Beiträge von tab

    Ah, ich ahne was du mit der Zuordnung meinst, das gibt es in der Form nur bei Zusatzdomains. Externe Domains kann man ja mittlerweile nur noch hinzufügen, wenn die DNS-Records halbwegs vollständig vorhanden sind wie gefordert. Und dann kann man sie eben, wie ich es gemacht habe, mit Klick auf das entsprechende Symbol löschen. Sie erscheint dann nicht mehr in der Liste der externen Domains und lässt sich auch nicht mehr im CCP auswählen in der Übersicht des Webhostings.

    Das befürchte ich auch.

    Hast du die domain vor dem Löschen vom Webhosting gelöst? (Oder geht das bei externen domains gar nicht :/ )

    Ich glaube mich nämlich erinnern zu können, dass ich solche "vhost-Zombies" bei zusätzlichen domains immer dann hatte, wenn ich das vergessen hatte, vor der Kündigung.

    Vom Webhosting gelöst? Was ist das denn? Kenne ich bisher nur von Datenbanken. Ich habe mir einfach angeschaut, was im Dokumentenstamm so an Dateien drin war (ein Roundcube) und dann einfach die externe Domain mit Klick auf das Papierkorb-Symbol gelöscht. Da kam dann noch die Meldung, das alles gelöscht wird. Es ist aber alles noch da, der Eintrag in Websites&Domains, die Datenbank, die Dateien, ...???

    Probier es aus! ;) Würde mich auch interessieren, habe mich aber bisher nicht getraut :/ . Meine "Einschätzung ist, dass man die Domain nicht wird zu netcup in das selbe Hosting wird umziehen können, solange sie als externe Domain aktiv ist. In dem Fall müsste man sie dann erst löschen, was Plesk ja angeblich mit der Löschung von Daten quittiert. Was aber genau alles gelöscht wird ist mir nach wie vor unklar. Die Dateien wohl nicht, solange mindestens eine andere (Sub-)Domain den selben Dokumentenstamm hat. Die Datenbanken auch nicht, zumindest wenn man die Zuordnung zu einer Website aufhebt.


    So, habe gerade mal ein wenig aufgeräumt mit den externen Domains in meiner EiWoMiSau, bisher sind die Dateien und Einstellungen einer gelöschten externen Domain noch da Auch wenn man sie vom CCP aus nicht mehr auswählen kann, ist im Plesk unter Websites & Domains der Eintrag noch da und auch die Dateien. Vielleicht dauert es ja aber ein wenig, also erst mal eine Weile warten ^^ .

    Ich denke mal, wenn domain2.de eine permanente Weiterleitung ist, dann schadet sie wenigstens nicht. Ansonsten eventuell schon. Förderlich kann sie sein, wenn sie die URL verkürzt und leichter merkbar macht. Aber das hat dann weniger mit Google zu tun, eher mit dem menschlichen Gehirn. ;)

    Das muss wahrscheinlich mit composer installiert werden, habe es mir aber noch nicht angesehen.. Composer selbst kannst du auch nur lokal installieren. Notfalls einfach nur die composer.phar von getcomposer.org runterladen, ins Installationsverzeichnis (oberhalb von public, darin müsste dann wohl auch eine composer.json liegen) legen und sicherheitshalber in composer.phar.php umbenennen. Dann kannst im Installationsverzeichnis mit

    Code
    php composer.phar.php install

    die Software installieren.


    Und ja, der Dokumentenstamm muss das public-Verzeichnis sein. Gleichzeitig musst du bei den PHP-Einstellungen open_basedir auf die zweite Variante setzen (nicht default), sondern die mit WEBSPACEROOT. Sonst kann oberhalb von public nichts installiert werden.

