Domain-Transfer ausgehend - Ein Drama...

  • Hallo zusammen,


    letztes Wochenende habe ich einen von Netcup ausgehenden Transfer einer *.me-Domain von gestartet, soweit so gut...

    • DNSSEC deaktiviert
    • Authcode beim annehmenden Registrar eingegeben (zeitgleich mit dem Authcode 4 anderer *.me-Domains)
    • die 4 anderen Domains wurden innerhalb weniger Minuten transferiert, die Domain bei Netcup nicht
    • Also dann, Ticket bei Netcup geschrieben, ob noch eine Freigabe bei Netcup oder Ascio notwendig ist; Antwort: Nein, alles in Ordnung bei Netcup/Ascio
    • Ticket beim annehmenden Registrar geschrieben, Antwort: DNSSEC ist noch aktiv (lt. CCP aber deaktiviert).
    • Also wieder zurück zu Netcup, das Ticket wurde darauf hin an die Spezialisten weitergeben
    • 3 Tage Pause
    • Antwort von Netcup: Das Problem liegt daran, dass sich Deaktivierung von DNSSEC und Transfer überschnitten hätten, so Ascio; Ich hätte dazu eine Mail von Ascio (abgebender Registrar) bekommen, die ich bestätigen müsste; ich habe Netcup darauf hin mitgeteilt, dass ich keine Mail von Ascio erhalten habe. Also wohl doch nicht alles in Ordnung (siehe oben)...
    • Neue Antwort von Netcup: Nein, nicht Ascio (abgebender Registrar), sondern der annehmende Registrar hätte mit eine Mail geschickt, die ich bestätigen müsste. Interessant, so herum kenne ich das gar nicht...

    Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Zum Glück gelten ja weiterhin die alten DNS-Einträge von Netcup.


    @[netcup] Lars S. Gibt es eigentlich schon etwas Neues i.S. Beschwerdestelle?


    Trotzdem aber schönes WE :)


    Gruß

    Rüdiger

    • Ticket beim annehmenden Registrar geschrieben, Antwort: DNSSEC ist noch aktiv (lt. CCP aber deaktiviert).

    Ob DNSSEC entsprechender Domain noch aktiv ist, kann man auch sehr schön über eine CLI mit dem Befehl whois gefolgt durch den entsprechenden Domainnamen abfragen.

  • Ob DNSSEC entsprechender Domain noch aktiv ist, kann man auch sehr schön über eine CLI mit dem Befehl whois gefolgt durch den entsprechenden Domainnamen abfragen.

    Ja, danke, ich habe das dann auf Grund der Aussage vom neuen Registrar auch verifiziert; daher ist es für mich absolut unverständlich, wieso Netcup, anstelle das DNS-Problem zu beheben, die Ursache nun in einer fehlenden Bestätigung des Transfers beim neuen Registrar sieht.

  • Eine Woche ist doch bei einigen TLDs genau jenes "Timeout", bei dem es ohne Bestätigung per Mail oder Freigabe des alten Registrars weitergeht, oder nicht?


    Könnte natürlich auch nur Zufall sein. Keine Ahnung was bei *.me wirklich notwendig ist.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

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  • Ist das mit dem aktiven DNSSEC eine spezielle Anforderung des neuen Registrars? Generell dürfte es ja eigentlich nicht nötig sein, dass vorher zu deaktivieren. Ich meine ich hätte auch schon einige Domains mit aktivem DNSSEC erfolgreich innerhalb weniger Minuten transferiert (ok, waren jetzt keine .me Domains, sondern .org bzw. .com), aber eine allgemeine Anforderung scheint es mir jetzt nicht zu sein. Der neue Registrar könnte das ja auch einfach selbst überschreiben.

  • Ist das mit dem aktiven DNSSEC eine spezielle Anforderung des neuen Registrars? Generell dürfte es ja eigentlich nicht nötig sein, dass vorher zu deaktivieren. Ich meine ich hätte auch schon einige Domains mit aktivem DNSSEC erfolgreich innerhalb weniger Minuten transferiert (ok, waren jetzt keine .me Domains, sondern .org bzw. .com), aber eine allgemeine Anforderung scheint es mir jetzt nicht zu sein. Der neue Registrar könnte das ja auch einfach selbst überschreiben.

    Laut C*****f***** sei es Voraussetzung, dass DNSSEC deaktiviert ist.


    Mich nervt hier aber eher die Vorgehensweise des Netcup-Supports, der in jeder seiner Antworten seine vorherigen Aussagen widerruft und am Ende (nach 5 Tagen) eine Lösung abgibt, die vollständig falsch ist (C*****f***** als neuer Registrar hätte mir eine Mail zur Freigabe geschickt, die ich wohl nicht beantwortet habe).