Das längste Thema

  • Bei Platform.sh kann man ohne weiteres eine Domain einbinden ohne A Record, nur mit CNAME. Also für das Domainrouting ist es nicht notwendig.


    Vielleicht kann man am Rootserver eine Subdomain einer anderen Domain auch in dieser Weise auf das richtige Ziel verweisen und routen, dann so wie unten mit der gewünschten Domain per CNAME draufzeigen.

    If you add multiple domain names ensure you configure your DNS provider so that each has a CNAME to the value below.

    Code
    master-7rqtwti-fu89iasdjfdf.fr-1.platformsh.site
  • Ich lese da immer nur "maximal" und "bis zu".

    Wenn in der VR Gruppe die DZ Bank und dazu noch paar andere Banken hopps machen, dann kann der Sicherungsfond gar nicht reichen, bei einer Kettenreaktion. Und außerdem finde ich beim Bundesanzeiger keinen Jahresabschluss für die BVR Institutssicherung GmbH.

    In der EU-RL 2014/49 ist als Summe "100 000 Euro" genannt. Bis zu diesem Betrag muss die Bank schon per Gesetz entschädigen können. Darüber hinaus gehende Beträge nur, wenn die Bank Mitglied in einem freiwilligen Einlagensicherungsfonds ist - soweit ich das richtig verstanden habe.


    Eigentlich wollte ich auch nur zum Ausdruck bringen, dass ein Guthabenkonto bei einem Domainprovider keine richtige Alternative zu einer Bank darstellt :D

    Meine Minecraft-Plugins auf SpigotMC (Open Source): www.spigotmc.org/members/mfnalex.175238/#resources

    Discord: discord.jeff-media.com

  • In Österreich hat der OGH die Negativzinsen für Private erstmal verboten.

    nicht ganz;

    vereinzelt werden Negativzinsen bereits weitergegeben auch bei Endverbrauchern;

    bei Online-Brokern bereits üblich;


    ist aber unzulässig und wird von vielen DNS Anbietern nicht angenommen.

    Nur weil Du keine Kontrolle darüber hast, heißt es nicht dass es unzulässig ist;

    unzulässig im Sinne, daß Du es nicht kannst: Ja

    unzulässig im Sinne, daß es nicht möglich ist: Nein

    z.B. bedarf es f. den Fall, daß jemand die DNS-Server f. eine Domain mit der Domain selbst benennen will

    sogenannter Clue-Einträge und die machen auch einige DNS-Anbieter nicht ...


    Domainname: example.com

    Authorit. DNS-Server: ns1.example.com und ns2.example.com

    dazu braucht es sogenannte DNS-Clue-Einträge (A bzw. AAAA Records auf die IPs von ns1.example.com

    und ns2.example.com in der Zone von .com

    es so zu machen hat Vor- und Nachteile;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • In Österreich hat der OGH die Negativzinsen für Private erstmal verboten.

    Sehr löblich. Wobei mir lieber wäre, wenn den Damen und Herren Regierungschefs und dem Herrn Draghi mal jemand einen leichten Schlag auf den Hinterkopf geben würde. Das soll ja angeblich die Denkfähigkeit erhöhen. Nicht nur, dass Sparer praktisch enteignet werden. Der (angeblich) mit den Niedrigzinsen angestrebte Effekt funktioniert noch nicht mal. Die Banken denken gar nicht dran, der Wirtschaft mehr oder günstigere Kredite zu geben, stattdessen geben sie die Kosten lieber an die Kunden weiter. Selbst jetzt, in Zeiten von Null- oder gar Negativzinsen sowie massiven Aufkäufen mehr oder minder maroden Anleihen durch die EZB, schwächelt die Wirtschaft weiterhin. Zumindest hier in Deutschland, wo die schwarzen und roten Nullen in Berlin nichts mit dem Geldgeschenk der Bürger anzufangen wissen.


    Die einzig verbleibenden Profiteure sind die chronisch klammen Staatskassen. Und natürlich all diejenigen, die sich sowieso immer auf Staatskosten die Taschen vollstopfen.