    So wie ich das lese, fehlt die Authentifizierung für das Mailkonto oder ist falsch, bzw nicht so, wie sie MS gern hätte. Habe da noch was im Hinterkopf, dass das bei Office 365 anders aussieht als bei einem "normalen" Mailserver. Wäre ja auch das erste Mal, dass etwas bei MS so funktioniert wie anderswo. Müsste ich aber erst schauen, ob ich die Quelle noch finde.

    Danke für die Links. Die bestätigen mein Verständnis: wenn Sender A eine Mail schickt an verteiler@meine-netcup-domain, und die leitet weiter an Empfänger B, dann spielt sich die Zustellbarkeit der Mail nur zwischen Sender A und Empfänger B ab, und ich habe mit meinen netcup-Einstellungen keinen Einfluß darauf. Wenn also A nur spf macht, aber kein DKIM, und B streng bei der spf-Prüfung ist, kommt die Mail halt nicht an, und ich kann da nichts machen. Richtig?


    Die Empfehlung ist dann, keine Weiterleitungen zu benutzen, sondern echte Postfächer. Ist in unserem Fall keine Option, wie weiter oben beschrieben, d.h. ich muß wohl mit der Nichtzustellbarkeit in solchen Fällen wie oben leben. Das muß ja aber bei unserem vorigen Hoster dasselbe Problem gewesen sein; ich habe da leider keine Statistiken darüber.


    Wie machen das übrigens die großen majordomo-Server, kernel.org und so? Die müssen doch die gleichen Probleme haben.

    Die Zustellbarkeit spielt sich nicht nur zwischen Absender A und Empfänger B ab, auch der (letzte) weiterleitende Server ist involviert und seine IP wird bei der SPF-Prüfung überprüft. Bei einer Weiterleitung wird das dazu führen, dass die SPF-Prüfung fehlschlägt, wie du ja bereits geschrieben hast. Was dann mit der Mail passiert, kannst du mit DMARC beeinflussen, aber letztlich entscheidet eben doch der empfangende Server. Richtig, daran kannst Du nichts machen, da du in der Regel keinen Zugriff auf den Mailserver von A und B hast und auch nicht auf die DNS-Einstellungen der Absenderdomain. Und ja, dieses Problem sollte auch der Hoster aus Montabaur nicht vermeiden können, ebenso wenig die großen Majordomo-Server.


    Aber das sind eben nur die rein formalen technischen Dinge. Ablehnungsgründe wie die E-Mail Reputation des letztlich die Mail abliefernden Servers können sich aber sehr wohl unterscheiden. Hier hat Montabaur eben die Nase gegenüber netcup meist deutlich vorn, schon allein deshalb, weil sie deutlich mehr Mails verschicken. Mehr Mails bei gleichem Spam-Anteil sind hier von Vorteil. Auch wird man sich seitens eines Mailanbieters schon eher überlegen, ob man tatsächlich Montabaur auf die Blockliste setzen will, als man das bei einem kleineren Hoster wie netcup tun wird. Außerdem ist da noch die Frage der Bezahlung für die Zustellung von Massenmails, wie sie Felix Preuß im verlinkten Thread geschildert hat. Auch da tut man sich leichter, von netcup und anderen "kleineren" Anbietern Geld dafür zu wollen als bei dem doch sehr großen Anbieter aus Montabaur, der dann ja im Gegenzug eher noch mehr Geld für die Zustellung von Massenmails des anderen Hosters verlangen könnte oder diese Massenmails anderfalls ablehnen könnte. Was dann wiederum zu Ärger mit den eigenen Kunden führen könnte, deren Mails zu einem beträchtlichen Teil dann halt auch nicht zugestellt würden. Size matters ...

    Das ist im Prinzip schon klar, aber nicht das Problem (glaube ich jedenfalls). Das würde ja nur Mails betreffen, die bei netcup eingeliefert werden. Das passiert bei uns nur sehr wenig, wir haben nur zwei echte Postfächer hier, über die gelegentlich Mails verschickt werden. Deren DKIM-Header sind ok, zumindest laut https://www.mail-tester.com/.


