Backup für Anfänger

  • (Naja, OK, die Scripte unter linux nutzen rsync ;) )

    meine auch

    aber da rsync ein Boardmittel ist darf man das.

    Und ohne solche Dinge wäre auch bashscripting sinnlos ;)

    It's me, only me, pure michi 🦆

    RS 1000 SAS G8 | Cyber Quack

    VPS: 50 G7 |B Ostern 2017|200 | Karneval | piko

    WH: SmallEi | Adv17 Family |4000 SE|1000 SE

  • Ich würde das erstmal so angehen:


    bck1.png



    Syncthing bringt Deine Daten an einen Ort, Restic übernimmt Deduplizierung und Versionierung. Dabei gehe ich davon aus, dass Du vom Laptop keine Vollsicherung möchtest, sondern nur Bewegungs-/Nutzdaten sicherst.


    900 GB sind nicht wenig. Sind da viele große Binärdateien bei, die sich nicht ändern? Die würde ich auf Archival Grade DVD/BlueRay (MDISC) brennen. Ansonsten wären so Fragen wie:

    * Wie oft ändern sich die Dateien?

    * Wie lange möchtest Du auf ältere Versionen zurückgreifen können?

    * Welche Wiederherstellungszeit ist akzeptabel?

    * Was machst Du, wenn Wohnung/Haus abbrennen? (Dito Diebstahl/Vandalismus)


    Viel Spaß beim Konzipieren!

  • Und ohne solche Dinge wäre auch bashscripting sinnlos ;)

    fanatische bashisten:

    Code
    exec 3<>/dev/tcp/myserver.com/8088
    cat file >&3


    * Was machst Du, wenn Wohnung/Haus abbrennen? (Dito Diebstahl/Vandalismus)

    deswegen empfehle ich das 1. NAS zuerst entfernt unterzubringen (oben wurden eltern erwähnt) oder einfach gleich cloud-speicher zu verwenden.

  • Ich nutze mittlerweile eine einheitliche Backup Lösung für alle meine Linux und Windows Hosts. Nach langem Suchen bin ich dann doch bei Acronis hängen geblieben. Die Software ist wirklich top und kann zudem noch komplett in Plesk integriert werden. Auch der Windows Agent läuft reibungslos. Zudem könnte man wenn kein direkter Zugriff auf die zu sichernden Server besteht mails auch über IMAP sichern. Auch M365 Accounts oder einzelne Webseiten könnten gesichert werden.


    Für mich war eine einheitliche Lösung wichtig, zudem sind die Kosten überschaubar. Als Storage für die Backups hoste ich ein eigenes Acronis Cyber Infrastructure Cluster.


    VG Fisi

  • fanatische bashisten:

    Code
    exec 3<>/dev/tcp/myserver.com/8088
    cat file >&3


    deswegen empfehle ich das 1. NAS zuerst entfernt unterzubringen (oben wurden eltern erwähnt) oder einfach gleich cloud-speicher zu verwenden.

    Ist ja aber nicht so, dass die nicht gelegentlich auch abbrennen würden.

  • Habt ihr eine Backup-Software, welche ihr für einen Windows-User empfehlen könnt, welcher ein GUI braucht?

    Oder reicht es bei mir, einfach nur E: und F: zu kopieren? Mein Computer ist wie folgt aufgebaut:

    Code
    C: SSD | Hier läuft nur Windows
    D: SSD | Hier sind nur Programme installiert
    E: SSD | Datenplatte
    F: HDD | Datenplatte

    Hätte ich also wirklich mal eine Brand etc. kann ja sowohl C: als auch D: neu installieren / einrichten:
    Nur E: und F: wären "wahre" Verluste

    [RS] 2000 G9 | Cyber Quack

    [VPS] 1000 G9 | 200 G8 | Secret | A | mikro G11s | 4x nano G11s
    [WH] 2x 8000 SE | 4000 SE | 2000 SE

  • Da gibt es 1001 Möglichkeit. Die erste Empfehlung wäre vermutlich, Daten lieber auf einem zentralen Speicher zu speichern und dort zum einen für Redundanz zu sorgen (Raid1,5,6) und von dort aus dann Backups zu konfigurieren. Wenn man das so macht, hat mans nämlich nicht nur für den einen Rechner erledigt, sondern für alle, die im Netzwerk Daten haben. Zudem erhält man weitere praktische Funktionalitäten, die ein dauerlaufender kleiner Server mit sich bringt.


    Wenn’s nur um Daten geht und kein Server beschafft werden soll, wäre Syncsoftware und verschlüsseltes Rclone Mount in Verbindung mit einer Cloud mit genug Speicher wohl der Weg.


    Ein lauffähiges OS Backup kann automatisiert mit z.B. Acronis True Image erzeugt werden, aber natürlich muß es vom Computer weg.


    Aber mach doch lieber ein eigenes Thema auf, hier geht das doch unter.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

    Einmal editiert, zuletzt von TBT ()

  • Derzeit nutze ich die Backup Tools von iobit, für meinen Privat-PC.
    Die neuen Cybersachen von TrueImage mag ich nicht, die älteren fand ich besser.

    Für meinen Windows-Server nutze ich die Synchrofunktion der Icedrive Cloud.

  • Ich mach meine Backups auf ein Synology NAS. Habe auch eine weile mir einem TrueNAS gearbeitet, aber der alte Rechner auf dem TrueNAS lief, hat zu viel Strom gezogen. Das Synology Nas läuft mit einem Raid5, gegen Hardware ausfälle der HDDs. Nachts spiegele ich die Daten von dem NAS auf eine StorageBox, als Sicherung gegen Diebstahl, Brand, usw.

  • Ich mache Backups auch auf ein Synology NAS, zwei Festplatten (je 6 TB) im RAID-1.

    Kleinere Datenmengen sichere ich dann noch einmal per Backup-Copy in die Cloud. Das mache ich aber insbesondere für Clients nichts. Da habe ich ja die Clients und, wenn die ausfallen das Backup. Dass beides gleichzeitig ausfällt, ist nun wirklich unwahrscheinlich und zudem liegen die wichtigen Daten nicht clientseitig.

    Backups mache ich größtenteils mit Veeam Free. Das, was dort nicht geht, mache ich mit Synology Hyper-Backup oder Sync (Cloud-Daten) oder manuell (OPNSense, da auf FreeBSD basierend).


    Ich habe auch mit einer H. Storagebox geliebäugelt und bin auch noch nicht für alle Ewigkeit von dem Gedanken weg.


    Was schade ist, ist, dass ich die VM hier bei Netcup als Systeme und nicht als VM sichern muss/kann. Das ist im Falle einer Wiederherstellung ggf. nicht ganz so komfortabel.