Das längste Thema

  • Ein Programm generiert Sachen und packt diese Sachen in eine Datei. In welche Datei wird über stdin erfragt (leider nicht via argv...).

    Na gut, kein Problem - stdin kann man schließlich auch durch ein anderes Programm oder Script füttern. Funktioniert in diesem Fall leider nicht. Warum?:


    Code
    /* Check stdin and stdout */
        if(!isatty(0) || !isatty(1)) {
            /* Argh, they are running us from a script or something.  Write
               the files to the current directory and let them burn in hell
               for ever. */
            fn = filename;

    Genau dieser Fall wird abgefangen. Wenn 'Current Directory' wenigstens stimmen würde - stattdessen wird es in die Default Location gepackt.


    X(

    Meinen die das ernst?

  • Hi,


    darf ich kurz fragen welche Block Lists du abonniert hast?


    bei mir läuft pi-Hole in nem LXC-Container auf dem Homeserver und muss sich nch ein wenig beweisen :) Wobei der Eindruck bislang durchweg positiv ist...

  • Das würde ich auch gerne wissen.

    S.o ?


    Bei den "Lists bulleted with a tick have no notable false positives" macht man nix falsch, sind ca. 500k Domains.


    Bei anderen muss man probieren, ab und an evtl. whitelisten.


    Ich hab dafür mal einfach 2 Tage das WebUI offen gelassen und beim täglichen Gebrauch geguckt. Manches manuell geblockt, anderes entblockt.

    Meine Produkte: definitiv zu viele, RS, VPS, Domains, Webhosting, ...

  • Ein Programm generiert Sachen und packt diese Sachen in eine Datei. In welche Datei wird über stdin erfragt (leider nicht via argv...).

    Na gut, kein Problem - stdin kann man schließlich auch durch ein anderes Programm oder Script füttern. Funktioniert in diesem Fall leider nicht. Warum?:

    dein Skript ist irgendwo in einer sogenannten PIPE-Kette, um das zu Debuggen, was da wirklich via. stdin ankommt häng Dir vor dem einfach den '.exe' von dem da

    damit bekommt die stdin-Eingaben zusätzlich auf stderr, und des ist ohne besondere Vorkehrungen immer das terminal bzw. Schirm


    der Befehl lautet dann


    .... | ./iodup | dein-script


    ich tippe mal auf ein fehlendes Zeilenende als Ursache

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • @Kraeutergarten, geekmonkey ihr könnt das ganze optimieren, indem ihr die Liste nach Domains sortiert und dann gleich mit regular expressions reinfährt


    meine Blocklist am Proxy enthält z.B.


    was in dem Fall noch viel wichtiger ist, HTTP(S) Requests, welche direkt auf eine IPv4/IPv6 gehen zu sperren;


    ein http://82.17.11.11/ hat nichts zu suchen ...

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • thx mainziman & KB19


    Muss ich mir dir Tage mal angucken. Wollte mich das Wochenende mit nem neuen mail server beschäftigen.


    Hat wer zufällig eine Empfehlung. Suche eher eine out of the box Lösung inkl. webui, webmail wie open xchange oder Sogo, rspamd etc.. Halt soetwas wie mailcow, aber ohne docker.


    Mir fehlt die Zeit das alles zu managen und jedes mal alles von Hand zu kongigurieren. Ist auch nicht wirklich für den produktiven Einsatz gedacht, nur für ne Hand voll domains einzelner privater Projekte.


    Private mails laufen nach wie vor über nen externen mailserver bei HE und daran wird sich auch nichts ändern.


    Vllt hat ja wer nen Tipp. Sollte nicht zu ressourcenhungrig sein ?

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  • Halt soetwas wie mailcow, aber ohne docker.