    Das Problem sind Mails, die an unsere netcup-Verteiler geschickt werden, also über die jeweiligen SMTP-Server der Mitglieder, wo immer sie ihre Accounts haben. Ich meine, ich hätte dabei mal einen Fall gesehen, wo einer der Empfänger (icloud scheint da strenger zu sein als andere) eine Mail abgeleht hat, die von Yahoo ausging und über einen netcup-Verteiler lief. Das kann dann ja eigentlich nur daran liegen, daß beim Transport der Body verändert wurde? Vielleicht habe ich mich aber auch verguckt, ich kann die Mail leider gerade nicht wiederfinden. Aber wie gesagt, erst mal nicht das vordringliche Problem.

    Ja, Weiterleitungen sind heutzutage grundsätzlich problematisch, hatten wir hier schon oft. Leute lassen sich ihre Mails an netcup schicken und leiten sie an ihr eigentliches Mailkonto weiter - und wundern sich dann, dass sie teilweise nicht ankommen. Das Problem ist, man hat in der Regel weder die Absenderdomain noch den letztendlich empfangenden Mailserver unter Kontrolle. In dem Fall wird die Mail ein Problem mit entweder SPF oder DKIM haben, je nachdem, was der netcup Mailserver bei der Weiterleitung mit der Mail macht. Mit der passenden DMARC-Einstellung lassen sich die Folgen aber minimieren.


    Das vordringliche Problem mag das nicht sein, die - hoffentlich wenigen - betroffenen Empfänger müssen dann halt ein nicht ganz so kritisches Postfach nutzen. Das Mail-Limit und die "ganz normalen" Zustellprobleme werden die Hauptprobleme sein. Schau Dir mal die Beiträge von Bud, über die wir nicht mehr sprechen wollten ^^, von vor einiger Zeit zum selben Thema an. Um die relativ häufigen Zustellprobleme der netcup-Mailserver z.B. bei MS-Mailadressen, aber auch bei anderen Anbietern, wirst Du aber sowieso schwerlich zuverlässig herumkommen. Da wirst Du sowieso einen anderen SMTP-Server benutzen müssen.

    Wie sehen denn aktuell deine DNS-Einstellungen aus? Wenn da Mails wegen DKIM abgelehnt werden, dann kannst du das nicht so lassen. Denn wenn auch nur eine deiner prinzipiell identischen Mails (bis auf den Empfänger) von einem Webserver wegen DKIM abgelehnt wird, dann wird das auch immer wieder passieren. Fehlerhafte DKIM Einträge sind ein ziemlich sicherer Weg zur Ablehnung. Dann wird noch der netcup Mailserver alle paar Wochen mal auf irgendeiner Blockliste stehen, weil irgendein Kunde entweder echten Spam versendet, oder ein anderes Massenmailing, das Spam ähnlich sieht. Dann kannst Du Dir in etwa ausrechnen, wie gut das funktionieren wird. Zumindest die Ablehnung wegen DKIM musst du zwingend bereinigen, es wird auch ohne das immer noch schwierig genug werden.


    Edit: Außerdem sind Massenmails eigentlich nach den netcup AGBs verboten. Ist zwar nicht mehr wirklich aktuell, aber hier mal ein Thread, wo der ehemalige Geschäftsführer zum Thema Massenmails Stellung nimmt.

    Email Beschränkung auf 100 Mails pro Stunde - wie kann ich diese ändern - angeblich habe ich keine PLESK Zugang. Was ist Plesk und wie bekomme ich Zugang dazu? - netcup Kundenforum
    Hallo zusammen Ich habe folgendes Problem: Die Emails sind beim Versand auf 100 Mails pro Stunde limitiert. Ich habe ein einfaches Webpaket. Brauche ich jetzt…
    forum.netcup.de

    Same here. Die letzte wöchentliche Testmail noch an. Die gestrige nicht mehr.

