Hallo zusammen,
wie auch einige andere hier habe ich am 07.07. und 08.07. jeweils eine Phishing-Mail unterschiedlichen Inhalts bekommen, in denen man dazu aufgefordert wird sich einloggen und Zahlungsinformationen zu aktualisieren, da sonst die Sperrung der eigenen Domain drohen würde.
https://www.netcup-status.de/2023/07/phishing-e-mails-im-namen-von-netcup-im-umlauf/
Als braver Kunde habe ich natürlich pflichtbewusst beide Mails als .eml-Files an abuse@netcup.de weitergeleitet.
Jetzt die Überraschung um 11:37 Uhr heute vormittag: Mein Kundenkonto wurde aufgrund eines offenen Abuse-Verfahren gesperrt, ich solle dazu Stellung nehmen, solange würde der Zugriff auf meine Websites und E-Mails vollständig gesperrt. In der entsprechenden Nachricht dazu im CCP unter "Abusehinweise" ist sogar der E-Mail Header angehängt, der mich als Empfänger der Pfishing-Mails zeigt und den Spam-Absender eben als Quelle des entsprechenden Phishing-Versuchs.
Authentication-Results: mx2eb4;
dkim=pass header.d=certifalacarte.fr;
spf=pass (sender IP is 178.32.247.70)
smtp.mailfrom=contact@certifalacarte.fr smtp.helo=certifalacarte.fr
Ganz ehrlich, so ein Fehler sollte nicht mal dem Praktikanten passieren - davon abgesehen, dass dieser erst Recht nicht entsprechende Abusehinweise bearbeiten sollte.
Ich mache mir die Mühe als Kunde mit gutem Beispiel voranzugehen und jetzt habe ich keinen Zugriff auf Hosting und E-Mails, wodurch mir effektive Verluste entstehen. Meine Antwort auf den Abusehinweis wurde bislang nicht bearbeitet und ich hänge gerade seit - haltet euch fest - 1:27 Std. in der Warteschlange bei der Support-Hotline.
Ich hoffe einer der Moderatoren/Moderatorinnen kann sich dem Problem hier kurzfristig annehmen, so einen schlechten Support habe ich wirklich noch nie erlebt.