Beiträge von janxb

    Was passiert eigentlich genau, wenn bei einem VPS 200 G8 die Traffic-Limite von 40 TB erreicht ist?

    Da im Angebot "ungedrosselt" steht, nehme ich an, dass anschließend gedrosselt wird. Früher wurde auf 80 mbit gedrosselt. [EDIT: Stimmt nicht, hatte ich wohl damals auch schon falsch verstanden] Dahingegen steht in den AGB:

    Überschreitet der Kunde ein ihm vertraglich eingeräumtes inklusiv-traffic-Volumen, fällt für jedes weitere Gigabyte traffic eine Gebühr an, deren Höhe in der Leistungsbeschreibung ausgewiesen ist.

    Hier sollte nachgebessert werden, sodass die Konditionen klar werden.



    Noch ein Edit: Bei diesem Produkt steht es transparent in der Beschreibung:

    • 80 TB Traffic mit 1 GBit/s, anschließend 100 MBit/s

    Naja, ist schon ärgerlich aber 40,- € ist es mir dann doch nicht wert. :S

    Wenn der Fehler nicht durch dich verursacht wurde (was ich bei deiner Schilderung jetzt nicht vermuten würde), musst du die Gebühr natürlich nicht bezahlen. Diese Pauschale soll nur Kunden davon abhalten, für selbstverschuldete Kleinigkeiten den Notfallsupport zu bemühen.

    Den Anbieter dazu bewegen, vernünftiges DualStack oder überhaupt mal IPv6 anzubieten.

    So wie ich den TE verstanden habe, wird bereits IPv6 eingesetzt. Das Problem ist eher IPv4, da werden nämlich mehrere Kunden aufgrund von Address-Mangel über ein zentrales Gateway gebündelt. Mir würde auch kein Grund einfallen, wieso man das nicht machen sollte. Wird es in Zukunft wahrscheinlich noch öfters geben. Der IPv4 Space ist nun mal verbraucht..

    Oh, man kann in der Hierarchie von oben löschen? Wusste ich nicht

    Das geht, allerdings dauert das Zusammenführen der Snapshots bei größeren Differenzen entsprechend länger (einige Minuten).

    Da Snapshots immer aufeinander basieren, würde ich sie nicht als Backups ansehen - schließlich ist keine Rotation möglich.

    Wieso kannst du nicht rotieren? Wenn du einen alten Snapshot löschst, werden dessen Änderungen in die Kind-Snapshots integriert.

    Trotzdem stimme ich dir grundlegend zu - da Snapshots auf der gleichen Platte aufbewahrt werden, eignen sich diese nicht besonders gut als Backup. Es macht mehr Sinn, ein passendes Konzept zur Nutzdaten-Sicherung herauszuarbeiten. Eine der einfachsten Lösungen: den Backup-Space buchen und regelmäßig Vollsicherungen dort ablegen (je nach Datenmenge).

    Zuerst einmal: Auch ich habe alle meine zweiten Faktoren in meinem Passwortmanager (1Password) gespeichert. Ich kann nun aber sowohl die Pro-, als auch die Kontra-Argumente verstehen. Sicherlich habe ich nichts gewonnen, wenn mein (entsperrter!) Passwort-Safe inklusive des zweiten Faktors abhanden kommt. Dieser Fall ist meiner Meinung nach jedoch sehr unwahrscheinlich. Bei 1Password würde das bedeuten, dass mir jemand mein bereits gekoppeltes Gerät klauen muss, während ich es gerade entsperrt habe und aktiv nutze. Zur Kopplung eines neuen Gerätes wird bei 1Password nämlich ein Secret benötigt, der nur auf bereits vorhandenen Geräten gespeichert ist, sozusagen ein weiterer "zweiter Faktor".


    Andererseits ist es ein extremer Komfort-Gewinn, wenn mein Passwortmanager auch den zweiten Faktor automatisch ausfüllen kann. Auch um ein separates Backup der OTP-App muss ich mich nicht mehr kümmern, da alles in einem Safe gespeichert ist. Und wie weiter oben schön erwähnt. bin ich für den Fall, dass eine Website mein Passwort verliert, weiterhin ohne Einschränkungen geschützt.

    Was spricht dagegen, den Vertrag über deine Eltern laufen zu lassen?

    Dem kann ich mich anschließen. Die ersten drei Jahre war meine Mutter hier Vertragsinhaberin bei netcup, danach haben wir die Produkte auf ein eigenes Kundenkonto übertragen. Schade ist nur, dass ich dabei eine neue Kundennummer bekommen habe. Die Alte hatte noch eine 2 vorne stehen.. ;)

    Muss ich per Bankeinzug zahlen oder kann ich auch anderweitig meine Bankverbindung angeben?

