Das längste Thema

  • Bei t-online werden eMails von einem neuen Mailserver in der Regel erstmal gar nicht angenommen. Das sieht man dann nur in den Logfiles (554) und man muss sich den Server erstmal auf deren Whitelist setzen lassen.

    So unterschiedlich können die Erfahrungen sein: Ich musste in den letzten ≥10 Jahren komischerweise noch nie einen Mailserver beim großen T freischalten lassen.


    Das Blackholing bei Microsoft (und Gmail!) kenne ich hingegen nur zu gut.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ah. Hat mich echt gewundert, warum das so günstig ist. Dann habe ich das ".at" in der Domain gesehen und von einer Österreichischen Strompreisbremse gelesen lol.


    Naja, ich zahl dann mal weiter fleißig den tollen deutschen Strom, und freue mich darüber, dass ich mit 37ct/kWh für deutsche Verhältnisse günstig unterwegs bin.

    Das ist aber der Preis vor der steompreisbremse. Für die ersten 2900kwh sind es pro Haushalt dann 10cent netto.

    Aber Wien Energie ohne float Tarif hat mir auch 43c/kwh gegeben als die preisgarantie ausgelaufen ist. Hab halt dann gewechselt und denke mit floating Tarifen ist aktuell jeder besser dran.

  • Für die ersten 2900kwh sind es pro Haushalt dann 10cent netto.

    Wobei man beachten muss: Die Steuern fallen nicht unter die Strompreisbremse, soweit ich das mitbekommen habe. Es wird nur der Netto-Energiepreis nachträglich reduziert bzw. teilweise übernommen. Die Steuern darf man somit für den wirklichen Tarifpreis selbst bezahlen.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Nachdem ich jetzt, nach langer Zeit mal wieder, mit einem eigenen Mailserver (mailcow) rumexperimentiert habe (Spieltrieb) und es dann letztlich geschafft hatte, dass meine eMails (so weit ich das feststellen konnte) überall angekommen sind, ist die ip nun heute -.zack - doch wieder auf einer Blacklist gelandet und die Zustellung zu MS klappt nun nicht mehr:

    Zitat

    550 5.7.1 Unfortunately, messages from [x.x.x.x] weren't sent.

    Please contact your Internet service provider since part of their network is on our block list (S3150).

    Vorgestern ging es noch. Das macht ja keinen Sinn, wenn ich immer wieder jederzeit damit rechnen muss, plötzlich irgendwo geblockt zu werden und dann Zeit investieren muss, um wieder runterzukommen.


    Ich stelle den Versuch also wieder ein und kehre zu meiner bisherigen Einstellung zurück: :)

    Mitterweile bin ich aber sowieso von eigenen mailservern ganz abgekommen. Zeit ist Geld. Und den Gegenwert der Zeit, die ich in den Mailserver stecken müsste, kann ich dann auch genauso gut einem professionellen eMail-Provider geben. Der macht das viel effektiver und ich habe viel weniger Stress

    und ziehe erneut das Fazit:

    Wer einen eigenen Mailserver betreibt, ist selbst dran schuld. :evil:

  • Zitat

    Please contact your Internet service provider since part of their network is on our block list (S3150).

    Aus der Meldung geht eindeutig hervor, dass ganze Netzbereiche netcups (sicherlich aufgrund von Abuse durch die Kunden) auf einer Blacklist, welche von Microsoft eingesetzt wird, stehen.


    Eine Frage ist, ob es sich um eine interne Blacklist handelt oder ob auch Microsoft Uceprotect einsetzt.

    Eine weitere Frage ist, ob Deine IP-Adresse in einem besonders kleinen IP-Subnetz (z.B. /24, /23 oder auch /22) liegt und daher das ganze Subnetz besonders schnell blockiert wird.


    Beim roten H jedenfalls liege ich in einem /17 Subnetz und kann keinerlei Schwierigkeiten beim Versand an Microsoft, Gmail, Web.de/GMX feststellen.

    Bei t-online bedurfte es einer (typischen) manuellen Freischaltung.


    Möglicherweise ist es lohnenswert, einen Mailserver bei Providern zu betreiben, welche IP-Adressen aus entsprechend großen Subnetzen vergeben, da es zu einem Blacklisting einer deutlich größeren Anzahl an Spammern bedarf.


    Just my two cents. ;)

  • Aus der Meldung geht eindeutig hervor...

    Das geht nicht nur daraus hervor, das steht wortwörtlich da. ;)

    Eine Frage ist, ob es sich um eine interne Blacklist handelt ...

    S3150 ist eine interne MS-Blacklist

    (Und die ip ist auf keine einzigen blacklist, die öffentlich verfügbar ist, auch nicht auf uceprotect)

    Eine weitere Frage ist, ob Deine IP-Adresse in einem besonders kleinen IP-Subnetz (z.B. /24, /23 oder auch /22) liegt...

    Es ist ein 22-er Subnetz


    Ist aber eh egal, denn..

    Möglicherweise ist es lohnenswert, einen Mailserver bei Providern zu betreiben...

    Möglicherweise für andere, die einen eigenen Mailserver betreiben müssen.

