.at ist diese Top;:)

    bei den anderen eine unvollständige bis gar keine Benachrichtung, Zusteller läutet nicht, ...:(


    die Ursache dieser Misere ist dem Umstand der gewünschten Konkurrenz geschuldet;

    wenn man nicht zu Hause ist, macht es wenig Sinn es am nächsten Tag nocheinmal zu versuchen,

    an Stelle es an einer definierten Stelle zur Abholung zu hinterlegen ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Nein, die Misere ist eher, dass immer mehr online bestellt wird und dadurch der Druck auf die Zustellfirmen wächst. Diese geben den Druck an die Fahrer weiter, die wie man mittlerweile weiß unter erbärmlichen Zuständen hausen, ihre maroden Sprinter selbst finanzieren müssen und weit weg von Mindestlohn sind.

    DHL ist da zumindest noch eine Ausnahme, aber bei anderen Zustellern sieht es zappenduster aus.

    Vielleicht sollte man auch als Kunde mal dazu übergehen, nicht jeden Müll einzeln online bestellen zu müssen, nur weil es achso bequem ist.

    Ich habe zwei Armbänder für meine Sportuhr bestellt. Zustellung sollte zusammen am gleichen Tag erfolgen.

    Wie ich dann bei der Lieferung feststellen musste, (einen Tag versetzt), kam ein Armband aus Italien, das andere aus UK.
    Schön, wenn Amazon&Co dezentrale Lager nutzen, aber das sollte dem Kunden auch vor der Bestellung mitgeteilt werden, dann überlegt man es sich vielleicht zweimal, ob es wirklich nötig ist.
    Leider bekommt man viele Dinge entweder vor Ort gar nicht oder zu einem nicht akzeptablen Preis.

    Learn to sit back and observe. Not everything needs a reaction

  • oder zu einem nicht akzeptablen Preis.

    Einfach mal über diese Aussage nachdenken ob kleine Ladengeschäfte, meist Inhabergeführt, nicht weitere Kosten haben und davon leben müssen. Zudem kostet der Ladenplatz etwas und es müssen ggf. auch Mitarbeiter etc darüber finanziert werden. Da hinkt der Vergleich mit z.B. Amazon, die alles irgendwie querfinanzieren und damit kleine Unternehmen kaputt machen.

    Und was passiert wenn die das nachzu geschafft haben, ja dann haben die den nicht akzeptablen Preis, da die den bestimmen! Sorry, aber so eine Ignoranz mach mich echt traurig und wütend!

  • kerberos Du hast Recht da ist mehr einher gegangen; und diese Entwicklung läßt sich auch nicht mehr stoppen;

    und von Rückgängig ist gar keine Rede;


    sprichst Du bei DHL von DHL.at od. DHL.de?


    ich will jetzt dieses Wort nicht schreiben, aber wenn man als Zustellfirma nicht bereits ist,

    ordentlich zu entlohnen, sind Reklamationen an der Tagesordnung ...


    ein Vergleich, vielleicht hinkt er, vielleicht trifft er es auch ganz gut: hätten Blaulichtorganisationen (Rettung, Feuerwehr, Polizei, ...) genau so eine Ortskenntnis wie teilweise die Zusteller dann hätten wir nur noch Chaos ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

    • Offizieller Beitrag

    cool die Sprachauswahl, welche Sprache ist das (die 3te in der Auswahlbox)?

    screenWCP.png

    Host: a2f78.netcup.net

    Guten Tag,


    danke für den Hinweis.


    Ich habe das korrigiert und jetzt steht, wie erwartet, Deutsch und Englisch zur Verfügung. ;)

  • Einfach mal über diese Aussage nachdenken ob kleine Ladengeschäfte, meist Inhabergeführt, nicht weitere Kosten haben und davon leben müssen. Zudem kostet der Ladenplatz etwas und es müssen ggf. auch Mitarbeiter etc darüber finanziert werden. Da hinkt der Vergleich mit z.B. Amazon, die alles irgendwie querfinanzieren und damit kleine Unternehmen kaputt machen.

    Und was passiert wenn die das nachzu geschafft haben, ja dann haben die den nicht akzeptablen Preis, da die den bestimmen! Sorry, aber so eine Ignoranz mach mich echt traurig und wütend!

    Ich wusste, dass diese Aussage kommt :)

    Die kleinen Ladengeschäfte (meist Inhabergeführt) werden auch von den Lieferanten entsprechend unter Druck gesetzt, eben weil der Onlinemarkt als Konkurrenz da ist.

