Quereinsteiger IT

  • Guten Morgen zusammen,

    ich starte hier ein etwas ungewöhnliches Thema, da ich eure ehrliche Meinung dazu lesen möchte, bzw. euer KnowHow mir hier vermutlich helfen kann.

    Nach über 10 Jahren als Geselle in der Druckindustrie habe ich mich dazu entschlossen die Branche zu wechseln. Eher weniger, um damit karrieretechnisch oder gar finanziell besser dazustehen, sondern weil ich bewusst meiner Leidenschaft nachgehen wollte. Nach einem Jahr als Rettungssanitäter begann ich die Ausbildung zum Notfallsanitäter und habe letztendlich aus persönlichen Gründen einen Antrag bei der Regierung gestellt, mein Examen erst im Jahr 2024 (statt 2023) abzulegen. Dieser wurde genehmigt.

    In den kommenden 12 Monaten werde ich mich also darauf konzentrieren mein Examen 2024 erfolgreich abzulegen. Danach werde ich auf jeden Fall im Rettungsdienst bleiben, vorerst zumindest. Denn leider ist dies kein Job, den ich bis 67 ausüben möchte. Deswegen stellt sich mir gerade jetzt die Frage, was ich nach meiner Zeit im Rettungsdienst mache. Zurück in die Druckindustrie? Eine Anstellung hätte ich sofort, mein ehemaliger Arbeitgeber ruft immernoch alle 6 Monate nach, aber der Verdienst ist richtig schlecht, und Spaß hat mir die Arbeit im Nachhinein betrachtet auch nicht wirklich gemacht.

    Daher stelle ich mir die Frage, ob man als Quereinsteiger in der IT Chancen hat, und wenn ja, in welche Richtung ich dort gehen sollte?
    Welche Sprachen sollte ich lernen? Mit welcher Software und System sollte man sich auskennen? etc.?
    Und vor allem, wie kann ich das alles (selbstständig?) erlernen?

    Bud

    [RS] 2000 G9 | Cyber Quack

    [VPS] 2000 ARM G11 | 1000 G9 | 200 G8 | Secret | A | mikro G11s | 4x nano G11s
    [WH] 8000 SE | 4000 SE | 2000 SE

  • Die erste Frage wäre die nach den Vorkenntnissen?
    (Also, was weißt du schon? Welche Programmiersprachen kannst du?)
    Du hast ja noch ein wenig Zeit, also macht es wahrscheinlich erstmal Sinn es langsam anzugehen - also eventuell erstmal ein Programmiere Sprache lernen (wird zwar wegen AI in Zukunft nicht mehr die größte Relevanz haben, aber schaden kann es sicher auch nicht - z.B. um auch einfach die grundsätzlichen Konzepte zu begreifen).

    Vom Bereich her ist es schwer zu sagen, im Moment wird quasi überall gesucht - das zukunftssicherste ist sicher Ai und machine learning - aber auch in der IT-Sicherheit, UI Design, Server und auch beim Programmieren - wird man in Zukunft noch Leute brauchen.
    Bezüglich, wie du es lernen willst:
    Hängt ein wenig davon ab, was du willst - wenn du dir es selbständig beibringst (also ohne Zertifikate) kann es vor allem in Deutschland schwer werden (in der USA z.B, kommt häufig auch nur mit den Kenntnissen zurecht). Wenn du all in gehen willst, wäre natürlich ein Fernstudium möglich, dies ist natürlich mit kosten (bei privaten Hochschulen ca. 10.000 € oder günstiger bei https://www.fernuni-hagen.de/s…bachelor-informatik.shtml) und vor allem sehr zeit intensive - aber du hättest einen Abschluss zum Vorzeigen (was aber nicht unbedingt notwendig ist, aber es natürlich erleichtert) - setzt natürlich ein Abi voraus. Aber auch außerhalb des Studiums gibt es genug Zertifizierungsmöglichkeiten (die Teilweise aber noch mehr ins Geld gehen).
    Aber grundsätzlich ist es auch ohne die ganzen Zertifikate möglich - überhaupt zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden, ist dann natürlich schwer aber alles andere als unmöglich.

