Hallo zusammen,
ich bin neu in der Netcup-Welt und stehe gerade mit einem großen Fragezeichen da. Ich komme von einem roten Mitbewerber zu Netcup weil mir der Support und die angebotene Leistung nicht ganz gepasst haben. Aktuell habe dort folgendes Setup am Laufen:
Privates Netz für meine VMs 10.0.0.0/16
pfSense Router/Firewall VM für dieses Netz und das WAN
Webserver/Reverse Proxy auf RHEL 8 (Public)
Datenbankserver (Private)
Active Directory (Private)
Microsoft Remote Desktop Host ehemals Terminal Server (Private)
Grafana Monitoring (Private, Reverse Proxy Webserver)
RedHat CEPH Storage (Private)
Internal Certification Authory (Private)
An die pfSense verbinden sich mehrere Standorte Site-to-Site. Weiterhin hat diese pfSense Virtual IPs konfiguriert, um die IP's der nur privat ansprechbar sind nicht zu verschwenden.
Nun muss das alles zu Netcup rüber und ich habe eine Liste von Fragen:
- Wie sehen Private Netze aus? (Bekommt meine VM einen echten zweiten NIC)
- Kann ich die ungenutzen IPs als Virtual IPs nutzen oder findet hier eine IP-MAC Bindung mit den VMs statt?
- Kann ich das alles hinter einer pfSense verstecken oder geht das bei Netcup nicht?
- Geschwindigkeit, eigentlich macht das keinen Sinn das jede VM auf einem anderen Host läuft (wenn dem so wäre, wären ja auch die vLANs kostenfrei)
- NAT? Der rote bei dem ich aktuell noch bin braucht leider ein Hybrid NAT. Wie schaut es da bei Netcup mit der pfSense aus?
- Interne Subnetze frei wählbar? (macht den Umzug einfacher wenn ich mein 10.0.0.0/16 behalten/konfigurieren könnte.
Grüße
Stefan