Ein einzelner vCore (inkl. 2GB RAM) ist recht schwach auf der Brust, sollte jedoch problemlos für einen Voiceserver mit 2 bis 8 Benutzern gleichzeitigen ausreichen.
Im Worst-Case wohl nicht. Swapping, zram, updatedb, womöglich noch Verzicht auf virtio-Treiber kann durchaus alles Latenzen verursachen. Man darf nicht vergessen, dass Voice zeitkritisch ist. Selbst mit Tuning-Maßnahmen wird man da an gewisse Grenzen stoßen. Beim VPS ist der virtuelle CPU-Kern zudem „geteilt“.
Man wird hier nur helfen können, wenn ein paar harte Fakten bekannt sind. Ich darf zusammenfassen:
Im SCP die Statistiken anschauen.
Welches Betriebssystem läuft unter dem Teamspeak Server?
Wenn Linux - Mittels „top“-Befehl schauen, was die CPU man meisten beansprucht.
Ebenso schauen, was den RAM konsumiert.
Wenn Windows - den Taskmanager um Auskunft bemühen.
Tuning: Swapping optimieren - Linux: swap-Partition kontrollieren.
Linux: Virtio Treiber für das Netzwerk verwenden. SCSI für die SSD verwenden: pasted-from-clipboard.png
Dieses SCSI bewirkt, dass ein SCSI-Adapter emuliert wird, der tatsächlich Virtio-SCSI anbietet. Keinesfalls nur auf Virtio stellen!
Mittels fstrim / regelmäßig (cronjob) im Dateisystem nicht genutzte Blöcke verwerfen.
Netzwerk:
Alles statisch machen. IPv6 ggfls abschalten:
echo 1 > /proc/sys/net/ipv6/conf/all/disable_ipv6
(temporär, permanent über sysctl.conf:)
net.ipv6.conf.all.disable_ipv6 = 1
Von Zram-Swapping würde ich im Falle eines Einkerners jedenfalls absehen, falls die Idee aufgekommen wäre. Die Kompression beansprucht die CPU zusätzlich.