unnötiger traffic...?

  • mahlzeit leute,
    also ich hab angefangen meinen vServer abzusichern doch mir sind bei der trafficstatistik merkwürdige sachen aufgefallen... und zwar:


    Gestern gegen 16 und gegen 22 uhr hab ich ein traffic von ca 100 MB obwohl ich nicht wirklich was runtergeladen habe...


    so gegen 16 uhr habe ich den server bekommen. naja kurz davor...


    könnten das die updates sein? und chkrootkit usw.?


    weil das downloaden geht ja so fix das kaum was von dateigrößen lesen kann....



    und dann noch eine frage... kann ich schon via ftp drauf zugreifen (also auf den server selbst) wenn noch kein ftp tool wie vsftp oder ftpprod drauf ist???


    also mehr oder weniger wie ein webspace oder kann ich auch configs hochladen über putty?


    wäre nett wenn cih ein paar infos kriegen könnte, schon mal danke im vorraus :)

  • Wieso sollten das nicht die Updates sein? Mein vServer schafft um bis ca 3MB/s, in der Spitze auch mal bis zu 10MB/s. Aber bei Updates steht ja immer dabei, wieviel MB das sind.


    ftp würde ich generell meiden, wenn dann benutze sftp über z.B. WinSCP.


    Ob ein ftp-Server bei dir installiert ist, könnte man dir nur sagen, wenn du sagst, welches Image du hast installieren lassen.

    "Security is like an onion - the more you dig in the more you want to cry"

  • also ich hatte zwar debian lenny vorinstalliert drauf hab aber nochmal neuinstallieren lassen...
    und anschließend hab cih get-apt upgrade/update gemacht und die anleitung aus dem wiki befolgt um die ssh zu schützen bzw. das einloggen mit root zu unterbinden...


    hatte auch mal in der config den port geändert aber nach dem neustart kam ich dann gar nicht mehr rein ^^ (also nochmal reinstall)


    ich persönlich finde es zu aufwendig mir die konfigurationen in putty und auf der internetseite ums abzugleichen. dacht mir es wäre leichter wenn cih die vonfig als datei aufn rechner habe und die dann hcohschicke ^^ nur hatte ich sowas bisher noch nie gemacht ^^ in der berufsschule haben wir nur eine Open Suse (VM) zu einen webserver konfiguriert^^

  • Was ist denn am Arbeiten per Terminal auszusetzen?
    Viele Editoren können um einiges mehr als der dusselige Windows-Editor, zumal die Formatierung manchenmal hinhauen muss.
    Ich z.B. präferiere Nano, da es einfach zu bedienen ist und den Inhalt schön mit Farben unterlegt, nachdem man ihm genug gegeben hat, damit er mehr oder weniger treffsicher die Sprache erkennt.


    Naja, wie auch immer: Als Linux-Admin wirst du dich damit abfinden müssen, dass mindestens 80% des Verwaltungsaufwandes per SSH stattfindet.
    Wegen meiner deutlich mehr, denn von einem sysCP und solche Spielereien für einen Benutzer halte ich absolut nichts und für mehrere User lege ich lieber selbst Hand an und programmiere meine eigenen Webinterfaces. Das ist sicherer, performanceschonender und schöner für den Endbenutzer.

    Mein Server:
    v(olks)Server 1. Serie: 2,5GHz, 1024MB RAM, 1024MB Swap, 2x60GB-Raid1-HDD, Traffic-Flat
    Node:
    78.46.117.9x | hos-tr2.ex3k4.rz7.hetzner.de

  • konsole/terminal ist schon gut(macht sogar ein wenig suechtig...glaube ich) und unerlaesslich um ueberhaupt den einstieg und das verstaendnis zu finden.
    extra-putty(muesst mal googeln) kan ein wenig helfen es leichter zu gestallten.


    control-panels sind durchaus nicht schlecht(wenn man versteht was sie eigentlich machen) und muessen durchaus keine recourcen-killer sein. man sollte sich aber jedes sehr genau ansehen bevor man sie einsetzt, sie haben mehr oder weniger "alle" mittelmaessige sicherheits-loecher. schwierig wird es dann wenn man den code/script nicht lesen/verstehen kann.

    Logic will take you from A to B. Imagination will take you everywhere.(A.Einstein)
    Nur wer sein Ziel kennt findet auch den Weg!

  • Naja, da die Controll-Panels wohl alle darauf basieren, dass Änderungen in eine DB geschrieben werden und möglichst schnell die Änderung greifen soll, sind es durchaus dicke Ressourcen-Killer. Man muss sich nur mal die IO-wait-Logs und Load-Logs ansehen, dann weiß man, dass die Nachbarn auf dem Hostsystem solche Systeme benutzen: Denn auch wenn alle 3 Tage mal eine Änderung stattfindet, werden alle 5min sämtliche Configs neu generiert und geflusht, anstatt das nach einer Änderung manuell zu machen.


