Gibt es einen guten Grund, warum das nicht funktionieren sollte?
Nein, das funktioniert.
Man auf einem V-Server die Finger von der fstab lassen sollte?
Wenn man weiß, was man macht dann nicht. Wenn man es nicht weiß, dann ja.
Wenn man weiß, was man macht dann nicht. Wenn man es nicht weiß, dann ja.
Dachte eher in die Richtung, ob die Datei regelmäßig / in bestimmten Fällen von der Verwaltungssoftware überschrieben wird.
In meinen Fall sicherlich keine Tragödie. Aber ärgerlich 
Die Verwaltungssoftware bist du selbst, wenn du nicht eigens eine installiert hast.
Dachte eher in die Richtung, ob die Datei regelmäßig / in bestimmten Fällen von der Verwaltungssoftware überschrieben wird.
Welche Verwaltungssoftware?
Habe ich gestern erst gebraucht, weil uns Collabora Office das rootfs zugeräuchert hat - im Normalfall scheint das davon auszugehen, dass sich das regelmäßig durch reboots bereinigt. War dummerweise nicht der Fall und dann bumm.
Unter Debian und Ubuntu tut folgendes als root:
cp -v /usr/share/systemd/tmp.mount /etc/systemd/system/
systemctl enable tmp.mountDanach ein reboot und du hast /tmp als tmpfs (Quelle: https://askubuntu.com/a/1232182)
Falls /tmp gerade noch voll ist, solltest du das vor dem reboot natürlich bereinigen - sonst hast du da nichts gewonnen.