  • Evtl. könntest du dich mal informieren, welche IT-Kenntnisse in der Druckindustrie notwendig und wichtig sind und dann gezielt auf diese Kompetenzen fokussieren.

    Dann könntest du möglicherweise in deinem alten Bereich arbeiten, aber in einer neuen Funktion. (Die dann mehr Spaß macht als früher ;))

    Deine bisherigen Erfahrungen in diesem Arbeitsumfeld würden deine Chancen auf eine Anstellung sicherlich erhöhen.

  • Hej,


    Druckerei aus IT Sicht kenne ich. Da gibt es nicht viel, ich kenne deinen ehml. Arbeitgeber ja nicht, aber es ist im Endeffekt ganz normale IT, bis zu einem gewissen Punkt. Und an dem Punkt kommen dann eh die Spezialisten zum Einsatz - je nach Druckmaschine oder Vordruckstufe - das macht keine Hauseigene IT. Da bist dann bei MAN, AGFA oder den Firmen angestellt und kennst dich mit Druckvorstufe aus. Weniger mit IT/Netzwerk oder Programmieren...
    Als Quereinsteiger hat man in der IT IMMER Chancen, warum auch nicht? Ganz viele in der Branche sind Quereinsteiger und haben davor Möbel gebaut oder Schweine halbiert...
    Welcher Bereich - das hängt ganz von dir ab - du wirst in jedem Bereich einen Job bekommen, wenn du darin gut bist.

    Auch das mit den Zertifizierungen sehe ich nicht so eng - klar, es mag Firmen geben, die geil drauf sind - das hat aber meist den Aspekt, das die sich das dann auf die Webseite schreiben können und damit werben, 25 CCN? zu haben; das kommt aber auf die Firma an - als interner Dienstleister in einem Konzern ist das egal. Als Netzwerkspezialist willst natürlich potentielle Kunden mit von deiner Profession überzeugen..

    Ich würde an deiner Stelle einfach mal tun; anfangen autodidaktisch Dinge zu tun und herauszufinden, was Spaß macht. Evtl. hilft dir auch Youtube, da einfach mal einige Videos checken, Netzwerktechnik, Entwickler, Operations... was auch immer, da gibt´s echt coole Videos um einen Einblick zu bekommen, was die Menschen da so tun. Ich hab das unlängst mal meiner Frau vorgespielt um ihr zu zeigen, was ich so den ganzen Tag mache (die haben ja keine Vorstellung, auch die Kinder finden den Job cool, den ganzen Tag Computerspielen).
    Und dann halt parallel dazu dein Einstieg suchen/finden - dein Weg könnte für den Anfang mal im Support sein, da werden oft Leute eingestellt, die nicht soooo TOP ausgebildet sind und mal die Sachen grob abfedern, Tickets erstellen - damit sich die Spezialisten dann in Ruhe und strukturiert darum kümmern können.
    Auch ich hab vor vielen vielen Jahren als Schulabbrecher so angefangen - habe mich für die Themen interessiert, die Vorgesetzten sehen das und du wirst die Chance bekommen.
    WENN du es halt auch packst - ohne dich zu kennen, es gibt halt Menschen, die sind dafür einfach nicht die Richtigen, aus unterschiedlichsten Gründen - abgesehen von der Kompetenz gibt es da noch viele andere Faktoren, Teamfähigkeit ist sehr wichtig - aber auch psychisch ist der Beruf sehr belastend - hilft ja nichts, wenn man als Mensch dann zugrunde geht..
    Ganz ehrlich, ich würde mir da gar nicht so viele Gedanken machen, eher nur einen groben Plan. Das läuft dann schon von alleine... und je nach dem wie sehr du dich dann da reinkniest - bekommst du später die Abrechnung.
    In meinem Fall war das am Anfang schon recht heftig, bin da fast jeden Abend sehr lange gesessen und hab mir diverse Dinge angesehen; was mir aber auch Spaß gemacht hat - Zwang darf das keiner sein, das würde nicht klappen.
    Div. Schulungen oder Zertifizierungen halte ich vor allem als Privater für keine gute Idee, zum Einen ist das sehr teuer - zum Anderen gibt es im Internet wirklich genug an Infos um gezielt zu lernen. Die Schulungen oder Zertifizierungen bietet dir dann eh der Betrieb an, wenn die das benötigen. Gewisse Dinge MUSS man auch machen - wenn du zB. einen Linux-Host für SAP betreust und der ein Cluster sein soll dann schreibt SAP vor, das den nur ein zertifizierter "Red Hat Certified Specialist in High Availability Clustering" angreifen darf, sonst bekommst seitens der Applikation - also SAP - keinen Support mehr - da ist es dann natürlich unerlässlich, das Examen positiv abzuschließen. Das gehört dann aber auch dir und wertet dich als Person auf - das nimmst dann theoretisch auch in den nächsten Job mit. Gerade so spezielles KnowHow (zb. SAP) sind oft unverschämt hoch bezahlt.
    Viel Erfolg

