Das längste Thema

  • Wenn ich eine VM meistens alleine, also ohne weitere VMs auf einem Host betreibe, soll ich dann alle verfügbaren Threads zuweisen oder nur eine bestimmte Anzahl?

    Hab einen Ryzen mit 6 Kernen und 12 Threads.

    Was spricht dagegen? Wenn Dein Ryzen so wie meiner Probleme mit der C-State-Control hat, kannst Du die Kerne ohnehin nicht in den Tiefschlaf schicken, ohne, dass der Rechner einfriert, oder Du die C-State-Control im BIOS gänzlich ausschaltest. Ansonsten hängt es wohl davon ab, was die VM macht, und, ob sie mit den Threads die Aufgaben schneller abarbeitet. Ich würde aber stets einen Kern mit zwei Threads für das Hostsystem freihalten, auch, wenn's im Grunde nur eine esoterische Maßnahme ist. Im Worst Case Szenario könnte es aber ein Mindestmaß an I/O retten - aus dem Bauch heraus wegen Erfahrungen auf einem Atom-Wohnzimmer-Rechner geraten.

  • Woher weiß ich, ob die C-States korrekt funktionieren?

    Wenn der Rechner nicht alle 6 Stunden bis 7 Tage komplett einfrieren, würde ich das vermuten.

    Eines meiner Boards hat diesen Fehler in Kombination mit einem AMD Ryzen 7 1700

    Manufacturer: ASUSTeK COMPUTER INC.

    Product Name: PRIME A320M-K

    Version: Rev X.0x

    Seit froh, wenn Du davon verschon geblieben bist. Der Fehler wird in etlichen Foren diskutiert. Meist berichten User, dass das System im Leerlauf oder in einem Energiesparmodus schlicht einfriert.

  • Das heißt Aprikosen:P

    ne eigentlich heissen sie Rosenmarillen

    steht zumindest am Glas drauf ;)

    Ihr redet von Maleten?:/

    ne von Paradeisern auf Bäumen:D


    wobei das mit den verschiedenen Begriffen f. ein und das selbe ist ohnehin eine eigene Wissenschaft;


    wer kennt Heidelbeeren?

    wer kennt Quitten¹?


    zum Thema Kraut da ist was passiert:

    auf der Verpackung steht Rotkraut, landläufig wird es aber Blaukraut genannt;

    aber tatsächlich ist es weder blau noch rot, nämlich violett


    ¹ wer damit Scheiben einschlagen will, kanns mal versuchen, die Frucht bleibt meist unbeschädigt;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Und/oder vor dem Wochenende kein Update einspielen, da die neue Hauptversion im selben stable-Zweig liegt wie die vorhergehende. [I think also that I spider…]

    Ich hab vorhin mal zum test, ein Debian Buster updated und schein keine Probleme zu machen.

    WH 4000 SE | VPS 1000 G8 Plus | VPS Karneval 2020

  • Ich hab vorhin mal zum test, ein Debian Buster updated und schein keine Probleme zu machen.

    Naja… Das Update läuft immer durch. Aufgrund von Namensraum- und Vorgabewertänderungen ist aber die Frage, ob wirklich alles noch so abläuft wie vorher. Je nach verwendeten Regelsätzen/Definitionen erforderte das eine Menge Einzeltests und/oder Analyse der Konfigurationen.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • zum Thema Kraut da ist was passiert:

    auf der Verpackung steht Rotkraut, landläufig wird es aber Blaukraut genannt;

    aber tatsächlich ist es weder blau noch rot, nämlich violett

    Das ändert sich mit dem PH-Wert, denn die im Brassica oleracea enthaltenen Cyanidin-Glycoside sind natürliche Säure-Basen-Indikatoren.

    Der Wikipedia-Artikel hat dazu auch eine Tabelle:


    2 sauer rot

    4 sauer lila

    7 neutral blauviolett

    8 alkalisch blau

    10 alkalisch blau-grün

    12 alkalisch grünlich gelb

  • [Zu Rspamd 2.0] Ein Tip, nach was ich Ausschau halten soll? Dkim signing & ARC Sealing, etc. funktioniert.

