Beiträge von KB19

    Wenn ich von meinem privaten GMX-Konto eine Mail versende und der Ziel-Mailserver lehnt die ab "wegen Postfach voll", dann bekomme ich von mailer@gmx.de eine Mail und nicht von bounce@hecke29.de

    Beim Beispiel "Postfach voll" ist es nicht ganz so einfach. Einerseits weiß der Mailserver an vorderster Front oft nichts von der Postfachgröße des finalen Ziels. Und was machst Du, wenn eine Mail mit RCPT TO für Max und Moritz herein kommt, aber nur das Postfach von Moritz voll ist? Die ganze Mail ablehnen, für alle Empfänger? Das wäre nicht richtig.


    Ergänzung: Vor allem bei Weiterleitungen (egal ob an eine oder mehrere lokale Adressen) kracht es schnell bzw. wird es unmöglich, das rechtzeitig zu rejecten.

    aNewUser DDoS mit 100 Gbit/s, der laut netcup durch einen Softwarefehler nicht korrekt abgewehrt wurde. Einige Uplinks waren wohl ziemlich dicht. Packet Loss im Bereich von 10-100%, je nachdem von wo aus zugegriffen wurden.


    Es hat somit das ganze Netzwerk betroffen, unabhängig vom Node. Je nach Route zu netcup war man aber unterschiedlich stark betroffen. Über den VIX (Vienna Internet Exchange) ging bei mir z.B. fast gar nichts mehr durch - TCP/TLS war unmöglich. Einige deutsche User konnten hingegen sogar im Forum surfen.

    die Meldung auf der Status-Seite kam ca. 25 Minuten nachdem mein Monitoring erstmalig ein Problem gemeldet hatte

    Mein Monitoring hat erstmalig sogar schon um 02:45 angeschlagen. Die Statusmeldung ist erst kurz nach 4 Uhr aufgetaucht.


    Im Forum posten oder eine Website im NC-RZ aufrufen war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Der Port am VIX hatte permanent mindestens 50-80% Packet Loss. Kann sein, dass das über eine Verbindung in DE weniger war. Hier dürfte die Leitung ziemlich dicht gewesen sein.

    Wie wichtig sind eure Seiten, dass ihr euch vom Monitoring wecken lasst?

    Ich wollte gerade schlafen gehen kurz vor 3. War reiner Zufall, dass ich noch was mitbekommen habe. Geweckt hätte mich in diesem Fall gar nichts.

    Dir ging es gut! Ich konnte das Forum (und alles andere) seit ca. 3 Uhr überhaupt nicht erreichen, weil der Packet Loss keinen TLS-Handshake erlaubte... :D


    Und heute habe ich (auch) festgestellt, dass ich die Nummer vom Notfallsupport gar nicht eingespeichert habe. Sollte ich mal nachholen.

    Also ich hatte durchaus schon (öffentliche) IPv6-Adressen, die "kürzer" als eine durchschnittliche IPv4-Adresse waren. Klar, intern sind sie immer vier mal so "lang".


    :S

    mainziman Das Programm darf gerne irgendwelche Datendateien speichern, in denen es bekannte Ordner und Dateien eintragt.


    Oder wenn es sowieso um Hardlinks geht: Ein dritter Ordner, in dem alle bekannten Hardlinks liegen.

    Ich bräuchte zum ersten Mal ein Programm für Linux, das Ordner und Dateien in zwei Ordnern quasi bidirektional synchronisieren kann.


    Meine aktuellen Anforderungen:

    • Neue Ordner sollen im anderen Ordner 1:1 angelegt werden.
    • Geänderte Ordnerberechtigungen sollen im anderen Ordner übernommen werden.
    • Neue Dateien sollen im anderen Ordner möglichst als Hardlink angelegt werden.
    • Gelöschte Dateien und Ordner sollen in beiden Ordnern verschwinden.
    • Es muss eine Möglichkeit für Ausnahmen geben, die ignoriert werden.

    Gerade beim letzten Punkt habe ich keine Erfahrungswerte, welches Programm damit sinnvoll umgehen kann.


    Ich bin für jeden Tipp dankbar! Software aus dem offiziellen Debian Repository wird bevorzugt.

    Ich verwende selbst bei sehr kleinen Systemen Munin. Dank muninlite sogar auf OpenWrt/LEDE Routern mit nur 32 MB Ram, 4 MB Flash und einer CPU im unteren 3-stelligen MHz-Bereich. Muninlite ist ein simples Bashscript und lässt sich leicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Bei den normalen Systemen halt ein normaler Munin-Node, der läuft auch auf Systemen mit wenig Ram gut.


    Für meinen Anwendungsfall ist es praktisch, weil es einfach nebenbei mitläuft. Wenn man noch keinen Munin-Master-Server hat, ist es natürlich genauso übertrieben, den extra dafür aufzusetzen. Wirklich ressourcensparend ist der Masterserver nämlich auch nicht…

    Das doppelte Escapen hat schon seine Richtigkeit. Der Backslash muss im String für die Sieve-Regel während der Ausführung erhalten bleiben. Da ein Backslash aber auch bei der Regel selbst innerhalb von "" zum Escapen verwendet wird, muss er dort ebenfalls maskiert werden. Das Resultat sind zwei Backslashes hintereiander. Das ist bei diversen Programmiersprachen genauso, wenn man ein \ in regulären Ausdrücken nutzen möchte.


    Um zu Deinem eigentlichen Problem zurückzukommen: Kannst Du einmal ein paar (anonymisierte) Headerauszüge aus den Mails zeigen, die damit erwischt werden sollen? Wie sieht die ganze Sieve-Datei aus, welche Aktion soll ausgelöst werden?