    gruß uwe

  • Im IT Bereich gibt es viele Dullies, die sich irgendwie halten.

    Wenn die das schaffen, schaffst du das auch.


    Viel Stoff bekommt man meistens im Job beigebracht - Stoff bei dem Infrastruktur notwendig ist, erst recht.


    Die niedrigsten Infrastruktur Hürden gibt es in der Softwareentwicklung - meist reicht ein x86 Computer, wenn überhaupt.

    Das Problem: Software entwickelt sich sehr schnell - was heute der heiße Scheiß ist, guckst du in 10 Jahren nicht mehr an.

    Wir lernen jede Woche etwas Neues.


    Einen guten Einblick geben oft die Stack Overflow Surveys.

    Beliebtesten Sprachen: https://survey.stackoverflow.c…ting-and-markup-languages

    Beliebtesten Frameworks: https://survey.stackoverflow.c…ameworks-and-technologies

    Wo liegt das Geld: https://survey.stackoverflow.c…s-top-paying-technologies


    Aktuell bin ich als Go / Golang Backend Entwickler unterwegs.


    Nebst Backend gibt es noch Frontend oder auch Full Stack.


    Da du dich auch mit Linux beschäftigst könnte das auch ein Pfad sein - sogar mit Zertifizierung (LPIC-1)

  • Guck mal ob bei Dir in der Nähe eine Zweigstelle der Firma "opta data" ist.

    Dort habe ich meine Ausbildung gemacht. Der Firma geht es um hard- und Software fürs Gesundheitswesen.


    Quereinsteiger sind dort gerne gesehen. Viele waren vorher bei Pflegediensten oder Rettungsfahrer. Grade weil die, wenn motiviert, beide Branchen verbinden können, werden die gerne genommen. So können die ihr Angebot genauer anpassen.

  • Daher stelle ich mir die Frage, ob man als Quereinsteiger in der IT Chancen hat


    Klar. Es kommt nur darauf an, was du kannst. Und was du nicht kannst, kannst du lernen. Ich habe zwar keine Quereinsteiger-Erfahrung im wörtlichen Sinn, weil ich direkt in der Programmierung gelandet bin und nicht aus einer anderen Branche komme, aber auch ich habe irgendwann von null begonnen und mir alles selbst beigebracht. Ich habe zwar später auch in dem Bereich studiert, aber das war nur eine Zugabe für mich selbst, zu dem Zeitpunkt war ich längst in Projekten aktiv. Und da schließt sich der Kreis zum Quereinsteiger: Eine Chance hat man in jedem Fall, selbst wenn man nicht traditionell über eine Ausbildung oder dergleichen dahin gekommen ist. Natürlich erfordert das aber auch Geduld und Ehrgeiz. So ganz ohne irgendwas zu können, wird man halt kaum eine Einstellung bekommen. Idealerweise arbeitest du an einem eigenen Projekt. Das ist ideal zum Lernen und du hast was zum Vorzeigen. Das ersetzt dann quasi die fehlende Berufserfahrung in dem Bereich.


    und wenn ja, in welche Richtung ich dort gehen sollte?
    Welche Sprachen sollte ich lernen? Mit welcher Software und System sollte man sich auskennen? etc.?