  • Nur weil Du keine Kontrolle darüber hast, heißt es nicht dass es unzulässig ist;

    unzulässig im Sinne, daß Du es nicht kannst: Ja

    unzulässig im Sinne, daß es nicht möglich ist: Nein

    Dass das bei manchen Anbietern geht, heißt doch nichts. In der RFC-Spezifikation steht das mittelbar drin: https://www.freecodecamp.org/n…8e5f5c/#cname-limitations

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  • In der EU-RL 2014/49 ist als Summe "100 000 Euro" genannt. Bis zu diesem Betrag muss die Bank schon per Gesetz entschädigen können. Darüber hinaus gehende Beträge nur, wenn die Bank Mitglied in einem freiwilligen Einlagensicherungsfonds ist - soweit ich das richtig verstanden habe.

    Nicht ganz, bis zur Summe von 100.000,-- EUR ist es Dir von Gesetzeswegen garantiert, daß im Falle einer Insolvenz, Dein Guthaben nicht verloren geht; darüber hinaus ist freiwillig und darauf besteht kein Rechtsanspruch;

    und mittlerweile ist jede Bank Mitglied bei einem Einlagensicherungsfonds; die EU ist dabei dies auf EU-weite Beine zu stellen;


    es gibt im Gesetz auch Ausnahmen wo es um höhere Beiträge geht, z.B. wenn Du Deine Wohnung verkaufst, dann sind der Verkaufserlös über mehrere 100.000,-- EUR bis zu einer Obergrenze von 300.000,-- f. eine befristete Zeit im Falle einer Insolvenz gesichert;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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  • Nicht ganz, bis zur Summe von 100.000,-- EUR ist es Dir von Gesetzeswegen garantiert, daß im Falle einer Insolvenz, Dein Guthaben nicht verloren geht;

    Und genau das ist der entscheidende Vorteil einer Bank gegenüber einem normalen Unternehmen mit Guthabensystem.

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  • von welcher Zone sprechen wir?


    von der Zone .de od. von der Zone @mfnalex.de ?


    von einem DNS-Root im Zshg. von Domains zu sprechen ist nebenbei Quatsch;


    die DNS-Root sieht so aus:

    ftp://ftp.internic.net/domain/named.cache

    (auch wenn sich das Release-Datum regelmäßig ändert,

    der Inhalt ist mittlerweile seit mehr als 1 Jahr konstant)


    und wird in Caching Resolvern so eingebunden

    Code
    zone "." IN {                                                                                                                           type hint;                                                                                                                    file "named.root";                                                                                                    };                                                                                                                            

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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  • Und genau das ist der entscheidende Vorteil einer Bank gegenüber einem normalen Unternehmen mit Guthabensystem.

    Stimmt und hier eine weitere Facette; hast Du Aktien wirst Du im Falle einer Insolvenz nachrangiger - obwohl Teilhaber - behandelt gegenüber

    jenen, welche nur Schuldverschreibungen/Anleihen - obwohl nur Gläubiger - haben;

    sprich aus der Konkursmasse werden zuerst Gläubigerforderungen - wenn auch nur mit einer Quote - bedient, bevor die Aktionäre selbst zum Zug kommen;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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  • Nicht nur, dass Sparer praktisch enteignet werden. Der (angeblich) mit den Niedrigzinsen angestrebte Effekt funktioniert noch nicht mal.

    Aber wieso denn? Er macht ja das, was die sozialistische Maxime von ihm fordert: Geld zerstören. Eine bürgerliche Gesellschaft kann nur mit Wohlstand funktionieren. Vernichtet man den Wohlstand, hat man Nährboden für Klassenkampf. Durch Negativzinsen wird das „geldheckende Geld“, wie es bei Marx heisst, zumindest einmal bei den Kleinstkapitalisten (also jeder, der ein Sparbuch hätte, um einen Notgroschen zu haben) abgeschafft.


    Wäre den Obrigkeiten am Wohlergehen der Wirtschaft gelegen, würden sie die Theorien von Hayek und Mises und nicht von Keynes verfolgen.

