Hallo,
ich wollte mal fragen, wo genau der unterschied zwischen den normalen vServern und den neuen (im BETA Test) KVM-Server liegt?
Grüße
David
Hallo,
ich wollte mal fragen, wo genau der unterschied zwischen den normalen vServern und den neuen (im BETA Test) KVM-Server liegt?
Grüße
David
Die normalen vServer werden mit Linux-VServer (Container Virtualisierung) bereit gestellt, KVM dagegen ist eine Vollvirtualisierung. Das bedeutet, dass du bei KVM wirklich vollen Zugriff auf alle Hardware-nahen Funktionen hast. Eigener Kernel, Netzwerkeinstellungen, eigene ISO's mounten, VNC-Konsole und eigene CPU-Cores, die dir exklusiv zur Verfügung stehen. Bei KVM kannst du sogar Linux-fremde Betriebssysteme installieren.
Für weitere Informationen einfach einmal Linux-VServer und KVM in der Suchmaschine deiner Wahl suchen
MfG Christian
Wir erstellen momentan eine Übersicht über die Unterschiede. Diese werden wir wohl nächste Woche auf unserer Website veröffentlichen.
Hier ist eine kompakte Übersicht zu den Unterschieden zu finden: Vergleich KVM vs. Linux-VServer
Bei "Produkt Übersicht" fehlt noch ein "padding" bzw "margin".
Ansonsten sehr schön. Danke.
Sofern Netcup gegenseitige Beeinflussung der Server weitestgehend ausschließen kann, benennt doch KVM-Server in Rootserver um.
Ich denke damit ist dem Kunden der Unterschied zwischen vServer und Rootserver klarer.
Es bleibt aber trotzdem irgendwie ein virtueller Server: Kernel-based Virtual Machine
Und der Begriff "Rootserver" wird sowieso schon von zu vielen Anbietern missbraucht, dass man letztendlich nicht mehr weiß, ob man dezidierte oder virtualisierte Hardware bekommt
MfG Christian
Naja, bei den seriösen Anbietern erkennt man das bei genauerer Betrachtung schon.
Linux-Vserver ist aber doch eigentlich jedem zu empfehlen, der nicht gerade z.B. seinen Kernel selbst kompilieren will? Linux-Vserver ist doch, glaube ich, die performanteste Virtualisierung (bis ca. 7 Virtualisierungen)? KVM schneidet da erheblich schlechter ab, oder nicht?
D. h. , dass wenn ich die gleichen Daten von meinem alten Linux-Vserver auf den KVM packen würde, dann würde ich einen leichten Unterschied in dem normalen Gebrauch bzgl. der Geschwindigkeit ferstellen können (dass der KVM Server langsamer ist)? Oder bin ich da falschen oder zu alten Benchmarks erlegen?
Gruß DoS
KVM frisst mehr Ressourcen.
Deswegen hat Netcup ja auch bei den neuen Servern den RAM verdoppelt.
Dafür ist linux-vserver schon sehr restriktiv und einige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt nutzbar (z.B. keine Backups im laufenden Betrieb). Zudem bieten die KVM-Server mehr RAM. Da muss man individuell entscheiden, ob es sich lohnt oder nicht.
Außerdem sind unbegrenzt Snapshots möglich was beim Linux V-Server begrenzt war.
Wobei man die Snapshots nicht mit den bisherigen Backups vergleichen kann...
Es ging mir rein um die Limitierung und nicht um die Funktion.
Der Mehr-Ram gleicht aber auch nur die etwas höhere Ram Belastung aus. Kopieren von Dateien, händlen TCP Paketen usw. sind dann trotzdem unperformanter als beim Linux-Vserver. Damit z.B. das Kopieren von Daten gleich schnell wäre, müssten die KVM Server hardwaretechnisch besser ausgerüstet sein?
Laufen die KVM Server auf der gleichen Hardware (oder sehr ähnlicher Hardware)?
Ich für meinen Teil, habe es lieber etwas performanter und bin in Dingen beschränkt, die mir bis jetzt noch nichts ausmachen ( Virtualisierungseinschränkungen – netcup Wiki ).
Vllt. sind ja auch die gegoogelten Benchmarks nicht korrekt, aber das glaube ich weniger.
Gruß DoS
Da ich heute meinen KVM erst erhalte kann ich noch nichts sagen aber ich melde mich nochmal.
Laufen die KVM Server auf der gleichen Hardware (oder sehr ähnlicher Hardware)?
Nein, die KVM-Nodes sind schätzungsweise deutlich leistungsstärker.
Damit z.B. das Kopieren von Daten gleich schnell wäre, müssten die KVM Server hardwaretechnisch besser ausgerüstet sein?
Und das sind sie, RAID 50 (mit mehr HDDs) soll schneller als RAID 10 bei den bisherigen vServern.
Vllt. sind ja auch die gegoogelten Benchmarks nicht korrekt, aber das glaube ich weniger.
Benchmarks sind bei vServern mit Vorsicht zu genießen. Aufgrund der anderen Kunden auf dem Server kann sich das Ergebnis laufend ändern. Gerade der Neptun KVM wurde deutlich von den Leistungsdaten aufgewertet.
Öhm lustig ich habe eine KVM server und kann nicht auf den KVM Beitrag zugreifen o.O.
Mit Freundlichen Grüßen Max D.
Du meinst das KVM-labs-Forum? Das ist nur für nclabs und nicht für den Beta-Test.
Ich muss sagen ich hab gerade auch mal aus Spieltrieb (und da ich durch Dreamspark Zugriff auf sämtliche Lizenzen habe) mit Windows Server rumgespielt. Ich muss sagen, es läuft recht nett, auch wenn man bei der Installation mit 1-2 Problemen konfrontiert wird (Fehler 0x80300001 beim Partitionieren, der eigentlich nur aussagt, dass man die Installations-CD wieder einlegen soll, muckende Oberfläche im VNC, aber sobald RDP läuft ist das alles wieder in Butter)
Gerade wird der "echte" Serverbetrieb wieder vorbereitet, da würde ich mir manchmal wirklich einen Button im VNC-Window für eine händische Aktualisierung des Fensters wünschen, da beim Debian-Installer manchmal das Bild nicht aktualisiert wird und man entweder versuchen muss, "irgendwas" zu tun, so dass er aktualisiert oder das Fenster neu starten.
Der Grund für meine Migration ist, dass mein vServer-Node die letzten beiden Tage jeweils zw. 18 und 20 Uhr gecrasht ist sowie dass ich einige Umgehungslösungen eliminieren kann, die vorher nötig waren da einige Hardwaredevices nicht zur Verfügung standen.
Wie sind eure Erfahrungen so?
Gruss schattenk