Unterschied Netcup Images vs CD-ROMs

  • Hallo zusammen,


    mich würden mal Interessieren worin sich die Netcup Images von den "Offizielen Images", die es bei Netcup ja als CD/DVD zum "einlegen" gibt, unterscheiden.

    Mir persönlich geht es eigentlich nur um Debian 12, wäre sicher für alle Systeme Interressant zu wissen.


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    Ich habe vor ca. 2 Wochen ein Debian 12 Image installiert und wollte eine Failover IP Adresse als ausgehende IP Adresse konfigurieren. Siehe Hier


    Wie ich dann herausgefunden habe, sind beim Netcup Image die Interfaces anders Konfiguriert als bei einer Installation mit einer "DVD". Netcup verlagert die Netzwerkeinstellungen in die Datei /etc/network/interfaces.d/50-cloud-init.cfg. Ich habe dann den Verweis auf die Datei von Netcup in der Originalen /etc/network/interfaces gelöscht und meine Einstellungen dort eingetragen.


    Jetzt würde mich Interessieren ob es noch weitere Unterschiede gibt, und wenn ja welche und warum. Das mit der Netzwerkkonfiguration ist nachvollziehbar (einfaches ausrollen der eigenen Netzwerkonfiguration ohne überschreiben der Originaldateien), wäre aber nett wenn man etwas offensichtlicher darauf hinweißt, aber naja.

  • Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Das eine ist ein fertig konfiguriertes Image, das andere ein Installationsmedium, wo man durch die Konfiguration noch komplett durchmuss. Wie gesagt, nicht vergleichbar.

  • Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Das eine ist ein fertig konfiguriertes Image, das andere ein Installationsmedium, wo man durch die Konfiguration noch komplett durchmuss. Wie gesagt, nicht vergleichbar.

    Naja also ich habe es noch nicht fertig bekommen das man mit der normalen Installationsroutine eine Datei Namens /etc/network/interfaces.d/50-cloud-init.cfg bekommt. Das ist schon sehr spezifisch.

  • Jetzt würde mich Interessieren ob es noch weitere Unterschiede gibt, und wenn ja welche

    Mich würden die Unterschiede auch interessieren.

    Als VPS-Anfänger kann man da sicher noch was dazulernen.


    Vielleicht können die erfahrenen Profis hier gelegentlich eine stichwortartige Liste erstellen. Meinetwegen explizit für Debian.

  • Dann lasst halt einen rekursiven diff über die Konfigurationsverzeichnisse laufen und schon seht ihr die Unterschiede. Oder nutzt ein grafisches Tool wie z.B. meld dafür. :/


    Im Endeffekt ist diese Info nicht viel wert, weil es immer nur eine Momentaufnahme ist. Ein Image kann morgen schon wieder ganz anders aussehen. Wenn man wirklich sicher gehen will, dass man keine Überraschungen erlebt, kommt man um eine ISO-Installation (oder den Upload eines eigenen HDD-Images) sowieso nicht herum. Die Zeitersparnis durch die Image-Installation von 5-10 Minuten wiegt das niemals auf, dementsprechend würde ich für den produktiven Einsatz keine vorgegebene Images von einem Hoster verwenden. Bei Problemen sucht man sich sonst erst einmal dumm und dämlich, weil man mit einer bestimmten Anpassung nicht gerechnet hat.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

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