Beiträge von joergmschulz

    Nein? Du kannst Deinen Server auch ohne Optimierung noch normal verwenden bzw. stoppen/starten. Insofern zwingt Dich der Hoster nicht dazu und es fällt meiner Meinung nach nicht unter das SLA.

    (...)

    Wenn ich diese ITIL Geschichten richtig verstanden habe: Das sind planbare Wartungsarbeiten, die dann nicht zur SLA gerechnet werden. Wir als Dienstleister (egal ob pro bono oder kommerziell) könnten ja den Service in der Wartungszeit von anderen Maschinen aus erbringen, oder die Wartungsarbeiten außerhalb der vereinbarten Servicezeiten vornehmen.

    Das mit der Verstaatlichung der Infrastruktur hätte ich früher auch so gesehen. In Anbetracht von deutlich sichtbaren Zensurbestrebungen bin ich aber nicht länger ein Freund dieser Idee - zumindest nicht, wenn es keine Kontrollmechanismen gibt, die Grundrechte auch unmittelbar durchzusetzen vermögen.

    In der Tat, verlockend ist der Gedanke schon: in der idealen Welt braucht's nur einen, der Infrastruktur anbietet (den Staat), und der machts dann richtig. Wenn ich mich aber dann an die Monopolistenzeit zurückerinnere, in der es nicht einmal legal war, ein 24k Modem an die Telefondose zu hängen, kommen mir da Zweifel. Und, richtig, zentrale Überwachung ist mit dezentralen Strukturen schon mal schwieriger.

    Neee, Winterreifen im Sommer mach ich nie wieder: eine Reise in die Pyrenäen und die Dinger wurden derart abgerubbelt, daß wir uns in Frankreich Michelin Pneus kaufen mußten, um nicht im nächsten Regen von der Piste zu fliegen

    Microsoft Sperre: Dran bleiben! Gerade kam ein weiterer Textbaustein / Hoffnungsschimmer:

    Recent activity coming from your IP (152.89.104.xx) has been flagged by our system as suspicious, causing your IP to become blocked. I have conducted an investigation into the emails originating from your IP space and have implemented mitigation for your deliverability problem. This process may take 24 - 48 hours to replicate completely throughout our system.


    Edit: Geht tatsächlich wieder

    Microsoft schreibt, wie so manches Mal, nach einem Protest:

    Regarding IP (152.89.104.XX/32), We will be looking into this issue along with the Escalations Team. We understand the urgency of this issue and will provide an update as soon as this is available. Rest assured that this ticket is being tracked and we will get back to you as soon as we have more information to offer.

    Bei mir aktualisiert sich das A-Record einer meiner Domains schon seit 10 Stunden nicht.

    Hast Du schon auf anderen nameservern als Deinem lokalen nachgesehen? Ich vergesse immer wieder, daß meine lokale Fritzbox DNS caching betreibt. Ein lookup auf 8.8.8.8 zeigte bei mir bei den NC dns servern immer rechnt schnell alle Änderungen an.

    Bin am Planen, wie ich meine diversen Server (definitiv zu viele) konsolidieren und die Services dann durch docker isolieren kann.


    Ein Knackpunkt ist dabei:

    In manchen Fällen ist es sinnvoll, volumes zwischen Host und Docker oder zwischen Docker Instanzen zu sharen. Beispiel: Letsencrypt wildcards.

    Dabei komme ich schnell an Grenzen, wenn es um Zugriffsrechte gibt. benannte Gruppen und user (www-data, Debian-exim, letsencrypt-readers, dovecot, ...) haben erwartbar in den Containern unterschiedliche UIDs, GIDs.

    Auch eine zentralisierte Ablage von ssh keys wäre schön.


    Die Suche im Netz bringt ein paar verkrüppelte Lösungsvorschläge (chown Aufrufe mit Environment-Parametern in docker-compose als Beispiel).


    Wie macht Ihr das?


    Was wäre von einer ldap /nss basierten Lösung zu halten ? Der LDap Dienst sollte halt einigermaßen verfügbar sein, aber das ist ohnedies immer so.

    Den Preis erhöhen um weniger VMs auf einem Node zu betreiben? Wäre das in Ordnung für alle Kunden?

    Das ist eine rhetorische Frage. Nein, das wäre nicht in Ordnung. Dafür haben wir ja die ganzen unterschiedlichen Angebote VPS, Root, dedicated, shared services. Bin mit dem was es gibt zufrieden und meine nicht, daß hier Änderung nötig wäre. You get what you pay for.