Gerade mit ZFS auf einem frischen Ubuntu Desktop gespielt. autozsys macht dort nach Paketinstallationen teilweise und vollständige Snapshots (bpool/BOOT, rpool/ROOT, rpool/USERDATA). In Grub wird angeboten auf vorherige automatische Snapshots zurück zu gehen, nicht auf eigene. Als "triviale Server-Lösung" stelle ich mir ein start script vor, mit dem man von den Snapshots auswählt. Bleibt noch offen, ob btrfs oder lvm ähnliches für Maschinen mit weniger RAM anbieten.
Snapshots auf VServer: Storage dazu buchen?
- ulpian
- Erledigt
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[netcup] Anna H. [netcup] Lars S. Bitte löschen. Versehentlich den Beitrag aus einem alten Tab erstellt.
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Hier eine angeleitete Variante mit LVM: https://wiki.archlinux.org/ind…system_snapshots_with_LVM
Geschützt durch ein Speichermonitoring bietet sich Überprovisioinierung mit thin pools an. Dennoch sollten die Snapshots kleinerere Hirarchien aufweisen, da Dateiänderungen in jedem zwischenliegenden Snapshot aktualisiert werden. Wer ausreichend ECC-Hauptspeicher hat, sollte ZFS bevorzugen.
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Ich verstehe ulpian sehr gut, denn ich nutze auch immer wieder Snapshots. Ich habe das nicht selten, dass ich vor bestimmten Änderungen einfach ein Snapshot mache, um bei Problemen innerhalb von 10 Sekunden wieder ein laufendes System zu haben. Klappte bisher immer zuverlässig.
Es gibt zudem genug Anbieter, bei denen die Snapshots nicht auf der gleichen Platte liegen. Dort kann ich Snapshots machen wie ich möchte und diese auch auf andere Server aufspielen. Die Snapshot Funktion von Netcup ist ein Witz, ganz zu schweigen von der Download Funktion. 1,5€ pro Snapshot Download, na die Rechnung dazu will ich mal sehen
Bei H.... zahle ich z.B. 0,0119 €/GB für Snapshots, dafür sind sie wie erwähnt nicht Abhängig vom Speicherplatz, redundant.