    Ich muss das nicht. ^^



    EDIT:

    Aber vielleicht sollte ich spaßeshalber tatsächlich mal tun, was MS anregt:

    "Please contact your Internet service provider"...

    ;)


  • Das ist eine von Microsoft selbst verwaltete Liste. So eine immense Bedeutung hat UCEPROTECT ganz sicher nicht, dass die Liste von MS überhaupt berücksichtigt werden würde.


    Ich würde eher meinen, es ist lohnenswert entweder bei netcup nachzuhaken oder sich durch die MS Freischaltung der eigenen IP durchzukämpfen. Für das ganze Subnetz kann das eh nur netcup, aber MS kann einzelne IPs aus dem geblockten Subnetz freischalten. Andere Anbieter sind eventuell eher deswegen lohnenswert, weil sie sich um die Behebung eines solchen Problems wie die Blockierung eines Subnets durch MS eher bemühen (oder bemühen können?). Dazu müssten die vielen Spammer eben eliminiert werden, oder eben so in den Senkel gestellt, dass sie sich entweder künftig an die Regeln halten oder ihren Spam-Versand freiwillig anderswo weiterbetreiben. Das müssen ja noch nicht mal selbst Spammer sein. es reicht ja schon, wenn ihre Server sich als Open Relay verwenden lassen, da findet sich dann schon der eine oder andere dankbare Verwender.


    Auch beliebt: Kontaktformulare mit der Möglichkeit, sich selbst (oder eben wem auch immer!) eine Kopie schicken zu lassen. Da trägt man dann den Spam ein, gibt die gewünschte Empfänger-Adresse ein und lässt die Kopie an den gewünschten Empfänger verschicken, als Absender taucht man dann selbst gar nicht erst auf. Der Spammer ist dann für die Empfänger und die Blocklisten erst mal der Absender, meist der Betreiber der Website. Dazu muss der Mailserver nicht mal ein Open Relay sein. Und wenn es genügend Betreiber solcher Spamschleudern gibt, wird eben letztlich das Subnetz oder netcup insgesamt abgestraft.

  • Ich würde eher meinen, es ist lohnenswert entweder bei netcup nachzuhaken oder sich durch die MS Freischaltung der eigenen IP durchzukämpfen. Für das ganze Subnetz kann das eh nur netcup, aber MS kann einzelne IPs aus dem geblockten Subnetz freischalten.

    Letzteres werde ich nicht machen. So wichtig ist dieser Mailserver nicht für mich.

    Aber ja, ich werde mal den Support diesbezüglich anschreiben, schon alleine um zu sehen wie netcup sich bei solchen Sachen verhält.

    Auch beliebt: Kontaktformulare mit der Möglichkeit, sich selbst (oder eben wem auch immer!) eine Kopie schicken zu lassen.

    Ja, in diese Falle ist schon so mancher getappt.

  • Möglicherweise ist es lohnenswert, einen Mailserver bei Providern zu betreiben, welche IP-Adressen aus entsprechend großen Subnetzen vergeben, da es zu einem Blacklisting einer deutlich größeren Anzahl an Spammern bedarf.

    Nur weil der Provider z.B. ein /16 hat, heißt das noch lange nicht, dass z.B. Microsoft nicht trotzdem alles für /24 berechnet und auch blockt. 8o

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Zitat

    RS Eggstreme NUE mit 16 vCPU und 3 TB SSD

    Manchmal habe ich den Eindruck, netcup hat irgendwann mal Unmassen an SSDs günstig auf Vorrat eingekauft und nun wissen sie nicht, was sie damit machen sollen.. ^^

  • Speziell für unsere Newsletter-Subscriber verraten wir schon heute zwei der vielen Aktionsprodukte:

    • RS Eggstreme NUE mit 16 vCPU und 3 TB SSD für nur 56,66 €/Monat
    • VPS 2000 G10 NUE mit 10% Rabatt für 13,52 €/Monat
  • Speziell für unsere Newsletter-Subscriber verraten wir schon heute zwei der vielen Aktionsprodukte:

    • RS Eggstreme NUE mit 16 vCPU und 3 TB SSD für nur 56,66 €/Monat
    • VPS 2000 G10 NUE mit 10% Rabatt für 13,52 €/Monat

    Irgendwie komisch. Der reguläre VPS 2000 G10 kostet 13,07 €. Das sieht mir jetzt auf den ersten Blick nach einem eher schlechten Deal aus. Vielleicht hat er ja etwas mehr Ressourcen. Aber dann sollte man ihn ehrlicherweise eigentlich nicht mehr VPS 2000 nennen, sondern mit einem eigenen Namen versehen (macht man ja sonst auch - wie beim obigen RS). Bleibt noch der Standort - aber das ist irgendwie auch nicht so der Brüller.

  • Die 13,07 Euro sind ohne NUE Zuschlag, der ist dann regulär bei 15,03 euro

    Ja, das meine ich. Sobald aber der Standort keine Rolle spielt, bezahlt man beim Aktionsprodukt mehr als beim regulären Produkt. Ich hätte jetzt als kleinen "Teaser" eher etwas "attraktiveres" erwartet ;).