    Exemplarische Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit, nachdem ich eine diff -r -U2-Ausgabe von >3200 Zeilen einmalig durchgesehen und auf knapp 600 Zeilen reduziert habe. Bei einem Test-Update und im laufenden Betrieb über die UI wurden keinerlei Warnungen diesbezüglich angezeigt–erst ein Blick auf die Paketinstallationsscripts wird zeigen, ob nutzerspezifische Anpassungen überprüft und wenn ja ggf. verschoben/angepasst werden:

    • In .../mime_types.conf: Nutzerdefinierte Include-Datei entfernt (Kommentare dokumentieren, dass sich Namen/Ort von Dateien teilweise änderte)
    • In .../greylist.conf: Referenz einer Include-Datei zeigt nun auf neu eingeführtes Unterverzeichnis
    • In .../arc.conf: Änderung der Vorgabewerte, was/wie signiert wird
    • In .../composites.conf: Einführung von "LEAKED_PASSWORD_SPAM_FP" mit Referenz auf "LEAKED_PASSWORD_SCAM" (befand sich ursprünglich in derselben Datei, wird nun aber gleichzeitig entfernt)
    • In .../options.inc: "dns_max_requests" entfernt (nicht mehr erforderlich?)
    • In .../surbl_group.conf: Viele Gewichtsänderungen (deutlich stärkere Gewichtung von RSPAMD_EMAILBL)

    Sicherlich delegiert man mit Verwendung vieler Standardwerte (die wenigsten werden bei eigenen Installationen übersteuert) sowieso viele Bewertungen an die Rspamd-Autoren, die sich mit dem Thema besser auskennen sollten. Aber wenn diese Gewichtungs-/Signatur-Änderungen jetzt im Rahmen eines Major-Releases "mit eingekippt" werden, will ich dennoch wissen, warum sich hier etwas geändert hat.

    Bibliotheks-/Backend-Änderungen (redis statt sqlite) sind das Eine, aber die Änderungen an der "business logic", welche nicht in der Migrations-Zusammenfassung in dieser Form erwähnt wird, sind das Andere.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • Das Problem ist immer noch aktuell? Hatte das Problem "nur" im ersten halben Jahr mit meinem Ryzen 1600. Irgendwann gab es dann ein AGESA und Linux-Update, welches das Problem bei mir behob. Ist bei Dir beides auf dem aktuellen Stand?


    Mein System läuft allerdings auch nur max. 24 Stunden am Stück. Oft mit der einen oder anderen längeren IDLE-Phase.

  • Das Problem ist immer noch aktuell? Hatte das Problem "nur" im ersten halben Jahr mit meinem Ryzen 1600. Irgendwann gab es dann ein AGESA und Linux-Update, welches das Problem bei mir behob. Ist bei Dir beides auf dem aktuellen Stand?

    Ich habe das Ubuntu und das BIOS auf dem aktuellen Stand. Wir sind mittlerweile beim sechsten oder siebten BIOS, seit das Board auf den Markt gekommen ist, und das Board hat bei eingeschalteter C-State-Control jedenfalls bis zum fünften Update immer noch Probleme gemacht. Irgendwann hat man keine Lust mehr auf Experimente, wenn man von unterwegs auf das System zugreifen möchte, es aber längst wieder „abgekekst“ ist.

    Das AGESA-Update war meines Wissens im vierten dieser Updates und es hat sich nichts geändert.

  • Arghh...


    Ich habe soeben eine vermeintlich kaputte Hyper-V VM mit aktivierten Snapshots wiederhergestellt, indem ich die avhdx und vhdx Dateien der jeweiligen virtuellen Platten zusammengefügt1 habe, um diese in einer neuen VM sauber einhängen zu können. Soweit hat das auch funktioniert, ich hab eben schnell das PW für den Trash-Adobe Account2 recovered und konnte InDesign starten. Dann die Freude: Ich sehe noch alle Dateien, vor allem die, nach denen ich gesucht habe. Doppelklick - Datei nicht gefunden. Anscheinend liegt sie auf einer Partition D - sehen kann ich aber nur C und E, mehr gibt auch der Partitionsmanager nicht her. Da es eine VM ist, bin ich erstmal von einem geteilten USB-Stick/Ordner ausgegangen und habe GDrive, die iCloud und sämtliche USB-Sticks (lustig) durchforstet und konnte nichts außer Verknüpfungen zu D finden. Auch Recuva und die Windows Suche konnte die Datei - nichtmal als nicht wiederherstellbar - auffinden.


    Die Lösung: Auf einer alten HDD, die auf meinem Host offline ist und die ich immer durchgereicht habe, befanden sich alle Dateien, die ich gesucht habe direkt im Hauptverzeichnis. Manchmal kann's so einfach sein...