    Wenn man diese Control-Panels produktiv einsetzt, etwa, weil man für ein paar Leute Webhoster spielt, sage ich gar nichts. Aber für sich selbst und vielleicht ein paar Kumpels ist es meiner Meinung nach eeetwas überzogen. Zumal ich gerne mit extraordinären Spielereien aufwarte, wo ich mich mit diesen Control-Panels in die Quere kommen würde. Ne, lieber die paar Funktionen selbst schreiben (ist ja nun echt kein Ding, ein eigenes Control-Panel zu basteln) und wissen, was wie funktioniert.


    Du hast Recht, was die Konsole angeht: Am Anfang ist sie abstoßend. Aber nachher kommst du damit besser zurecht als mit jeder GUI. Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich mich durch die Klicki-Bunti-Oberfläche von Windows klicken muss, um einfache Einstellungen zu ändern, die ich in der Shell innerhalb von 10sek hinkriege. Denn die CMD von Wind00f ist nicht mit denen von Linux zu vergleichen: Nicht nur, dass die Befehle grausam sind, es gibt meistens keine Konfig-Files, sondern es wird alles unter irgendwelchen kryptischen Schlüsseln in der Registry gespeichert.

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  • du hast mcih etwas falsch verstanden artimis. ich habe nichts am arbeiten mit dem terminal aszusetzen, find das sogar mega geil ^^ macht einfach fun....
    mir gings nur darum das ich die confiigs ein bisschen komfortabler machen wollte und das ging mit einem editor wie phase 5 etwas leichter für mich ^^ bzw. schneller ^^


    eine kleine frage habe ich noch... wie können kunden ( die über SysCP erstellt wurden) denn auf ihre mysql datenbank zugreifen...


    ist phpmyadmin schon vorinstalliert oder muss cih es ncoh manuel einbinden, wenn ja wo muss cih phpmyadmin reinkopieren?

  • Ach so, ne, dann bist du wahrscheinlich über die Frustphase mit der Konsole hinweg. Irgendwo sah ich mal eine Smilie-Folge "Der Werdegang eines Linux-Admins", was in etwa so aussah: ":confused::(:mad::eek::D:rolleyes:".


    Naja, jedem das seine. Ich selbst finde es z.B. einfacher, eben die Apache-Configs selbst zu schreiben und den Apachen mit dem Init-Script zu reloaden.


    Was uns zu deinem Problem führt: phpmyadmin legt bei der Installation eine Config an, die ein Alias definiert. Wenn man ohne Control-Panel arbeitet, läuft diese sofort. Mit Control-Panel: Keine Ahnung, ob das so geht. Auch das manuelle Einbinden könnte sich als schwierig gestalten, wenn z.B. das Control-Panel beim nächsten Cronjob alles überschreibt. Je nachdem.
    Wobei ich mal vermute, dass das Config-Verzeichnis ("conf.d") in Frieden gelassen wird.

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  • Zitat von Artimis;24175

    Irgendwo sah ich mal eine Smilie-Folge "Der Werdegang eines Linux-Admins", was in etwa so aussah: ":confused::(:mad::eek::D:rolleyes:".


    Das war bestimmt bei Thunderbyte im SSF :D


    Zitat von '[url=http://serversupportforum.de/forum/members/thunderbyte.html

    Thunderbyte[/url]'s Signatur im SSF:"]


    :confused: :( :eek: :p ;) :D
    ...Der Werdegang eines Rootserveradmins...



    MfG Christian

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Anscheinend benutzt du ja syscp. Du kannst phpmyadmin per apt-get installieren. Es ist dann über http://DEINEIP/phpmyadmin zu ereichen. In syscp gehtst du dann auf Einstellungen >> Paneleinstellungen und (oder so ähnlich verwende selbst froxlor) und trägst bei phpmyadmin-URL das obengenannte ein. Dann erscheint für einen Kunden wenn er sich einloggt unter Datenbanken ein Link zu phpmyadmin

  • jo hab cih hinbekommen.. nur das neue prob ist ich kann mcih in php my admin nciht einloggen standard ist doch root ohne kennwort oder?


    und wenn cih kunden erstelle wird für die auch ein mysql konto erstellt?


    irgendwie krieg ich es nciht gebacken... -.- damals auf opensuse (auch NON gui) hab ich das hinbekommen...

