Beiträge von KB19

    Für mehrere von einander unabhängige Domains ist ein einziges Webhosting Paket sowieso nur bedingt geeignet. Alleine schon deshalb, weil man keine Rechtetrennung auf Verzeichnisebene hinbekommt. Wird z.B. das Blog von Projekt A gehackt, betrifft es indirekt auch alle Daten vom CMS in Projekt B.

    Wie wichtig ist Ihnen eigentlich unsere doch recht hohe garantierte Mindestverfügbarkeit von 99,6% bei unseren VPS? Würde jemand von Ihnen VPS mit 98% Mindestverfügbarkeit kaufen, wenn der Preis dafür halbiert wäre?

    Wenn die anderen VPS (nicht die Rootserver!) mit höherer Garantie trotzdem langfristig bestehen bleiben, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.


    Sobald es allerdings nur noch 96% oder noch weniger sind, würde ich mir als potentieller Kunde schon die Frage stellen, wie unzuverlässig die Systeme sind bzw. wie wenig Vertrauen der Anbieter in die eigene Technik und das Personal hat. 98% halte ich noch für vertretbar.


    Edit: IPv6-Only wäre natürlich auch eine nette Sache. Dem Vorschlag schließe ich mich gerne an. Ob das aus Kundensicht schon massentauglich ist, ist eine andere Frage...

    Afaik liegt auf dem ersten Interface Dein reguläres Netzwerk, auf dem zweiten Interface ausschließlich das VLAN. Du musst kein VLAN Tagging o.ä. konfigurieren, da es durch die Virtualisierung bereits entsprechend aufgesplittet wird.


    Wie sieht Deine genaue Netzwerkkonfiguration aus? Welche (privaten) IP-Adressen hast Du auf dem zweiten Interface auf beiden Servern konfiguriert? Mit welchen Befehlen testest Du, wie sieht die Ausgabe im Detail aus?


    Eventuell hilft Dir dieser Beitrag weiter: https://forum.netcup.de/administration-eines-server-vserver/vserver-server-kvm-server/p78284-privates-vlan-rfc1918-ip-in-ubuntu-erstellen-und-zwei-root-server-verbinden/#post78284

    Hat jemand eine Empfehlung für einen kleinen günstigen HDMI-Umschalter (≥3 Eingänge; 1 Ausgang) mit eigener Stromversorgung? Fernbedienung brauche ich nicht (Taste am Gerät reicht), aber eine automatische Umschaltung auf das neueste angeschlossene Gerät wäre nett. Wenn es eine Befestigungsmöglichkeit mit Schrauben geben würde, wäre ich ebenfalls glücklich. 4K usw. ist nicht erforderlich.


    Ich habe hier ein uraltes Ding mit 2 Ports, das über HDMI mit Strom versorgt wird. Ein RPi der ersten Generation liefert darüber nur ein Signal, wenn ein anderes Gerät mit eigener Stromversorgung dran hängt. Oder, wenn der RPi z.B. über einen HDMI-RJ45-Extender angeschlossen wird. Kabel austauschen bringt nichts, es liegt wohl definitiv an der mangelnden Stromversorgung…


    Edit: Der aktuelle Workaround ist nämlich auf Dauer unschön. Ein weiteres HDMI-Kabel und eine HDMI-Kupplung, auf der das richtige Kabel angesteckt wird, damit die Buchse am Gerät nicht zu stark abgenutzt wird… :D

    Ihr habt da wohl etwas überlesen… :/

    Dadurch läuft die Platte des Servers im SCP immer weiter voll und man kann keine Snapshots mehr machen.

    Snapshots im SCP! Und die gehen halt nur, wenn mindestens 50% der Blöcke der virtuellen HDD noch frei sind. Wenn ein FS mit der Zeit alle belegt und keine Unterstützung vorhanden ist, die freien Blöcke durch den Treiber an die Hardware (bzw. in diesem Fall an KVM/Qemu) zu melden, wird das nicht funktionieren. Das hat nichts mit einem echten TRIM bei SSDs zu tun, außer dass die gleiche Technologie zur "Kommunikation" genutzt wird. Das könnte dem Gast zurecht egal sein und ist nicht sein Problem.

