Das längste Thema

  • Bei IPv4 ist es ja so, dass (sofern der DHCP und DNS Server eins sind), die Hostnames unter der Standard Domain registriert werden.

    Also bekommt der Host "test" vom DHCP eine IP, kann ich z.B. test.domain.tld zu der IP des Systems auflösen. Und der entsprechende rDNS läuft ggf. auch.

    Aber dafür müssen ja wie gesagt DHCP und DNS Server kommunizieren.


    Aber wie ist das eigentlich bei IPv6 und SLAAC?

    Okay, man könnte jetzt sagen der Router weiß es dann. Aber der Router ist in vielen Fällen ja nicht zeitgleich der DNS Server. Eigentlich... oder? Irgendwie verwirrt mich das etwas.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • mal kurz in die Runde gefragt, da ich es auf Anhieb nicht finde: was kostet es nochmal, eine Inklusivdomain a) in ein anderes Webhosting zu transferieren bzw. b) in eine externe¹ Domain zu verwandeln? (kein Inhaberwechsel, derselbe Account). Wäre auch toll, wenn diese Preise irgendwo aufgelistet wären, aber ich weiß, "Kulanzleistungen" werden nicht öffentlich gelistet und sind Einzelfallentscheidungen... :)


    ¹ extern im Sinne von: immer noch bei Netcup gehostet, aber nicht als Inklusivdomain.

  • mal kurz in die Runde gefragt, da ich es auf Anhieb nicht finde: was kostet es nochmal, eine Inklusivdomain a) in ein anderes Webhosting zu transferieren bzw. b) in eine externe¹ Domain zu verwandeln? (kein Inhaberwechsel, derselbe Account). Wäre auch toll, wenn diese Preise irgendwo aufgelistet wären, aber ich weiß, "Kulanzleistungen" werden nicht öffentlich gelistet und sind Einzelfallentscheidungen... :)


    ¹ extern im Sinne von: immer noch bei Netcup gehostet, aber nicht als Inklusivdomain.



    Da sich die Abrechnungsperiode gegebenenfalls verschiebt und da Neuregistrierungen und Domaintransfers für uns im Einkauf in der Regel bessere Konditionen haben, als der interne Wechsel einer Domain, werden Kosten für den Wechsel erhoben. Die Höhe der Kosten errechnet sich aus folgenden Faktoren: Art der Topleveldomain, Mehrkosten für Verlängerung, Art des Tarifs in den gewechselt wird. Die Kosten betragen maximal das, was die Domain pro Jahr als zusätzliche Domain kosten würde. Diese Kosten werden nur einmalig je Wechsel erhoben. Die Kosten für den Vorgang werden im Rahmen des Prozesses angezeigt. Sie können dann dem Vorgang zustimmen oder diesen abbrechen.


    Hier ist nicht explizit die Rede von einem Wechsel zu einer externen Domain sondern von Tarif zu Tarif aber ich denke die Kosten werden identisch sein.

  • mal kurz in die Runde gefragt, da ich es auf Anhieb nicht finde: was kostet es nochmal, eine Inklusivdomain a) in ein anderes Webhosting zu transferieren bzw. b) in eine externe¹ Domain zu verwandeln? (kein Inhaberwechsel, derselbe Account). Wäre auch toll, wenn diese Preise irgendwo aufgelistet wären, aber ich weiß, "Kulanzleistungen" werden nicht öffentlich gelistet und sind Einzelfallentscheidungen... :)


    ¹ extern im Sinne von: immer noch bei Netcup gehostet, aber nicht als Inklusivdomain.

    Als ich meine Domain aus dem Webhosting in eine normale umgewandelt habe, habe ich nichts bezahlt. Anschließend die 5€ pro Jahr, aber nichts für den Aufwand. Einfach Mal den Support anschreiben.

  • Hmpf. Ich habe mich grad mal bei Tunnelbroker.ch registriert und gehe nun mit 6in4 ins Netz... tja, 10-15ms mehr Latenz sind immerhin besser als kein IPv6. :wacko:

    pasted-from-clipboard.png


    Wenngleich ich überlege, ob man sich sowas nicht auch mit z.B. nem VPS 200 G8 selbst bauen könnte. Halt in schneller... Müsste doch gehen, oder? :/

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Da lob ich mir die Telekom... hab IPv4 / 6 und Ping schenkt sich nichts.

    Die Telekom gibt dir aber natives IPv6. Das ist der Unterschied. ;)


    Das macht die Thüringer Netkom nicht, da sie Fortschritt offensichtlich nicht für notwendig hält. Ich muss halt 6in4 nutzen. Mein IPv6 Traffic geht als IPv4 Traffic nach Düsseldorf und geht von dort als nativer IPv6 Traffic durch die Welt. Dein IPv6 Traffic ist sofort nativ und geht direkt von dir aus in die Welt. :)

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Die Telekom gibt dir aber natives IPv6. Das ist der Unterschied. ;)


    Das macht die Thüringer Netkom nicht, da sie Fortschritt offensichtlich nicht für notwendig hält. Ich muss halt 6in4 nutzen. Mein IPv6 Traffic geht als IPv4 Traffic nach Düsseldorf und geht von dort als nativer IPv6 Traffic durch die Welt. Dein IPv6 Traffic ist sofort nativ und geht direkt von dir aus in die Welt. :)

    Das kann ich nur Bestätigen, weil jemand aus meiner Familie bei der Telekom ist.

