Beiträge von aRaphael

    Nur noch ein kurzer Nachtrag:


    Ich habe ja inzwischen etliche weitere Mailserver-Installationen und -konfigurationen auf mehreren Servern durchgeführt und mein ursprünglicher Verdacht hat sich dabei (fast zur Betonfestigkeit) erhärtet.


    Wenn man eMails mit msmtp, per smtp über einen externen Mailer verschickt (Ich will keinen kompletten, empfangenden Mailserver aufsetzen) und dafür den netcup-Mailer wählt, dann lässt der sich aus dem Tritt bringen, wenn im From-Header keine sinnvolle eMail-Adresse eingetragen ist. (z.B. nur "root")

    Der netcup-Mailer verschickt dann die gleiche eMail stündlich, obwohl diese korrekt zugestellt wird, bis er irgendwann (so nach ca 15 Versuchen) endlich aufgibt. (Heute bin ich wieder in diese Falle getappt)


    Am verschickenden Server liegt es nicht, denn das läuft weiter, auch wenn dieser komplett heruntergefahren ist.

    Am Empfänger liegt es auch nicht. Das tritt bei allen auf, an die ich verschickt habe.

    Das Phänomen tritt auch bei keinem anderen Mailer auf, den ich als smtp-Versender getestet habe.


    Da ich gerne weiterhin eine netcup-Adresse für diese Zwecke nutzen will (weil dann email und domain zusammen passen) bin ich jetzt doch von msmtp auf postfix umgestiegen, weil ich dort sicherer dafür Sorge tragen kann, dass die Header korrekt gesetzt sind.


    Der Support (über den ich ansonsten nicht klagen kann!) wollte davon ja nicht wirklich was hören. ("Problem liegt nicht bei uns")

    Ich will ja auch gar nicht meckern. Für mich habe ich das Problem ja zufriedenstellend gelöst. Wollte nur darauf aufmerksam machen und diesen (letzten) Beitrag setze ich nur ab, als Hinweis, falls jemandem mal das gleiche passiert. (Das das nicht öfter passiert, liegt wahrscheinlich nur daran, dass kein Schwein mstmp verwendet und alle auf postfix setzen)

    Wäre ich allerdings netcup, würde ich schon wissen wollen, woran das liegt. ;)

    Danke für die Rückmeldung!

    Und schön, dass es geht.

    Dann kann ich mir auch für den neuen Server die Einrichtung eines kompletten Mailservers sparen, die domain auf den Server umbiegen, postfix nur für outgoing smtp konfigurieren und den netcup-Mailserver die Arbeit verrichten lassen. :)

    Hallo zusammen


    Man kann ja, über die Inklusivdomains hinaus, weitere Zusatzdomains (Keine "externen"!) einem Webhosting-Paket zuweisen. (So man eines hat)

    Kann man dann auch im Webhosting-Paket dafür eMail-Konten erstellen und diese (z.B auch mit Roundcube) nutzen.

    Oder geht das nur für die Inklusivdomains?

    Solange sie wenigstens noch im Spam-Ordner aufschlagen, gibt es da keine Möglichkeit die Mail als "kein Spam" zu markieren, so dass sie zukünftig im normalen Posteingang landet?

    Ja, so eine Regel kann der Admin von Office 365 anlegen. Ich habe das auch gemacht und es funktioniert gut.

    Allerdings nicht, wenn der Absender auf einer MS-Blacklist ist. Dann wird die eMail schon vorher abgefangen und erreicht den Spamordner erst garnicht.

    Nutz von euch noch jemand als Kontakt E-Mail den Dienst von Microsoft? Wenn ja, werden bei euch auch Mails seit Anfang des Jahres in den Spam Ordner geschoben? Das ist sehr ärgerlich...

    Das ist kein Problem von netcup, sondern eins von MS

    Dort landet man sehr schnell auf einer Blacklist. Manchmal langt es schon, wenn eine Nachbar-IP Spam verschickt; dann wird von denen u.U. ein ganzer IP-Bereich gesperrt. Ich habe die Erfahrung leider auch schon machen müssen.

    Mein Rat: Such dir für solche Dinge einen anderen Anbieter

    Eben mal bei mir getestet und ja:


    Bei meinem Webhosting 4000 (a2f81) kommt die gleiche Warnung (Seit wann, weiß ich allerdings nicht):


    Code
    php --version
    PHP Warning:  Module 'xmlrpc' already loaded in Unknown on line 0


    Bei meinem Aktions-Webhosting 8000 (a2e46) kommt diese Meldung nicht.