    Meine Frau möchte gerne Häkelnadeln in einer bestimmten Größe und Art.

    Zwei Läden haben dankend abgelehnt. Bei beiden gabs nur einen Grund:


    Die werden vom Lieferanten gezwungen, eine Mindestmenge von 50(!!) Stück abzunehmen. Und woher wollen sie wissen, dass nicht nur meine Frau, sondern auch andere solche Nadeln haben wollen?

    Also legen sie sich die Ware erst gar nicht hin oder müssen sie zu einem unverhältnismäßigen Preis anbieten.


    Dazu kommt dann noch eine gewisse Lustlosigkeit bei vielen Läden. Da bekommt man dann von den Verkäuferinnen und Verkäufern nur ein Schulterzucken mit "Hammer ned, könne mer aach ned beschaffe".
    Was genau soll man dann tun?


    Aber Du hast den Rest meiner Aussage auch gar nicht verstanden. Mir gehts nicht um 5 oder 10 Euro. Sondern um Preise die teilweise doppelt so hoch sind. Mittlerweile kaufen wir so gut wie nichts mehr online, solange es eine Alternative hier gibt.
    Außerdem verstehst du auch nicht, dass es Leute gibt, die nicht mal eben in eine Stadt können, weil es eben ein entsprechender Aufwand ist. Wer auf dem Land lebt, weiß wovon ich spreche. Man kann sich organisieren, aber irgendwo sind Grenzen gesetzt.

    Es ist schön, wenn ich in der nächsten Stadt den gleichen Preis bekomme. Was nützt mir das, wenn die Stadt aber 50 km entfernt ist?


    Alles hat seine zwei Seiten, gelle?

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  • War auch nicht die richtige Tonwahl von mir, sorry :) Es gibt aber auch Lieferanten, die bewusst, weil höherpreisig, nicht online verkaufen (meine Frau hat einen eigenen Laden) und damit sehr gut fahren. Hier zieht wieder das Prinzip macht die rar auf dem Markt und biete den Kunden etwas, dann funktioniert auch das ohne den Onlinehandel. Nur das haben einige Hersteller nicht ganz verstanden, sondern produzieren für die Masse.

    Apple wählt bewusst auch höhere Preise und ja ich zahle auch gerne für die Qualität (das vier Jahre alte MacBook lässt sehr viele Massenhardware von Windows hinter sich, auch wenn kein aktueller Prozessor :)). So jetzt ist die Diskussion ob Pro oder Contra Apple wieder angestoßen :D:D

  • Macht doch nichts, ich diskutiere gern, wenns sachlich bleibt :)


    Das Problem ist, dass viele kaum Auswahl an Lieferanten haben. Da zieht dann nur noch "Friss, oder stirb".

    Viele Hersteller resignieren oft auch vor der Konkurrenz aus Billiglohn-Ländern.


    Wir haben neulich ein neues Sofa gekauft. Dort wird dann unverhohlen darüber sinniert, dass heute ein Sofa nur noch für maximal 6-8 Jahre ausgelegt ist, egal von welchem Hersteller, welcher "Designer" sein Logo draufpappt und was das Ding am Ende gekostet hat.


    Ich habe hier noch ein Sofa aus dem Restbestand meiner Schwiegermutter, sicher 40 Jahre alt. Dennoch sitzt man hervorragend darauf.

    Von den Samsung-Fernsehern, mit "Sollbruchstellen" exakt nach Ablauf der Garantie fange ich mal lieber gar nicht erst an.


    Erst gestern wieder ein Bericht über den Elektroschrott in Ghana gesehen, da wird einem schlecht.....
    Zum Thema Apple habe ich meine eigene Meinung. Nur noch soviel dazu:

    Ich habe seit einem halben Jahr eine HP ZBook Mobile Workstation als Leasingrückläufer. Der schlägt so manches moderne Gerät noch um längen. Ist vier Jahre alt, ebenso der Akku, der aber immer noch 2-3 Stunden hält, was nur unwesentlich unter der Herstellerangabe liegt. Das man diesen noch tauschen kann, erwähne ich nur so nebenbei.

    Das Gerät hat 32 GB RAM und eine 512 GB SSD sowie eine zweite Nvidia Grafikkarte drin. Kostenpunkt: 550 Euro


    Mein Toshiba davor war jedenfalls das letzte Neugerät.


    Aber wir sind vom Thema Kurierfahrer ein wenig abgekommen :)

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