    Das letzte Mal hatte ich das dann wieder freischalten lassen. Die Mühe mache ich mir aber nun nicht mehr,

    War eh nur eine MailCow zum rumtesten. Die lege ich jetzt wieder still.

    Ich teste zu dem Zweck jetzt gerade eine Ablösung meines derzeitigen Mailservers mit einem Server beim orangenen Hoster aus Berlin. Läuft bisher passabel bei kleinerem Preis, IPv6 wird aber wohl noch ne Weile dauern, immerhin wurde mir aber auf Nachfrage vom Support nicht gleich eine Absage in puncto IPv6 erteilt, sondern es hieß "man arbeite laut Produktmanagement an einer Lösung". Bisher kein Problem mit MS, aber das muss ja noch nichts heißen. Der bei netcup ging ja auch monatelang problrmlos. Naja, für ernsthafte Mailadressen verlasse ich mich derzeit sowieso auf Peer Heinlein aus Berlin. Bei einer Domain komplett inklusive Postfach, bei anderen nutze ich nur deren SMTP-Server.

    Wie habt ihr denn die Weiterleitungen realisiert? Unabhängig davon fürchte ich, E-Mail technisch war der Umzug von Montabaur zu netcup wohl nicht so das Highlight. Beim Webhosting mag es anders aussehen, da kommt es aber auch auf das Paket beim alten Anbieter an. Jedenfalls sind die dort nicht so restriktiv beim Versand von E-Mails. Allerdings auch nicht beim Einzug von Gebühren ;) .


    Ganz abgesehen vom Mail-Limit, bei einem (relativ zum vorherigen Anbieter) kleinen Anbieter wie netcup ist der Versand über so eine Verteilerliste eine durchaus praktikable Möglichkeit, nicht nur euer Webhosting oder den Server auf dem es liegt, sondern auch euer ganzes Subnetz von netcup auf die Blocklisten diverser großer, amerikanischer Mailanbieter zu schiessen. Klingt jetzt vielleicht komisch, aber irgend jemand hat es kürzlich wohl - auf diese oder ähnliche Weise - auch geschafft, das Subnetz meines Root Servers bei netcup auf die entsprechende Liste von MS zu bringen. Meine outlook.de Testadresse kann ich derzeitig mal wieder nicht erreichen, obwohl sich über meine Mails garantiert niemand bei MS beschwert haben kann. Jedenfalls sieht es mit der Zustellbarkeit von Mails an MS Freemail Angebote bei netcup im Schnitt eher mau aus.


    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man mit dem Standard-Angebot von ma***ox.org das Mailproblem relativ komfortabel lösen könnte. Mehr als 1 Benutzer mit ein paar Verteilerlisten/Weiterleitungen braucht man dafür ja eigentlich nicht. Und wenn man schon vieles per Mail organisiert in einem Verein, dann möchte man doch, dass die Mails möglichst auch bei allen Empfängern ankommen.

    Tja, sooo furchtbar verbreitet unter Shared Hostern ist DNSSEC leider nicht. Man kann aber freilich anders vorgehen und Domains und Hosting trennen, was ich sowieso befürworte. Oder sogar E-Mail auch noch getrennt von Webhosting und Domains.

    Würdet ihr dem grünen mail-Anbieter aus Berlin (.org) als "ausfallsicher" betiteln?

    Aktuell nutze ich GMail, würde aber gerne weg von Google.


    Der größte Nachteil für mich wären die 12 € / Jahr.

    Das ist immerhin eine ganze Pizza...


    Bisher gab es keine Probleme bei mir. Habe zwar 3 Pizzen pro Jahr investiert, aber ich denke mal an der Zuverlässigkeit der Postfächer ändert das nichts.

    Wenn das mit den Nameservern nicht nur irgendein Cache-Problem auf deiner Seite oder durch Verwendung lahmen Nameservers ist, dann ist das m.E. nicht normal. Entscheidend ist, welche Nameserver bei der DENIC eingetragen sind.