Beiträge von m_ueberall

    Hat zufälligerweise jemand hier ein fertiges Scraper-Script, welches alle Posts einer Discourse-Instanz auf die lokale Platte bannen kann? Und zwar im Optimalfall nicht nur als Einzel-HTML-Dateien (wäre fast trivial), sondern als E-Mail-Nachricht im HTML-Format? (Das, was hier Arbeit macht, ist die Nachbildung von Header-Zeilen mit Absender, E-Mail-Adresse (sofern bekannt) und Zeitstempel.)

    Da ich mich erst nachträglich auf discourse.maas.io eingetragen habe, fehlen mir die ersten ca. 200 Posts, um das bestehende lokale Mailinglistenarchiv zu komplettieren, und zwar genau die letzten drei Monate, was äußerst ärgerlich ist. Hinzu kommt, dass ich diesen Fall auch für die Zukunft nicht ausschließen kann.

    Was macht man 2018 mit intakten 2,5" IDE-Platten, die ca. ein Jahrzehnt alt sind? :/

    Wenn diese nicht regelmäßig (in Abständen von wenigen(!) Monaten) in Benutzung waren – entsorgen. Ich finde den Link gerade nicht, aber es gab unter anderem von IBM Richtlinien, nach welchen irgendwo gelagerte und vor-sich-hinrostende Festplatten unabhängig von den SMART-Testergebnissen als nicht mehr belastbar angesehen wurden/werden. Mit anderen Worten: Man sollte Archiv-Festplatten, sofern man diese nicht durch Magnetbänder (LTO u. ä.) ersetzen kann, regelmäßig vollständig durchprüfen (Prüfsummenkontrolle aller Dateien im Optimalfall).

    jojo_: Um zu testen, ob es an der unterschiedlichen Behandlung von Mobil-/Nicht-Mobil-Geräten liegt, kann man unter Android u.a. im Chrome-Browser den "Desktop"-Modus aktivieren. Wenn dann das Mobilgerät danach auch HTTP-Fehler 403 zeigt, liegt der Fehler allein im Bereich des Web-Servers/der entsprechenden Applikation.

    Ich bin Linux-User und das Windows läuft auf einer VM in unter meinem Linux.

    Ich habe zu jeder Zeit mindestens einen Snapshot der Windows-VM auf derselben Platte, welcher einen Rollback ermöglicht. Entweder, wenn ich aktiv ein Update installiere, oder, wenn im Hintergrund etwas "aufgefrischt" werden könnte. Auf einem aktuellen Rechner (mit SSD) spielt eine Verlangsamung durch (VirtualBox-)Snapshots subjektiv keine Rolle mehr. Wenn alle Stricke reißen, muss eben ein Backup eingespielt werden. Nutzdaten liegen via Share auf dem Linux-Host, das bietet (unabhängig von Spiegelung auf weiteren Rechnern) zusätzlich einen Zugriff auf stündl./tägl./wöchentl./monatl. ZFS-Auto-Snapshots (auf Dateibasis).

    Hmmm... mal was anderes: wo bekomm ich spam/phishing her, wenn ich sowas mal (zum testen) brauche? ;)

    Rein hypothetisch(!): Auf Twitter/gab.ai/Mastodon über ein "anonymes" Konto die IP-Adresse des Servers als gefundenes "open mail relay" anpreisen. Und sicherstellen, dass nichts weitergeleitet, aber eine lokale Kopie behalten wird.

    (Und unbedingt darauf achten, dass keine Netcup-IP-Adresse dafür missbraucht wird, da sonst wieder ein ganzer IP-Block auf Blacklists landet!)

    Es würde mich wundern, wenn [TeX] jemals nicht mehr das tun würde, wozu es geschaffen ist. [...]

    Hier darf man TeX (das zugrundeliegende Satzsystem) nicht mit LaTeX- oder anderen darauf aufbauenden Erweiterungen/sich daran orientierenden mehr oder weniger kompatiblen Neuimplementationen verwechseln. Wer allein "TeX-Primitive" verwendet, sollte auf der sicheren Seite sein (solange auch immer dieselben Schriften eingesetzt werden); kommen jedoch Makropakete hinzu (ob via CTAN oder aus anderer Quelle), kann innerhalb weniger Monate auch einmal gar nichts mehr so funktionieren wie früher (denn die Autoren der einzelnen Pakete müssen sich nicht untereinander abstimmen und haben die Oberhoheit über die eigenen Makros).

    Wie weiter oben angedeutet ist eine Reproduzierbarkeit eines Ergebnisses nur dann gewährleistet, wenn man alle zur Erzeugung des Produkts – hier: eine PDF-Datei – verwendeten "Einzelbestandteile" archiviert oder für alle möglichen "Update-Kombinationen" Regressionstests durchführt. Also genau so, wie man es in wichtigeren Entwicklungsumgebungen auch mit verschiedenen Perl-Versionen/CPAN-Makro-Paketen o.ä. handhabt.

    [...] Wie erstelle ich unter Linux via Kommandozeile eine einfache PDF, also wirklich nur mit nem beliebigen Text in einer beliebigen Farbe (hier: grau), der sich an einer beliebigen Stelle (hier: unten rechts) befinden soll; das Dokument soll A4 im Querformat haben.


    Brauche es als eine Art Stempel, habe aber keine Ahnung, wie ich erstmal an die "Stempel-PDF" komme...