    Das sind alles sehr individuelle Fragen. Ich könnte dir jetzt sagen, dass du unbedingt Rust lernen musst, denn diese Sprache hat ohne Frage eine große Zukunft. Aber die Sprache bringt dir auch nichts, wenn du am Ende Websites erstellen möchtest. Deswegen musst du dir zunächst einmal klar werden, was du eigentlich möchtest.


    Und vor allem, wie kann ich das alles (selbstständig?) erlernen?


    Es kommt natürlich darauf an, was genau du eigentlich machen möchtest. Daher nehme ich wieder mich als Beispiel, ich bin in der Entwicklung von Websites aktiv. Bei mir hat es damit angefangen, dass ich Betreiber einer Website war, die ursprünglich nicht ich selbst entwickelt hatte. Der Entwickler hatte keine Zeit mehr, also habe ich mir aus einer Notwendigkeit heraus angesehen, wie ich bestimmte Fehler beheben kann. Irgendwann ging es dann zu kleineren Features, irgendwann waren es Websites und irgendwann war das Hobby plötzlich Beruf. Ich habe nie ein Buch über das Lernen des Programmierens gelesen, ich habe auch nie klassische Tutorials in diesem Bereich durchgearbeitet. Ich habe Probleme erkannt und dann konkrete Lösungsansätze gesucht. Meine Erfahrung ist: Praxis ist wertvoller als jede Theorie. Damit will ich Theorie nicht kleinreden. Später, wenn man wirklich gut werden möchte, muss man sich auch gewisse Theorie über Architekturen etc. aneignen. Aber gerade im frühen Stadium solltest du meiner Meinung nach vor allem einfach machen und Dinge probieren und nicht zu viel Zeit mit Dingen verschwenden, die du nicht direkt in die Praxis umsetzen kannst.


    Beruflich habe ich übrigens später eine ganz ähnliche Erfahrung gemacht. Für meinen vorherigen Arbeitgeber musste ich plötzlich Java programmieren, ohne dass jemals „gelernt“ oder damit zu tun gehabt zu haben. Ich wurde ins kalte Wasser geschmissen, in dem Wissen, dass jemand, der die Konzepte versteht, sich in Probleme reindenken kann und lösungsorientiert denkt, sich in jede Sprache reinarbeiten kann. Natürlich gab es auch Unterstützung, wenn notwendig. Am Ende wurden daraus drei Jahre mit Java als Fokus, ohne je ein Buch oder Tutorial darüber gelesen zu haben, und trotzdem entstanden sehr coole Projekte. Mittlerweile habe ich mit Java gar nichts mehr zu tun, aber es war trotzdem eine gute Erfahrung, die mich als Entwickler stärker gemacht hat. Nicht nur wegen der Sprache, sondern eben auch - und davon bin ich überzeugt -, weil ich mich selbstständig damit befassen musste und ich nicht nur nach Anleitung nachgebaut habe.

  • in dem Wissen, dass jemand, der die Konzepte versteht, sich in Probleme reindenken kann und lösungsorientiert denkt, sich in jede Sprache reinarbeiten kann.

    Das kann ich bestätigen. Ich hab als Kind mit qBasic angefangen. Aus Neugier dann später Pascal, VisualBasic und Java.

    Eins ist mir aufgefallen... es funktioniert fast alles gleich, wird nur anders genannt. Aber eine Schleife bleibt eine Schleife und (was ich elementar fand) es führt jeder Weg über die Objektorientierung.