    Das Prinzip, Preisstabilität über (künstlich zu schaffende) Inflation erreichen zu wollen, geht sowieso nicht auf. 1. Kostet das Ankämpfen gegen die (notwendige, da marktbereinigende) Rezession ihrerseits Geld (und würde faule Kredite schaffen, wenn Unternehmen denn überhaupt nach den Baselkriterien welche bekämen - d.h. es bekommen nur diejenigen Kredite, die sie gar nicht bräuchten), 2. ist die Schlussfolgerung, dass die Menschen während der Deflation mit Käufen zuwarten würden, völlig aus der Luft gegriffen - Menschen kaufen dann, wenn ihre Bedürfnisse es erfordern und sie es sich leisten können.

  • Und genau das ist der entscheidende Vorteil einer Bank gegenüber einem normalen Unternehmen mit Guthabensystem.

    Ja, bei einer echten Geldanlage selbstverständlich schon. Aber bei solchen Kleinbeträgen, die ansonsten einzeln überwiesen oder abgebucht werden müssten, überwiegen für mich ganz real die Nachteile. Ich zahle z.B. auch Gebühren für Buchungen. Überweise ich einmal alles für ein halbes Jahr im voraus, ist das eine Buchung. Ansonsten bei ca 10 Kleckerbeträgen eben 10 Buchungen.

  • Ja, bei einer echten Geldanlage selbstverständlich schon. Aber bei solchen Kleinbeträgen, die ansonsten einzeln überwiesen oder abgebucht werden müssten, überwiegen für mich ganz real die Nachteile. Ich zahle z.B. auch Gebühren für Buchungen. Überweise ich einmal alles für ein halbes Jahr im voraus, ist das eine Buchung. Ansonsten bei ca 10 Kleckerbeträgen eben 10 Buchungen.

    Bin davon ausgegangen dass das Guthaben als Alternative zum Girokonto genutzt werden soll als das Thema aufkam :D

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  • Bin davon ausgegangen dass das Guthaben als Alternative zum Girokonto genutzt werden soll als das Thema aufkam :D

    Ein wenig spasshaft gemeint habe ich das auch so geschrieben, als eben die Negativzinsen im Thread aufkamen. Da jetzt aber meine Ersparnisse zu parken würde mir natürlich nicht einfallen. Außerdem kann ich ja von dort auch gar keine sonstigen Überweisungen tätigen, außer eben zurück auf mein Girokonto. Da hätte ich ja für jede Überweisung praktisch zwei Buchungen auf dem Girokonto. Das selbe Spiel mit dem Guthabenkonto habe ich auch beim Asteroidenhoster. Da gab es vor einigen Jahren als ich da aufgeschlagen bin auch gar keine andere Zahlungsmöglichkeit außer Vorkasse/Guthabenkonto, weil sich die Jungs so das Mahnwesen gespart haben. Natürlich hätte man aber auch jeden Monat einzeln rechtzeitig überweisen können ...

  • sogenannter Clue-Einträge und die machen auch einige DNS-Anbieter nicht ...

    Eigentlich heißen die Dinger Glue Records. Und die sind bei jeder mir bekannen Registry möglich.

    Das ist keine Frage des DNS Anbieters - diese setzt man nämlich, wenn man selbst DNS dieser Zone unter dieser Zone einsetzt.

    von welcher Zone sprechen wir?


    von der Zone .de od. von der Zone @mfnalex.de ?

    Von letzterem, auch bekannt als Apex oder Root der Zone - überall da, wo es einen SOA Record gibt.

  • Von letzterem, auch bekannt als Apex oder Root der Zone - überall da, wo es einen SOA Record gibt.

    das ist nicht richtig;

    schau Dir mal die Ausgabe von

    nslookup -query=SOA de.

    an, und Du wirst merken, dass du in dieser Zone sehr wohl die Root einer Zone per CNAME als alias auf einen anderen Host definieren kannst;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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  • eripek nein eigentlich nicht, ich wollt H6G nur erklären, dass nur weil er keinen direkten Zugriff auf die TLD-Zone hat

    er es deswegen nicht kann;


    oder anders erklärt im DNS Editor im CCP darfst bei @ kein CNAME angeben, in der darübergeordneten Zone aber sehr wohl auf den Domainnamen, macht dann die ganze Zone obsolete; davon war aber keine Rede ;)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


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