Im heutigen Thread nebenan "Anfänger sucht hilfe ^^ (Windows 10 Server)" ging es heute ja wieder rund. Da versuchte ein Neuling Win10 Home auf einem NetCup vServer zu betreiben.
Der Thread-Hersteller hat eingesehen die VM herunterzufahren und zu kündigen... alle sind happy.
Alle? Nun ja - eigentlich nicht, denn bei genauerer Betrachtung wurde der Thread-Ersteller vergrault und Netcup hat einen Kunden verloren.
Ich frage mich, ob das so sein muss?
Das meine ich jetzt nicht in Bezug auf jene die hier im Thread beraten haben - sondern ich stelle mir ernsthaft die Frage, ob es für den Bedarf des Thread-Erstellers nicht ein Produkt-Angebot geben kann.
Was müsste passieren, damit man tatsächlich eine Windows 10 VM bei NetCup mit wenig Aufwand "mieten" und betreiben könnte.
1. Es bräuchte VMs die über keine öffentliche IP-Adresse verfügen sondern zumindest über ein NAT geroutet werden und Incoming-Connections unterbunden werden
2. Die Bandbreite sollte vielleicht zur Sicherheit auf ein auch für den Home-Betrieb gängiges Maß von z.B. 100MBit reduzierbar sein
3. Eine Firewall die ungewöhnlichen Traffic der auf BotNet etc... hindeutet sollte die VM abschirmen
1-3 sind technische Komponenten, die man mit gängiger Hard- oder Software jedoch seitens NetCup für dieses Produktangebot bereitstellen könnte.
4. Die Lizenzfrage wäre zu klären. Es gibt keinen legalen Weg Windows 10 auf einer Netcup VM zu installieren. Diesen Weg könnte nur NetCup selbst ebnen, indem es VMs mit Windows-OS-Lizenz die über ein Microsoft Service Provider Licensing Agreement (SPLA) lizenziert sind anbietet
Ist soetwas angedacht?
Wenn nein, warum nicht? Zu hoher Aufwand? Kein Interesse seitens NetCup? Will man dieses Kundensegment bewusst nicht bedienen sondern anderen überlassen?