    Warum sollte es ps oder kill nicht in der chroot Umgebung geben?

    Weil das Webhosting nicht dafür gedacht, dass Prozesse permanent oder überhaupt im Hintergrund laufen… :)

    Bei ubxxspace ist das ganz normal.

    Deren Angebot ist auch kein Webspace, eher ein vollständiger Useraccount auf einem Linuxserver mit deutlich mehr Möglichkeiten. Das zu vergleichen ist irgendwie witzlos.

    Ich bräuchte zum ersten Mal ein Programm für Linux, das Ordner und Dateien in zwei Ordnern quasi bidirektional synchronisieren kann.

    Ich habe es zwischenzeitlich mit einem kleinen (knapp 700 Zeilen) PHP-Script gelöst. Zur Erkennung von neuen sowie gelöschten Dateien gibt es pro Task folgende Ordner in einem Hilfsordner: a, b und .bkp


    In den ersten beiden Ordnern landen Hardlinks der gefundenen Dateien, genauso wie im zu synchronisierenden Ordner. Verzeichnisse werden ganz gewöhnlich angelegt, mit den gleichen Rechten wie das Original. Geänderte Rechte werden selbstverständlich auch erkannt und übernommen. Im .bkp Ordner landen alle Dateien, die irgendwo gelöscht wurden. Sie werden speziell benannt (timestamp_mtime_base64filename) und erst nach einigen Tagen mittels find endgültig entfernt. Das ist nur eine kleine Absicherung, weil ich dem Script noch nicht zu 100% vertraue. Man kann mehrere include/exclude Regeln pro Task definieren (relativer Pfad als Match oder nur der Dateiname) sowie die Reihenfolge, ob zuerst include oder exclude geprüft werden soll.


    Ist zwar extrem Quick & Dirty vom Stil her, läuft bisher aber absolut zufriedenstellend alle paar Minuten als Cronjob… :)


    Wenn es keine Probleme gibt, stelle ich es vielleicht mal auf GitHub. Das passiert aber frühestens in einigen Wochen.

    Hätte ich auch nicht mit gerechnet das dieser solange durchhält.


    Welche SD-Karte war drin? Standard SD oder eine Industrial?

    Tja, er war nie weg! Die Uptime ist unverändert. Offenbar erweiterte Netzwerkprobleme, die keinem aufgefallen sind. Selbst Power OFF/ON wurde nicht ausgeführt.


    Der Himbeere geht es also weiterhin prächtig. Es handelt sich übrigens um eine Class 10 SanDisk Extreme SDHC-Karte mit 16 GB, die 45 MB/s erreichen kann. Hat damals knapp 16 Euro gekostet. Mit diesen und ähnlichen SD-Karten (vor allem die UHS aus der Pro Serie) habe ich seit Jahren sehr gute Erfahrungen gesammelt.


    Zusätzlich hängen zwei Kingston DTSE9H mit jeweils 32 GB dran, die damals ca. 18 Euro pro Stück gekostet haben. Mit dem RPi macht das insgesamt ca. 87 Euro für ein 64 GB Storagesystem mit einem großzügigen Rootfs für andere Spielereien.

    Seit knapp fünf Jahren steht mein Raspberry Pi in einem RZ in Graz. Bisher ohne nennenswerte Probleme. Nun hat es wohl gekracht, das Ding ist nicht mehr erreichbar und eine Unterbrechung der Stromzufuhr bringt erstmalig keine Besserung. (In der Vergangenheit gab es nur einen einzigen Hänger.)


    Würde mich nicht wundern, wenn es die SD-Karte zerlegt hat. Ich bin gespannt, was die Mitarbeiter vom RZ morgen zu berichten haben. Ehrlich gesagt finde ich es immer noch beachtlich, dass das Ding so lange durchgehalten hat… =O

    Kurze Frage zu GitHub: Kann man Feature Requests als "Erledigt" markieren? Ich sehe nur den Close Button und damit sieht das für den Anfragenden auf den ersten Blick so aus als hätte man den Request einfach ignoriert.

    Erwähne in der Commitmsg die Issue-ID, dann wird es automatisch geschlossen und man sieht, durch welchen Commit.

    Bash
    git commit -m 'Feature XYZ (closes #1, closes #2, ...)'