Beiträge von friend_of_root

    Generell sind alle Aktionsserver ebenfalls ausgeschlossen.

    Oh, das ist interessant zu beachten.

    Besser wäre, wenn hier der Preis 10% höher wäre. Aber die Aktionsserver ausschließen hemmt dann die Einsatzmöglichkeiten.

    Ein Wechsel ist ja nicht so einfach.

    Der Snapshot wird in einen Bereich außerhalb Deines virtuellen Speichermediums geschrieben, darauf hast Du innerhalb Deiner VM gar keinen Zugriff. Die 50% Schwelle existiert ja nur, weil netcup nicht beliebig viel Speicherplatz für Snapshots verschenken kann. :)

    Dabei wäre es toll die Snapshots auf Local Block Storage schreiben zu können.

    2 Tipps:

    - Falls du den Festplattentreiber gewechselt hast, kannst du dies wieder zurückwechseln. Es ändern sich dabei die Festplattenbezeichnungen und man müsste Grub Bootloader neu starten.

    - Meist ist ein Problem, dass du einfach den Speicherplatz durch ein Backup aufgebraucht hast. Dann einfach ein paar Dateien löschen und neu booten.

    Denn die Gründe sind meist folgende, welche gar kein Login benötigen:

    • Vollständiges Ausfüllen des Root-Dateisystems: Wenn das Root-Dateisystem voll ist, kann das System keine neuen Dateien mehr schreiben, was zu Fehlern und dem Booten in den Emergency Mode führen kann.
    • Fehlkonfiguration des Bootloaders:
      • Eine falsche Konfiguration des Bootloaders kann dazu führen, dass der Bootloader nicht auf die richtige Kernel-Datei oder init-Skript verweist

    Fehlerhaftes Dateisystem könnte es auch sein. Aber das ist eben ein Level komplizierter und nicht der erste Kandi.
    Das könntest du so beheben: https://www.computerwissen.de/…ystem-schnell-reparieren/

    2 Tipps:

    - Falls du den Festplattentreiber gewechselt hast, kannst du dies wieder zurückwechseln. Es ändern sich dabei die Festplattenbezeichnungen und man müsste Grub Bootloader neu starten.

    - Meist ist ein Problem, dass du einfach den Speicherplatz durch ein Backup aufgebraucht hast. Dann einfach ein paar Dateien löschen und neu booten.

    Hier würde ich nun die Plugins deaktivieren bis es wieder funktioniert und das betreffende problematische Plugin isolieren. Die Einstellungen bleiben beim deaktivieren und wieder aktivieren normalerweise erhalten.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass es an einem Plugin liegt ist wesentlich höher als, dass es am Template liegt.

    Falls du nicht in den wp-admin kommst kannst du die Plugins auch aus dem pluginfolder einfach herausschieben und später wieder hineinschieben. Dann musst du sie zwar nochmal aktivieren, aber dann sollte der Admin auch jedenfalls wieder funktionieren.


    Leider sind nicht mehr Infos zum Error 500.. aber egal so würde ich mal weitermachen.

    1. Server 1 mit sysrescuecd booten
    2. Server 2 mit sysrescuecd booten
    3. Server 1 folgenden Befehl ausführen
      1. dd bs=16M if=/dev/sda | ssh root@<Server 2> "dd bs=16M of=/dev/sda"

    Mit dd hat man ein Blocklevel Backup also inklusive leerem Platz und Partitionen.
    Das Ziel wird dabei also komplett gelöscht.
    Perfekt zum Umziehen, aber nicht brauchbar, um ein Backup zwischendurch zu machen.

    ... Wobei: mit dem neuen Block Storage könnte man auf die 2te Platte klonen. Das wäre eventuell ganz brauchbar für jedermann der über 50% in Verwendung hat und keine Snapshots machen kann.

    Meine Motivation dabei ist:

    ZFS Snapshots anstatt den standard KVM Snapshots!

    Vorteile:
    - Im Laufenden Betrieb möglich

    - Benötigt weniger Speicherplatz, weil nur das delta gespeichert wird
    - Leichter Wegkopieren, ohne kostenpflichtigen und langsamen FTP Export
    - Keine Downtime
    - Keine Speicheroptimierung
    - Keine 50% muss frei sein Regel
    - Proxmox eventuell nicht notwendig
    - Komprimierung

    Nachteile:
    - Installation von DVD
    - Man sollte es auf ein 2tes System kopieren, damit der Snapshot nicht auf demselben Host ist.
    - Eventuell Probleme durch ungünstige Kombination von Kernel- und ZFS-Paketen
    - Probleme mit Rettungssystemen: Speziell genannt wird das Netcup-Rettungssystem, das nicht mit ZFS-on-Root umgehen kann. Dies erfordert die Erstellung eines eigenen Rettungs-/Installations-ISO, für Ubuntu z.B. durch Modifikation des Standard-Desktop-ISO-Abbilds mit Tools wie "cubic".

    Letztlich sollte man wohl trotzdem gleich auf Proxmox setzen, vor allem wenn man sich die 2 Tutorial Videos anschaut.

    Bei Dateisystemen wie Btrfs, ZFS ginge dies jederzeit auch im laufenden Betrieb; allerdings sind diese Snapshots im Zugriff der KVM-Instanz und nicht durch das Netcup-Host-System abgeschirmt (ergo erst dann als vollwertige Backups zu bezeichnen, wenn sie extern weggespeichert wurden).

    Das ist äußerst attraktiv. Würdest du hier bitte die Schritte noch einmal genauer beschreiben um ZFS zu nutzen.

    Im SCP kann man ja ein neues Image mit z.B. Debian aufspielen. Aber an welcher Stelle kann man sich das Dateisystem aussuchen?


    Kann man zu jeder Zeit ein dd machen, oder geht dies dann mit einer ZFS Funktionalität?

    Um Himmels Willen!!! Dann lieber doch nicht. 8|
    Dann bleibe ich lieber bei monatlich und gucke, was ich wieder abstoßen kann. Das war überhaupt der Grund, dass ich mich auf dieses Server-Hoarding eingelassen haben. Teste Server A und Server B und behalte den, der mir besser sinnvoller erscheint. ;)


    Trotzdem danke für dein Angebot.
    Möchte nicht wissen, wie viele User sich hier schon die Finger geleckt haben. :P Wobei ich denke, dass alle aktiven User hier erstmal satt sind. ;)

    Noch drei Server und dein Untergang ist gewiss!