    1https://trevorsullivan.net/2016/07/24/merge-hyper-v-disks/

    22 Tage meiner einwöchigen, im Frühjahr begonnenen, Testphase habe ich sogar noch;)

  • Exemplarische Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit, nachdem ich eine diff -r -U2-Ausgabe von >3200 Zeilen einmalig durchgesehen und auf knapp 600 Zeilen reduziert habe. Bei einem Test-Update und im laufenden Betrieb über die UI wurden keinerlei Warnungen diesbezüglich angezeigt–erst ein Blick auf die Paketinstallationsscripts wird zeigen, ob nutzerspezifische Anpassungen überprüft und wenn ja ggf. verschoben/angepasst werden:

    • In .../mime_types.conf: Nutzerdefinierte Include-Datei entfernt (Kommentare dokumentieren, dass sich Namen/Ort von Dateien teilweise änderte)
    • In .../greylist.conf: Referenz einer Include-Datei zeigt nun auf neu eingeführtes Unterverzeichnis
    • In .../arc.conf: Änderung der Vorgabewerte, was/wie signiert wird
    • In .../composites.conf: Einführung von "LEAKED_PASSWORD_SPAM_FP" mit Referenz auf "LEAKED_PASSWORD_SCAM" (befand sich ursprünglich in derselben Datei, wird nun aber gleichzeitig entfernt)
    • In .../options.inc: "dns_max_requests" entfernt (nicht mehr erforderlich?)
    • In .../surbl_group.conf: Viele Gewichtsänderungen (deutlich stärkere Gewichtung von RSPAMD_EMAILBL)

    Sicherlich delegiert man mit Verwendung vieler Standardwerte (die wenigsten werden bei eigenen Installationen übersteuert) sowieso viele Bewertungen an die Rspamd-Autoren, die sich mit dem Thema besser auskennen sollten. Aber wenn diese Gewichtungs-/Signatur-Änderungen jetzt im Rahmen eines Major-Releases "mit eingekippt" werden, will ich dennoch wissen, warum sich hier etwas geändert hat.

    Bibliotheks-/Backend-Änderungen (redis statt sqlite) sind das Eine, aber die Änderungen an der "business logic", welche nicht in der Migrations-Zusammenfassung in dieser Form erwähnt wird, sind das Andere.

    So, ich hab jetzt einen Testcontainer mit 2.0 laufen. Es gibt auch noch Änderungen beim emails-Module und IP-Score ist nun deprecated (das macht nun das Reputation-Module). Ich hab anders als bei den anderen bislang nix extra angelernt, sondern lasse den jetzt mal unter Beobachtung laufen. Es sieht soweit gut aus, wenn auch die erzeugten Grafen mit den alten Rspamds nicht kompatibel sind. Aber das erledigt sich ja, wenn ich die anderen nachziehe. Leider hab ich im Moment allerdings auch nicht viel Traffic, so dass da nicht viel zu sehen ist.

  • Ich habe hier gerade den PC eines Bekannten stehen mit einer eventuell defekten SSD stehen. Beim Booten von Windows 10 prof kommt nach einiger Zeit eine Fehlermeldung, dass ein Problem aufgetreten ist und der PC neu gestartet werden muss. Stopcode: INACCESSIBLE Boot Device. Neustart macht er dann auch und läuft wieder in den gleichen Fehler, steckt dann in einer Endlosschleife.


    Meine erste Idee war natürlich, dass die SSD defekt ist, sie wurde auch nicht mehr erkannt und beim Start mit dem Systemreparatur-Datenträger erscheint dann auch in der Komanndozeile die zweite Festplatte als C-Laufwerk. Die Kabel habe ich selbstverständlich überprüft. Ich habe dann mal ein wenig im Netz gesucht und was gefunden, wie man eventuell eine SSD aus ihrem Panikmodus wieder rausbekommt, indem man mehrfach für 20 Minuten die Platte nur an den Strom anstöpselt und mitlaufen lässt, sie danach jeweils für 30 Sekunden stromlos macht usw. Hat aber auch nichts gebracht. Danach wollte ich von der zweiten Platte mit dem AOMEI Backupper zur Sicherheit ein Image ziehen. Dabei habe ich gesehen, dass hier die SSD als Festplatte angezeigt wurde und habe kurzerhand davon mal ein Image gezogen, was dann auch angeblich erfolgreich war. Naja, schaun mer mal, was da jetzt wirklich drin ist, ich habe noch nicht reingeschaut. Aber kann das tatsächlich sein, dass Windows die Festplatte nicht erkennt und AOMEI danach die Festplatte anzeigt und angeblich Daten davon ausliest?

  • mal ne Frage in die Runde: was f. Festplatten (3,5" SATA intern¹) mit mind. 6-8 TB und ohne Heliumfüllung würdet ihr

    als Platte nur zum Backupen empfehlen?

    5 Jahre Herstellergarantie wären schön, 3 tun es auch - 2 od. weniger auf keinen Fall;


    ¹ ich habe ein USB-Dock in der ich diese jeweils stecke, backupe und dann wieder auswerfe und in den Schrank lege;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)