    STAMPtk kann das relativ einfach: https://www.pdflabs.com/docs/h…rmarks-and-stamps-to-pdf/


    Wobei es natürlich noch viele andere Möglichkeiten gibt, ein PDF via Kommandozeile zu erstellen, in Abhängigkeit davon, was zur Verfügung steht – Ghostscript oder sogar ein vollständiges Satzsystem via pdf(la)tex, lua(la)tex, context usw. (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/TeX_Live) sind aber (deutlich) schwergewichtiger…


    Über den Umweg eines Konverters ginge es ggf. (für HTML) via wkhtmltopdf oder weasyprint, aber das ist eigentlich suboptimal.

    [...] bis auf den anderen Key keinen Unterschied zu meinem CSR festgestellt;;(

    Ockhams Rasiermesser zufolge wurde da etwas übersehen. Sofern das bislang nicht diskutiert wurde, bleibt da nur https://github.com/Neilpang/acme.sh/issues/new

    (Inklusive Dokumentation, wie der eigene CSR erstellt wurde; ggf. mit Kopie zweier analog generierter CSRs für example.org; im worst case kann man ja auch acme-csr-test-0001.de für ein Jahr reservieren, wenn man die eigene Domäne nicht preisgeben will.)

    Du brauchst nicht sagen welche Domains Du hast, sondern wie es geht, wo es hier doch nach Definiton eine Kollision gibt ...

    mainziman: Siehe https://github.com/lukas2511/d…04#issuecomment-373026174 (selbst erfolgreich ausgetestet für [*.]local.domain.tld).

    Zitat

    "ACME validates a wildcard domain (*.foo.domain.tld) using the same DNS record name as for the parent non-wildcard domain (foo.domain.tld), but with a different record value. Your debug file is correctly showing you that you will need to have two different tokens uploaded, but both with the same name."

    Also ja es macht es anhand einer mail die ich schicke, aber ich verstehe nicht wie ich es dann einstellen und testen müsste

    Als einzige Testmöglichkeit ist die eigene E-Mail-Adresse anzugeben, da kann man kaum etwas falsch machen.

    Der Report zeigt unter dem Reiter "Erweitert" genau an, was getestet wurde (alle Server-/Domain-Details) – wenn hier die oben erwähnte Netcup-eigene Domäne auftaucht (anstelle Deiner eigenen Einträge), könnte nur Netcup selbst "Abhilfe schaffen".

    Code
    It seems there was an error. Please try again later.
    Something went Wrong, please try again.

    Mit Google Chrome funktionierte da bei mir nichts (wahrscheinlich wg. einem oder mehreren "bösen" Plugin(s)?) – mit Firefox ging es dann.

    Was ist denn genau unter dem "Maildienst direkt bei Netcup" zu verstehen? Von Netcup vorkonfigurierte/betreute Dienste zum Versand von Mails (ggf. in Verbindung mit Web-Hosting-Angeboten)?


    Unter Verwendung der in Eigenregie aufgesetzten Root-Server/Domain-Einträge kann ich jedenfalls bestätigen, dass es grundsätzlich möglich ist. :D

    (Bei Durchführung der Tests sollte man beachten, dass es unter Umständen eine Weile dauert, bis "gerade getätigte Änderungen" bei Domain-Resource-Records nach außen sichtbar werden.)


    20181006_MECSA_redacted.png

    Dabei stellt sich mir die Frage, wieso bei meinen (domainvalidieren) Zertifikaten sich die Informationen (Organization, Location) nicht abfragen lassen (beispielsweise über https://www.digicert.com/help/). Bei der Bestellung musste ich diese Infos ja eingeben.

    Die genannten Beispielfelder sind auch bei domainvalidierten Zertifikaten grundsätzlich vorhanden (vgl. RFC5280 oder die Detailansicht in allen aktuellen Browsern/via openssl auf der Kommandozeile), werden aber meines Wissens von keinem Aussteller befüllt[*] – nicht zuletzt, um einen Anreiz zu schaffen, EV-Zertifikate mit ebendiesen/implizit zusätzlichen Informationen gegen (mehr) Geld zu kaufen, wenn/weil sich Käufer allein dadurch beim Nutzer ein höheres Vertrauen "verschaffen" können (oder dies glauben).


    [*] gerade weil hier in der Regel ja keine weitergehende, die Feldinhalte betreffende (insbesondere: keine manuelle) Überprüfung stattfindet, d. h. mehr als die (temporäre) Verfügungsgewalt über die Domäne wird ja bei domainvalidierten Zertifikaten als Nachweis gar nicht gefordert; wäre "doof", wenn ein Zertifikatsherausgeber digital signiert, dass das Zertifikat laut Feldinhalt bspw. dem Bundesnachrichtendienst zuzuordnen ist…

    Besteht keine Möglichkeit das Image aufn Server zu bearbeiten?

    64GB Downloaden und dann wieder Hochzuladen dauert weit über 20h!

    In der Zeit kann ich den Server wieder kpl. Neu einrichten was ich mir eigentlich ersparen wollte ;(

    Nico04 : Als Anregung: Wenn es ein Problem mit der verfügbaren lokalen Bandbreite gibt, könnte man entweder über ein Bootimage (wenn sonst noch genügend Platz ist auf dem Server) durchaus das Image auf demselben Server bearbeiten. Noch einfacher geht es aber ggf., wenn man für diesen Zweck ein entsprechend dimensioniertes VPS-Angebot mit stundengenauer Abrechnung ordert (ein paar Details zum Ablauf finden sich hier (Danke an nan0 für den Link)).