    Dass die auf Docker umgestiegen sind, finde ich auch extrem schade. Wir haben LXD-Container, darin ist Docker ein echter Krampf. Und IPv6 läuft auch nicht richtig.. Aktuell nutzen wir noch die Standalone-Version von früher, ohne Docker (und leider auch ohne Updates). Aber betrifft ja nur das Webinterface, SOGo und die anderen Dienste bekommen ja noch die normalen Paketupdates.

  • Dass die auf Docker umgestiegen sind, finde ich auch extrem schade. Wir haben LXD-Container, darin ist Docker ein echter Krampf. Und IPv6 läuft auch nicht richtig.. Aktuell nutzen wir noch die Standalone-Version von früher, ohne Docker (und leider auch ohne Updates). Aber betrifft ja nur das Webinterface, SOGo und die anderen Dienste bekommen ja noch die normalen Paketupdates.

    Ja, mailcow ist echt nett und eigentlich perfekt. Nur die docker-only Geschichte nervt.


    Wobei man die Maintainer auch verstehen kann. Mehr Systeme und Kompatibilität benötigt auch mehr Arbeitsaufwand.


    Naja vielleicht installier ich doch noch mal docker auf nem kleinen VPS.


    Wie funktioniert das, wenn ich zusätzlich noch andere kleine Dinge auf dem vServer laufen lassen will? Dafür müsste ich dann einen zusätzlichen Container erstellen?

    Kann ich in dem Container dann ganz normal meine Sachen installieren und managen? Wie funktioniert das mit fail2ban oder ngnix?


    Hab mich noch nie so wirklich mit Docker beschäftigt. Würde aber die Ressourcen ungerne nur für nen mailcow Setting "verbraten"


    Edit: wenn ich z.b. piHole also nen DNS zusätzlich auf der Kiste laufen lassen will.

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  • Aktuell nutzen wir noch die Standalone-Version von früher, ohne Docker (und leider auch ohne Updates). Aber betrifft ja nur das Webinterface

    Das allerdings hat seit dem ja durchaus einige neue Features erhalten. Ich mag Docker sehr gerne und habe Hosts auf denen nur Docker-Anwendungen laufen (das ist ja dann im Prinzip wie ein Host für LXD-"VMs"). Für mailcow habe ich mir dann doch einen extra VPS bei netcup geholt weil sich ausgehende Mails (bzw. der Netzwerkverkehr von Docker-Containern) nur sehr umständlich (und meiner Befürchtung nach unzuverlässig) über eine festgelegte IP-Adresse routen lassen - da fehlen noch die Möglichkeiten seitens Docker. Auch, dass das Webinterface in ein Volume ausgelagert wurde und man bei Updates jedes Mal das Git-Repo mergen muss, ist alles andere als praktisch.


    geekmonkey Das hilft Dir jetzt wohl nicht weiter, aber ich schätze, Du wirst keine OpenSource-Alternative zu mailcow in dem Funktionsumfang finden (so ging es mir zumindest).

  • dein Skript ist irgendwo in einer sogenannten PIPE-Kette, um das zu Debuggen, was da wirklich via. stdin ankommt häng Dir vor dem einfach den '.exe' von dem da

    Nein. Ich habe ein Programm das exec't das Programm welches per stdin Eingaben von meinem Programm bekomme. Das findet nicht via bash statt.

    Das zu exec'ende Programm wiederum prüft ob die Filedeskriptoren 0 und 1 ein TTY-Device sind. Wenn ja: Prompt "Wohin willste die Datei speichern" scanf, wenn nein (und den nein-Zweig habe ich als Quelltext gepostet) wird scanf gar nicht aufgerufen.


    Frei nach dem Motto: wenn wir gepiped werden, dann horchen wir stdin nicht mehr ab.

    Lösung: ich lasse mir die Keypairs von OpenSSL generieren und rolle zwei mal mit den Augen.

  • Schau dir vielleicht mal iRedMail an, falls du es nicht schon kennst

    Meine (Netcup) Produkte: S 1000 G7, VPS 200 G8 Ostern 2019, IPs, Failover..