    Schöner Dual Stack Anschluss, sowie es sein muss.


    Bei Pyur (Kabelabieter) hat man auch Teilweise (Pepcom) kein IPv6 vorhanden und an Uni Netzwerk auch kein IPv6.

    Mobil Vodafone und O2 auch nicht. :(


    Für diese Anschlüsse ohne IPv6 nutze ich he.net als Tunnel Broker.


    Ich selber bin bei 1&1 und habe IPv6 vorhanden.

    Leider läuft IPv4 nur über DS-Light, weil ich in Versanet (auch 1&1) Netz bin und dort keine öffentliche IPv4 Adressen mehr frei sind.

    Hatte auch schon beim Support gefragt und so kann ich leider das VPN meiner Fritzbox nicht nutzen, weil diese nur IPv4 öffentlich kann. :(

  • Wenngleich ich überlege, ob man sich sowas nicht auch mit z.B. nem VPS 200 G8 selbst bauen könnte. Halt in schneller... Müsste doch gehen, oder? :/

    Klar, geht problemlos mit Linux. Du musst halt irgendwie den Endpunkt mit einer eigenen DynDNS-Lösung o.ä. aktualisieren können. Sonst gehen die Antwortpakete vom Tunnelserver ins Leere…

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • also ich bin hier auch bei der drosselcom und nutze seit ca einem Jahr jetzt auch IPv6 im DualStack

    Wo ich mich damit so beschäftigt habe, sind bei mir jetzt auch nach und nach die IPv6 auf den Servern und letztendlich auf den Domains angekommen.

    die letzte welle das jede domain über IPv6 erreichbar ist ist jetzt exakt 1 Woche her, im Zuge mit dem Umzug zu NetCup .-)

    Code
    64 bytes from www.netcup.de (46.38.224.30): icmp_req=3 ttl=58 time=12.8 ms
    64 bytes from 2a03:4000::e01e: icmp_seq=2 ttl=59 time=14.4 ms

    35ms ist echt extrem...

    zum vergleich mal ein anderer anschluss, mit nur DSL16, und nur IPv4 und noch im doppelNAT
    werde ich aber nicht mehr mit Telekom upgraden, ein neuer Vertrag mit einem anderen Anbieter ist am kommen (per Richtfunk)

    Code
    64 bytes from www.netcup.de (46.38.224.30): icmp_req=1 ttl=57 time=25.0 ms

    Was ich denke was sich lohnt ist nicht einen EierlegendWollmilchsau Router zu nehmen der in Summe 135€ kostet oder was auch immer sondern wirklich ein passendes Modem und einen Router der nur das macht was er machen soll, und auch am ende eine eigenes VoIP Gateway z.B. eine Fritzbox

    jeder der einen Schreibfehler in meinem Post findet, darf ihn Kommentarlos behalten

    P.S. gilt auch für Schignaturen ;)

  • Du meinst sowas wie das hier ;) https://github.com/danielauener/git-auf-deutsch (sehr zu empfehlen)

    :D:thumbup:

  • Du musst halt irgendwie den Endpunkt mit einer eigenen DynDNS-Lösung o.ä. aktualisieren können.

    Statische IP... ;) das ist unproblematisch. Ansonsten könnte eine Wireguard Lösung gehen. Naja mal schauen.


    Aktuell muss ich das erstmal so hinbiegen, dass die FritzBox die klappe hält und der PiHole DHCPv6 technisch gesehen den Ton angibt...

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Ehm. Mal so doof in die Runde. Mir hats ca. 20:34 Uhr nen VPS 1000 G8 Plus abgeschossen, also sprich einfach so abgestürzt.


    Betrifft das nur mich, oder ist jemand anders auch so einer abgestürzt? Dürften ja wenn nur so Optane Maschinen sein.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Ehm. Mal so doof in die Runde. Mir hats ca. 20:34 Uhr nen VPS 1000 G8 Plus abgeschossen, also sprich einfach so abgestürzt.


    Betrifft das nur mich, oder ist jemand anders auch so einer abgestürzt? Dürften ja wenn nur so Optane Maschinen sein.

    Mein Eierpower (so einer wie du, nur mehr RAM) läuft noch

  • Mich beunruhigt auch die Antwort vom Support etwas... die scheinen sich irgendwie minimal unsicher zu sein? Oder kommt mir das nur so vor?

    Die Antwort ist irgendwie so ein "Well yes, but actually no"...


    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • Vielleicht zu kurz, sodass das Monitoring nicht angeschlagen hat?

    Kann durchaus sein. Meins läuft hier bei mir und alles was auf dem Host lief war halt rot. Und WorldPing hat angeschlagen. Es kann nicht sehr lange gewesen sein... Merkwürdig.


    Beim booten hat er noch das Journal vom rootfs recovered - und die Logs reißen schlagartig ab, ich kann nichts auffälliges finden. Das kann eigentlich nur der Wirt gewesen sein... ich wüsste nicht, woran es sonst liegen sollte.

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber