Beiträge von Loxley

    Die einzigen Szenarien, wo PLP noch eine Rolle spielen würde, wären, dass $me versehentlich das falsche Netzkabel aus dem PTS zieht oder die PSU vom Server das zeitliche segnet. Beides unwahrscheinlich, aber auch nicht zu 100% auszuschließen.


    Wie würdet ihr euch in der Situation entscheiden?

    Beim Abziehen des Kabels oder beim Wegknacken der Stromversorgung reißen zwei Ströme ab: der elektrische und der Datenstrom. Gegen Ersteres hilft die PLP, gegen zweiteres nicht. Ich würde das Geld lieber in Backup stecken.

    Hier ist es jedoch bereits zu einer Verurteilung bzw. zum "Erwischen" des Beschuldigten gekommen. Dieser hat jedoch einfach mal eine Privatinsolvenz angemeldet, was auch bei Schadensersatzforderungen zu hohen Hürden führen kann, wenn dieser tatsächlich Insolvenz erhält.

    Schulden aus unerlaubten Handlungen sind von der Restschuldbefreiung ausgeschlossen (§ 392 InsO). Die müssen aber IIRC beim Insolvenzverwalter angemeldet und nachgewiesen (Urteil) werden. Was sind denn die hohen Hürden, von denen Du sprichst?

    Es ist halt die Frage, wem du mehr vertraust. Deinem eigenen Internetanbieter oder dem VPN-Anbieter.

    Oder etwas allgemeiner formuliert, dem Anbieter, der europäischem und deutschem (Datenschutz-) Recht unterliegt, oder dem Anbieter, der dem Recht von Panama unterliegt.

    Steht alles im CCP bei den Vertragsdaten. Mindestens zwei Tage Überlappung solltest Du schon haben, bis die neue IP sich überall durchgesetzt hat. Also:

    Kündigen → zwei Tage vor Löschung den neuen Server anmieten → umziehen.


    Wäre mir zu risikoreich.

    Daher kann ich im Grunde nur empfehlen, dass einfach mal selbst zu testen. Der Treiber lässt sich ja über das SCP jederzeit umstellen. Man muss nur sicherstellen, dass man in der /etc/fstab die Devices richtig angegeben hat (/dev/vdx mit virtio, /dev/sdx mit scsi).

    Noch besser mit `UUID=5842b …`, dann sind die Devicenamen egal.

    Meine iPhone Notizen sind das blanke Chaos... Wie notiert ihr Ideen bzw. handhabt soetwas?

    Mittlerweile alles in Obsidian.md, weil ich darin alles so strukturieren kann, wie ich möchte, und vor allem schnelll Graphen erzeugen und berarbeiten kann. Alle Dateien liegen lokal als Markdown-Dateien vor, und werden mit Syncthing zwischen meinem Devices synchronisiert.


    Wichtiger als das Werkzeug ist aber die Art und Weise, wie man damit arbeitet. Getting Things Done funktioniert, wenn man sich ein bisschen drauf einlässt. Kanban funktioniert auch gut.


    Für mich waren zwei Erkenntnisse extrem wichtig:

    1. Regelmäßige Reviews sind unumgänglich.

    2. Mehr aufschreiben, als man gerade für nötig hält.

    Meinst du bei mir - einfach mal aufs Bild draufklicken, dass ist nur die Vorschau. Die Bilder selber sind natürlich nicht abgeschnitten.


    Und wie erwähnt, die Bilder waren mit 0 Aufwand verbunden, weder muss man Geld ausgeben noch selber eine Software installieren - sich einzureden dafür wäre Kreativität gefragt...

    Genau das ist doch mein Argument. Die Dinger hier sind drittklassig und lieblos (ich mag den Lovecraft weiterhin). Versuchen wir es doch mal andersrum: Malt dieses Bild ab, indem ihr die gleichen Werkzeuge benutzt:

    https://static01.nyt.com/images/2022/09/01/business/00roose-1/merlin_212276709_3104aef5-3dc4-4288-bb44-9e5624db0b37-superJumbo.jpg?quality=75&auto=webp


    Unterschiede sind selbstverständlich systemimmanent, aber Komposition, Farben, Texturen sollten ähnlich sein.


    (Googeln gilt nicht, ich weiß nicht, ob J. Allen seinen prompt veröffentlicht hat.)

    Vielen Dank für die Beispiele. Das einzige für das ich Geld ausgegeben hätte, ist der Lovecraft Horror, auch weil er künstlerisch schön umgesetzt ist. Der Rest ist einfallslos. Und diese abgeschnittenen Entenköpfe...

    Genau diesen Konflikt bearbeiten die Schauspieler in den USA gerade mit den Hollywood-Studios. Ich bin auch sehr gespannt, wie die Lösung da aussehen wird. Die Drehbuchautoren hatten durchgesetzt, dass KI nicht oder nur beschränkt genutzt werden soll. Ob die Schauspieler ähnlich viel Druck aufbauen können wie die Schreiber, wird sich zeigen.

    Auch ist das Thema Trainingsdaten noch nicht vollumfänglich geklärt. Ja, viele User geben irgendwo ihre Daten (sicher meist unwissentlich) frei, aber gab auch schon Fälle, wo dies eben auch ohne Zustimmung passierte (der ganz kleine Verein namens Meta zb...).

    Wo ist was nicht geklärt? Hier in D ist die Sache klar geregelt, widersprechen oder digitale Werke dürfen genutzt werden, falls rechtmäßig zugänglich.

    Weil die Urheber eines solchen Bildes nicht wissen, dass sie teilnehmen.

    Ich vermute, du meinst die Leute, deren Werke als Lehrstoff (Trainingsmaterial) für die KI-Modelle genutzt wurden? Die sind nicht Urheber der geschaffenen Werke, dafür müssten sie sie _persönlich_ geschaffen haben. Der Nutzung ihrere Werke zum Trainieren der KI haben viele übrigens zugestimmt, z. B. im Vertrag zur Nutzung ihrer Bildbearbeitungssoftware (gilt nicht für Deutschland). In Deutschland ist die Nutzung für das Training nach § 44 b UrhG auch ohne Zustimmung zulässig. Streitig ist noch, ob der Urheber der KI-Werke der Programmierer der KI oder der Nutzer ist. Meine Wahrnehmung ist, dass die Meinung (momentan) in Richtung Nutzer geht. Die Aussage, dass die Urheber der KI-Werke nichts davon wissen, ist also falsch, denn sowohl der Nutzer als auch die Erschaffer der Software wissen davon.