    Heute ist wohl php-Tag. ;)

    Erst das libargon2.so.1 Library Problem, dann die php 5 Ankündigung und nun ist xmlrpc dran...

    Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass (falls jetzt überhaupt noch weitere Aktionsangebote kommen) nochmal günstige de-domains dabei sind? (Ist ja gerade erst 14 Tage her, seit dem letzten)

    aRaphael Was für ein Tarif ist das?


    PHP 5.6 gibt es beim 8000er aus der Aktion bei mir gar nicht mehr. Nur noch bei älteren Accounts.


    Doch, das ist das Webhosting 8000 Aktionsangebot (Server a2e46) von vor ein paar Tagen.

    Bei mir geht da php5 noch:


    Code
    bash-4.3$ /usr/local/php56/bin/php -v
    PHP 5.6.40 (cli) (built: Nov 20 2019 16:40:45)
    Copyright (c) 1997-2016 The PHP Group
    Zend Engine v2.6.0, Copyright (c) 1998-2016 Zend Technologies

    Bezüglich PHP-Probleme beim WH8000:

    (Testen kann ich es erst später.)

    Ist offenbar behoben:


    error while loading shared libraries: libargon2.so.1: cannot open shared object file: No such file or directory

    Ist ein Problem, das momentan einige hier haben (ich auch) und z.B. bei allen Webhosting 8000 Paketen aus dem Aktionsangebot der Fall.

    Tickets dazu sind abgesetzt.

    "Muss es unbedingt Apache sein?"


    In meinem privaten Bereich bin ich da natürlich völlig frei. Ansonsten nicht und Apache ist vorgegeben. Um mich nicht in zwei Systeme einarbeiten zu müssen, habe ich mich deshalb selbst auf Apache beschränkt.


    Insofern würde mich zunächst mal tatsächlich die Kombi Apache/php-fpm interessieren. (Nginx werde ich aber sicher auch irgendwann mal durchtesten)

    Was spricht denn dagegen die Werte grundsätzlich niedrig zu lassen? Nachteile dürfte es doch garkeine geben - eher im Gegenteil: wenn man mal testet muss man keine Ewigkeiten warten.

    Bei jedem Zugriff auf deine Seite wird (u.U. für jedes einzelne Element) die DNS aufgelöst. Ohne Caching wird das spürbar, wenn die TTL sehr klein ist.

    Es auch ddos-ähnliche Attacken, die zu kurze TTL-Zeiten ausnutzen, um hohen traffic zu erzeugen.


    Den richtigen Mittelweg bei diesen Zeiten zu finden, ist eine durchaus mehrdimensionale Angelegenheit.

    Ein, wie ich finde, passendes Zitat aus dem Netz: "It also showed that, when it comes to TTL settings, the key is in finding the right balance."


    Gibt es sogar wissenschaftliche Arbeiten darüber:

    http://www.sciencedirect.com/s…cle/pii/S1877050912004176


    Hier ein paar Infos:

    https://labs.ripe.net/Members/…hat-value-is-the-best-one

    Ich habe auf meinen Servern durchgängig Apache mit "normalem" php laufen.

    Lohnt es sich, eurer Meinung nach, es mal mit php-fpm zu versuchen?

    (Ich habe keine wirklich CPU/Speicher-Kritischen Sachen laufen, die höchste Performance benötigen)


    Ist die Konfiguration deutlich komplexer bzw. fehleranfälliger? Oder mit etwas Sorgfalt gut beherrschbar?

    Die Infos im Netz, wie Apache mit php-fpm zu konfigurieren ist, sind m.E. ziemlich widersprüchlich. Gibt es da eine gute, zuverlässige Doku?


    Mit der Kombi Apache/php-fpm habe ich noch so gar keine Erfahrung. :(

    Aber ich bin lernwillig. :)

    "Die folgenden Einstellungen habe ich nicht geändert und habe keine saubere Doku zu deren Zweck und Einfluss gefunden..."


    TTL gibt (in Sekunden) an, wie lange die Records in einem Cache gültig sein dürfen


    Zitat

    TTL: The interval at which the record itself is refreshed.

    Refresh: The interval at which slave servers (secondary DNS) are set to refresh the master zone file from the master server.

    Retry: The rate at which a slave server will retry to refresh the master zone file if the initial refresh failed.


    Wenn ich Records konfiguriere und dabei mehrmals rumprobieren muss, setze ich die Werte solange deutlich runter:

    TTL: 600 (Zehn Minuten)

    Retry: 3600

    Refresh: 7200

    Die neuen Werte greifen aber oft erst, nachdem die alten einmal abgelaufen sind