Beiträge von Hecke29

    nur dann berechnet wenn der Fehler nicht bei uns liegt

    Was interessant ist.

    Ein gedanklicher Exkurs

    Meine Bisherige Auffassung war, dass berechnet wird, wenn der Kunde selber den Fehler verursacht hat (auch durch Unterlassen, z.B: Festplatte durch Backups voll).

    Aber in dem vorliegenden konkreten Beispiel trifft netcup ja vermutlich kein Verschulden. Zumindest wird netcup nicht die Überlastung des Webhost-Nodes verursacht haben (höchstens mittelbar durch Unterlassen einer Abschaltung des überlastenden Kunden)


    Zwischen "der Kunde ist Schuld" und "netcup ist nicht Schuld" liegt jedoch ein Unterschied.

    Fiktives Beispiel:

    Durch eine Fehlkonfiguration bei einem Carrier o.ä. kann bei mir in der Region aus dem Telekomnetz nicht mehr zu netcup geroutet / gepeert werden. Auch auf dem Handy (Telekomvertrag) funktioniert die Seite nicht. Ich rufe, nachdem die Störung nach 15 Minuten noch besteht, beim netcup-Notfallsupport an. Dieser versichert mir nach wenigen Minuten, auf mein Drängen das nochmal zu prüfen, dass das Webhosting läuft und definitiv erreichbar ist und der Fehler woanders liegen müsse.


    Ich könnte hier beide Auffassungen verstehen: Sowohl aus Sicht netcups (kein Fehler) als auch aus Sicht des Kunden (kein Fehler). Aber als Otto-Normal-Kunde, der hier ein Webhosting gebucht hat und keine Monitoring-Dienste betreibt, kann ich es erstmal nicht besser wissen und nur feststellen, dass die Webseite nicht erreichbar ist.


    Naja, graue Theorie.

    Hallo,


    vorab: Ich weiß nicht wie das WCP funktioniert, da ich hier kein Webhosting-Kunde bin; ich weiß nur dass es wohl ein Plesk ist. Deshalb:

    In Plesk gibt es - zumindest technisch - die Möglichkeit an den PHP-Einstellungen der Domain (dort wo man auch die PHP-Version auswählen kann) auf der gleichen Seite unten die Möglichkeit eigene php.ini-Einträge zu hinterlegen (Im Bild orange).


    Diese Möglichkeit kann jedoch für Kunden deaktiviert werden. Da die Einträge dort wirklich in der php.ini für die Domain landen, kann ich mir gut vorstellen, dass dies aus Sicherheitsgründen deaktiviert wurde.


    Auf der gleichen Seite findet sich auch direkt eine Einstellung für z.B. open_basedir (im Bild rot/blau)


    Viele Grüße


    PHP-Einstellungen_Plesk-midres.png

    Das letzte Türchen wird wie immer die Aktion, dass man das Geld für den Hostingtarif spenden soll [...]

    Aus mehr oder minder zuverlässiger Quelle weiß ich, dass dies dieses Jahr nicht so ist ;) Man darf gespannt sein und die Vorfreude auch am 24.12. aufrecht erhalten :)

    Unsinn - dass es als externe Domain angelegt ist, heißt ja nicht, dass ein DNS darauf verweist.

    Der Mailserver fragt aber (standardmäßig) kein DNS, wenn er selber für die Domain zuständig ist (bzw. das glaubt). Dann erfolgt eine lokale Zustellung. Wenn man gmail.com als Domain auf einem shared-Plesk-Hosting anlegt, werden von allen Kunden auf dem gleichen Plesk-Server, die E-Mails an @gmail.com senden, bei dem lokalen Webhosting des "Angreifers" angekommen. Deshalb gibt es in Plesk ja auch eine Domain-Blacklist, die Domains beinhaltet, die nicht angelegt werden können ;)


    Dafür bräuchtest du aber auch noch ein gültiges SSL-Zertifikat für gmail.com

    braucht man dann nämlich auch nicht, weil bei lokaler Zustellung keine SSL-Verbindungen aufgebaut werden müssen :)

    Achso, du möchtest dein Wordpress weiterhin bei wordpress.com hosten. Ok. Ja, dann musst du die Nameserver wie dort steht hinterlegen.


    Da ja wahrscheinlich bisher auf der Domain nichts läuft, kannst du ja auch keine Ausfälle verursachen - von daher: Nur Mut die neuen Nameserver zu hinterlegen. Dort stehen die drei, die es sein sollen: ns1 bis ns3 .wordpress.com


    Für deine Domain im CCP stellst du im Reiter DNS unten das Dropdown auf eigene Nameserver und hinterlegst ns1 bis ns3 jeweils bei "Hostname" ( "IPv4" und "IPv6" bleiben frei ) und dann speichern.

    Bildschirmfoto 2017-12-19 um 22.07.06.png

    Hast du bei Netcup nur die Domain oder auch ein Webhosting?
    Nameserver musst du aber in beiden Fällen nicht zwingend ändern. Woher hast du diese Info?

    Diese Bestätigung soll im Betreff genau eine Prefix enthalten

    Man könnte diese sinnvolle Einstellung aber auch einfach als Standard machen.

    Also ganz ehrlich.


    Diese Anforderung ist doch total Edge-Case. Erkennt ihr das nicht?

    Wer antwortet überhaupt auf Auto-Responder und erwartet dann in der Antwort, dass das Prefix wieder nur einmal vorne steht?

    Und im gleichen Satz ist es dann aber egal, dass da drei mal Aw: im Betreff steht? ^^


    Und wenn ihr das im WCP sehen wollt, reicht einen User-Wish bei Plesk ein. Dann kann man auch gleich sehen, ob die Anforderung die nötige Relevanz aufweist: https://plesk.uservoice.com


    Netcup kann man meines Erachtens nach in dieser Sache höchstens dafür kritisieren, dass sie sich nicht eindeutig mit: "Machen wir nicht" zurückmelden. (Aber selbst da: Das hier bleibt ein Kundenforum)


    Und damit hoffe ich, dass dieser Thread diesmal endlich in der Versenkung verschwunden bleibt...

    Hecke29 Debian und Ubuntu sind aus dem selben Wasser, ich habe aber ein RHEL basierendes: CentOS

    Ok, ich merke, dass meine Ausdrucksweise so nicht richtig war (anhand von Distributionen) und die nachträglich gelieferten Erklärungen, das es an der systemd-Version liegt euch scheinbar nicht ausreichen, um den ursprünglich vereinfacht ausgedrückten Vergleich zu ergänzen.


    Und nun viel Spaß mit iptables6 :)

    Ich habe Debian 9

    Debian 9 hat auch auf ein aktuelles systemd geswitched (bis Jessie war sysVinit dabei und systemd - wahrscheinlich in einer älteren Version?). Falls dich das interessiert, gibt es hier die Details warum das geändert wurde (seitens systemd): https://www.freedesktop.org/wi…bleNetworkInterfaceNames/


    Da ich Debian 8 (tw. mit gepatchtem Kernel) einsetze, hatte ich nicht direkt auf dem Schirm, dass das bei Debian 9 schon anders ist.