Seit gut einem Jahr nutze ich auf zwei LXC Containern mit AlmaLinux 8.X auf einen vollvirtualisierten Server mit dem Betriebssystem Proxmox 7.X (Debian 11 und Proxmox 7.X bevorzugt als nette GUI), PLESK. Und dies einmal als eine Version zum Testen und parallel einmal als Version, die ich produktiv mit ca. 50 GB Nutzdaten nutze.
In diesen Testzeitraum habe ich jetzt für mich dann festgestellt, dass das es für mich nun die beste Entscheidung aus folgenden Gründen war, PLESK weiterhin so produktiv so zu nutzen:
- Der LXC Container kann bei Bedarf sehr schnell auch im laufenden Betrieb gesichert und kontrolliert auf einen weiteren unabhängigen Server per SFTP als Kopie gesichert werden.
- Die Wiederherstellung dieses Containers ist nach dem Einspielen der letzten oder schon vorhandenen Sicherung bei einer Datensicherungsgröße von ca. 50 GB je nach Performance des Servers als Wirt innerhalb von ca. 15 Minuten wieder hergestellt.
- Bei Bedarf, was ich auch schon mehrere Male getestet habe, kann ich diesen LXC Container im Netz von Netcup von Server 1 zu Server X entweder kopieren oder auch verschieben, während ich dann hemmungslos das Betriebssystem Debian 11 mit Proxmox 7.X als bevorzugte nette GUI kontrolliert aktualisiere und oder auch auf meine Bedürfnisse weiter anpasse.
- Updates von PLESK oder auch dem Betriebssystem im LXC Container können so auch ohne sich wirklich große Gedanken machen zu müssen, eben mal sogar per Schnellschuß durchführt werden, weil halt Sicherungen, wie schon weiter oben beschrieben, dank Proxmox damit recht schnell über dessen GUI erledigt werden können und dieser Vorgang sogar bei Bedarf auch vollautomatisiert werden kann.
- Als PLESK-Nutzer und auch als -Admin bekommt man nicht wirklich mit, dass PLESK unter einem LCX Container läuft. Denn PLESK verhält sich nach meinen Beobachtungen so, als hätte ich PLESK direkt auf einen vollvirtualisierten oder auch auf einen Dedicated Server installiert.
- Selbst die eigenen Sicherungen von PLESK mit einer bisherigen Größe von ca. 50 GB als Vollbackup, die von PLESK vollautomatisiert zum Zweck der Tests täglich auch als Vollbackup erstellt wurden, konnten nach einer Neuinstallation des Betriebssystems z.B. auf einen weiteren LXC Container oder einen weiteren vollvirtualisierten Server mit neunachinstallierten und aktuellsten PLESK-Version nach Aktivierung der PLESK-Lizenz ohne Probleme wieder eingespielt werden.
- Sofern diese indirekten schon o.g. Voraussetzungen gegeben sind, ist es eine enorme Zeiteinsparung, sein System mit PLESK in kürzester Zeit wieder herzustellen oder auf dem neusten Stand zu heben.