    Zahlen kannst du per Überweisung, Lastschrift oder Paypal. Die Rückerstattung geht nur nach Angabe deiner Bankverbindung per Überweisung. Sollte diese netcup noch nicht bekannt sein, werden sie dich wohl rechtzeitig danach fragen.. ;)

    Also zuersteinmal muss ich sagen, Dein Verständnis von Sicherheit ist schon sehr fragwürdig. Auf der einen Seite würdest Du die Mails am liebsten komplett verschlüsseln und auf der anderen Seite willst Du Gmail nutzen. Kann man machen, man kann es aber auch sein lassen.

    Meiner Meinung nach wird in diesem Thread mal wieder "Sicherheit" und "Datenschutz" durcheinander geworfen. Die Google Services dürften ziemlich sicher sein, da dort ein großes Team hinter steht, welches 24/7 reagieren kann. Außerdem gibt es Dinge wie Zwei-Faktor-Auth etc...


    Der Datenschutz hingegen ist bei großen Anbietern wie Google oder Facebook wohl eher fragwürdig, aber darum geht es dem Threadstarter anscheinend auch nicht. Er möchte nur nicht, dass außenstehende / fremde Personen auf seine Daten zugreifen können. Und mit dieser Anforderung ist er bei Google gut aufgehoben.

    Drittes Setup

    1. Mail über Gmail

    2. Adressbuch / Kalender über iCloud

    3. File Transfer über Drive

    = 18€

    Wieso hier die Trennung in Google und Apple Services? Ich finde dieses Szenario ansprechend, würde aber alles zu einem Anbieter schieben, egal welchen von beiden. Alles zu Google würde sich aufgrund des größeren Inklusiv-Speicherplatzes anbieten.


    Ergänzung: meint "Mail über Gmail" die direkte Einlieferung der Mails bei Google (und damit Nutzung der kostenpflichtigen G-Suite), oder die Weiterleitung von netcup nach Google über dein bestehendes Webhosting?

    Wenn der VNC-Client nicht immer wieder Schmierzeichen machen würde ...

    Diese Probleme kann ich nicht nachvollziehen. Evtl. grätscht hier eine Firewall zwischen?

    BTW - kennt Ihr das Phänomen, dass der Mauszeiger beim Skalieren versetzt ist?

    "Lösung" des Problems: Nicht über die Zoom-Buttons im VNC-Popup zoomen, sondern über die native Zoom-Funktion deines Browsers. Ist ein Workaround, funktioniert aber bei mir.

    Wie auch schon von meinen Vorpostern geschrieben, ist für die Windows-Installation ein zweites Laufwerk nicht notwendig. Einfach während des Installationsvorgangs die Windows-DVD auswerfen und gegen die Treiber-DVD austauschen. Anders würde man es bei einem physikalischen Gerät ja auch nicht machen, wenn Treiber für die Installation benötigt werden. Meiner Meinung nach sollte netcup hier keine Zeit für die Implementierung "verbrauchen".

    Wenn es um ein Linux-System geht, kannst du dir auch LXD anschauen. Das ist eine kostenlose Container-Virtualisierung von Canonical. Da könntest du dann auch deinen Container exportieren und lokal speichern. Hätte den Vorteil, dass weniger hardware-spezifische Konfiguration im Export enthalten ist, und dass du den Export nicht bezahlen musst.

    Da sich hier schon ein paar Stimmen zu "pro Datenschutz" gefunden haben, muss ich mal die Gegenstimme stellen ;)


    Ich habe schon vor Jahren angefangen, alle Daten in Fremdhosting auszulagern. Für mich überwiegt der Komfortfaktor und die Sicherheit, dass sich viele erfahrene Menschen mit der Sicherheit meiner Daten und dem Betrieb der Platform beschäftigen. Den zeitlichen Aufwand könnte ich alleine nicht aufbringen.


    Bei Google muss man außerdem beachten, dass deine Daten deren Kapital sind. Sie werden also alles daran geben, dass diese Daten nicht an die Außenwelt gelangen. Google verkauft also nicht meine Daten, sondern statistische Analysen und Auswertungen daraus.


    Wo ich zustimmen muss, ist die Abhängigkeit von den Entscheidungen einzelner Unternehmen. Darunter fällt für mich zum Beispiel die Einstellung von Google Inbox oder das unvorhersehbare Filterverhalten von Office 365. Zum Thema Mail-Logs kann ich aber sagen: diese bekomme ich auch bei Mailgun in der kostenlosen Variante 5 Tage in die Vergangenheit in außreichender Ausführlichkeit geliefert.