  • Habe selber eine Ausbildung im Druckgewerbe gemacht - als Informationselektroniker. Direkt nach der Ausbildung habe ich mich bei einem großen deutschen (naja, eigentlich britischen) IT-Dienstleister beworben und bin mittlerweile seit knapp 8 Jahren dort.

    Die wichtigste Frage, die du dir aus meiner Sicht stellen solltest: Was willst du machen?

    Es gibt so viel mehr als Softwareentwicklung. Ich sag nur: Infrastruktur :)

    Also Netzwerk, Security (mit allen denkbaren Spezialisierungen), Cloud, Linux Server, Windows Server, ...

    Mein Eindruck ist natürlich geprägt davon, dass ich bei einer großen Firma arbeite, die es mir ermöglicht, mich auf ein Themengebiet zu fokussieren. Die Wald-und-Wiesen-IT-Firma erwartet, evtl. auf einem niedrigerem Level, wahrscheinlich ein viel breitgefächerteres Wissen - ohne kleinere Firmen abwerten zu wollen. Hat sicherlich auch seinen Reiz :)

    Wovon ich dir in jedem Fall abraten würde: Nur, um irgendwas mit IT zu machen, in eine Form von First-Level zu wechseln. Dort wirst du genauso schlecht oder noch schlechter als im Druck-Business bezahlt - und du bist chronisch überlastet und auch immer am Ende der, der den kürzeren zieht. Im Zweifelsfall gibt es wenig oder schlechte vom Arbeitgeber geförderte Weiterbildungen. Es gibt immer wieder Leute, die es "nach oben" schaffen, da musst du aber wirklich Glück haben und sehr ordentlich leisten. First-Level ist recht "dirty" und hart umkämpft. Da zählt leider häufig nicht der/die einzelne Mitarbeiter:in.


    Aber mal abgesehen davon: IT-Dienstleister sind besser als ihr Ruf. Sofern du dich für die richtige Firma entscheidest.

    Wir haben z.B. verschiedene Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Firma. Klar, nicht alles sofort und auf einmal. Und du kannst ohne große Vorkentnisse nicht das top Gehalt erwarten. Ich bekomme bspw. mittlerweile knapp das doppelte von meinem Einstiegsgehalt. Hat aber eben auch gute acht Jahre gedauert und eine Menge Arbeit und Beschäftigung mit der Arbeit nach Feierabend erfordert.


    Hilfreich ist aus meiner Sicht, wenn du dir irgendein Themengebiet suchst, für das du dich wirklich (!) begeistern kannst und ggf. ein-zwei Schulungen (0-1000€/Tag) und/oder Zertifikate (0-250€) von Herstellern/"Institutionen" ablegst. Klassiker im Netzwerkbereich wäre z.B. Cisco CCNA (hat zwar irgendwie jeder, geschummelt wird auch ne Menge, aber das lässt den ein oder andere potentielle Chef zumindest aufmerksam werden) oder eben soetwas wie LPIC. Oder Amazon AWS. Microsoft bietet meines Wissens nach auch eine ganze Latte an Zertifikaten an.

    Es gibt eine Menge Möglichkeiten an Materialien zu kommen: Youtube, udemy, Linkedin Learning, CBT Nuggets, .... Einige Software/Hardware-Hersteller bieten auch kostenlose online Trainings an. Kostenpflichte Prüfungen, bspw. über Pearson VUE, kannst du in aller Regel selbst buchen - ohne, dass da ein Arbeitgeber hinterstehen muss.


    Bei den Schulungen/Zertifizierungen geht's dann als Quereinsteiger weniger darum, dass du so tust, als ob du schon so super viel könntest, sondern viel mehr mehr um die Motivation, mit der du punkten kannst. Nichts ist unglaubwürdiger, als an Tag 0 mit dem CCNA zu winken und zu behaupten, man wüsste alles (klingt logisch, machen trotzdem einige :D ). Motivation und Wissberierigkeit sind definitiv wichtiger.


    Falls du mehr aus dem Netzwerk/Security-Bereich von meinem Arbeitgeber wissen willst, meld dich gerne per PN ;)