  • Das Standard kennwort weiß ich gerade auch nicht außwendig. So kann man es aber ändern (is aber ein bisschen umständlich ging auch irgendwie einfacher):

    Code
    /etc/init.d/mysql stop
    echo "SET PASSWORD FOR 'root'@'localhost' = PASSWORD('DEINPASSWORT');" >~/setrootpassword.sql
    mysqld_safe --init-file=~/setrootpassword.sql
    #[strg]+[code=c]
    /etc/init.d/mysql start
    rm -f ~/setrootpassword.sql
  • venom2k6, deine Beiträge sind wirklich extrem schwer zu lesen. Kannst du nicht ein wenig auf Groß-/Kleinschreibung und Rechtschreibung achten? Das wäre bestimmt für alle angenehmer zu lesen :rolleyes:


    Zitat von venom2k6;24209

    ich kann mcih in php my admin nciht einloggen standard ist doch root ohne kennwort oder?


    Jein. Wird aktuell bei der Installation danach gefragt. Oder bei fertigen Images mit MySQL steht es in der /root/zugangsdaten.txt :)


    Zitat von venom2k6;24209

    und wenn cih kunden erstelle wird für die auch ein mysql konto erstellt?


    Nein, für die musst du zuerst Datenbanken anlegen. Der DB-Name ist dann auch der Benutzername.



    MfG Christian

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Entschuldigt meine Ausdrucksweise, hab mich wohl selbst ein bisschen unter Stress wegen dieser Sache gesetzt. ^^


    fallobst

    Zitat von fallobst;24210

    Das Standard kennwort weiß ich gerade auch nicht außwendig. So kann man es aber ändern (is aber ein bisschen umständlich ging auch irgendwie einfacher):

    Code
    /etc/init.d/mysql stop
    echo "SET PASSWORD FOR 'root'@'localhost' = PASSWORD('DEINPASSWORT');" >~/setrootpassword.sql
    mysqld_safe --init-file=~/setrootpassword.sql
    #[strg]+[code=c]
    /etc/init.d/mysql start
    rm -f ~/setrootpassword.sql


    Hab das ausprobiert und es kam keine Fehlermeldung, aber trotzdem konnte ich mich als root in phpmyadmin nicht einloggen.


    könnte es daran liegen, bzw. ich habe ein link von phpMyAdmin aus dem Pfad
    /usr/share/phpmyadmin/
    nach
    /var/www/
    gesetzt und dann den link phpmyadmin in pma umbenannt...


    kann mir theoretisch nicht vorstellen, dass es daran liegen sollte...

  • Bekommst du die Oberfläche von PMA zu sehen? Dann liegt es nicht am Pfad.
    Werden keine Fehlermeldungen außer, dass die Zugangsdaten inkorrekt sind, gegeben? Dann liegt es nicht am Script.

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  • Der login wurde mir angezigt, aber wenn ich dann das neu gesetzte root pw ausprobier tut sich nichts ^^ zeigt nur die Meldung an das ein Passwort gesetzt ist, aber nciht ob es falsch oder so war. bevor ich ein root pw gesetzt habe stand dort etwas davon das kein pw gesetzt ist aso das man nur root und login klicken musste... ^^ (wie bei xampp halt root ohne pw)

  • Sorry, die Antwort habe ich nicht verstanden.


    Zitat von killerbees19

    venom2k6, deine Beiträge sind wirklich extrem schwer zu lesen. Kannst du nicht ein wenig auf Groß-/Kleinschreibung und Rechtschreibung achten? Das wäre bestimmt für alle angenehmer zu lesen :rolleyes:


    Bzw.:


    "Komm essen wir Opa" => Satzzeichen können LEBEN retten!

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  • Okay dann eben nochmal.


    Ich habe im Browser folgendes eingegeben:


    http:/xxx.xxx.xxx.xxx/pma


    Anschließend wurde mir die Login-Maske von phpMyAdmin angezeigt.
    Ich versuchte mich, wie ich es von XAMPP gewohnt war, mich mir dem Benutzerkonto root einzuloggen. Im Textfeld Passwort habe ich keines eingetragen und bekam eine rot gekennzeichnete Fehlermeldung angezeigt.
    Anschließend habe ich versucht mich mit meinem mySQL Passwort einzuloggen. Ebenfalls ein Fehlversuch.


    Dann habe ich die Anleitung von fallobst befolgt um ein ein neues root-Kennwort für den Benutzer Root von phpMyAdmin zu setzen. Dieses habe ich umgehend in der Login-Maske von phpMyAdmin nach einen Server neustart ausprobiert. Der Versuch wieder vergebens...


    (Ich hoffe das war verständlicher ^^)