KVM-Server / Frage zu IP-Tables

  • Hallo,


    Ich versuche gerade auf meinen neu erworbenen KVM Server die Firewall einzurichten.
    Leider schlägt dies fehl ?( . Nachdem ich das Script ausgeführt habe gibt es keine Verbindung mehr auf den Server.


    Ich steh leider zurzeit an. Hat jemand eine Idee?


    Anbei mein Script:

  • Warum denn so umständlich?
    Unter jedem Redhat System hast die vorkonfigurierte unter: /etc/sysconfig/iptables bzw. /etc/sysconfig/ip6tables .
    Da musst denn nur noch deine gewünschten Ports eintragen

  • Unter jedem Redhat System

    Woran erkennst Du, dass der Threadersteller RedHat/CentOS einsetzt?


    Jetzt mal ganz unabhängig vom Linux Derivat:


    Du setzt die Standardregeln für INPUT, OUTPUT und FORWARD auf DROP. Der einfachste Weg wäre, OUTPUT auf ACCEPT zu setzen. Ansonsten musst Du für jede INPUT Regel auch eine OUTPUT Regel erstellen, da ansonsten zwar Pakete rein kommen, aber nicht mehr raus gehen.


    Sprich Du musst für jede kleine Verbindung eine Regel in die Firewall packen. Angefangen bei PING, bishin zu den Paketquellen für apt-get. (Sofern Du ein Debian/Ubuntu System nutzt).


    Auch würde aktuell der Aufbau einer SSH Verbindung verdammt lange dauern, da der Server nicht in der Lage ist, eine Reverse DNS Auflösung zu machen. Sprich Port 53 sollte für Deine DNS Server auch freigegeben werden.


    Wie schon gesagt: Das Einfachste ist wirklich, OUTPUT einfach offen zu lassen. Ich persönlich beschränke OUTPUT nur, wenn neben mir noch andere User Zugang via SSH auf den Server haben.

  • $ip -A INPUT -p TCP --sport 22 -j ACCEPT
    $ip -A OUTPUT -p TCP --dport 22 -j ACCEPT

    Wie ___ ja schon geschrieben hat, ist hier sport und dport verwechselt (Pakete jeder eingehenden tcp-Verbindung kommen auf einem bestimmten Port rein und gehen von diesem Port wieder raus).


    Im Übrigen stimme ich perryflinn zu, daß es sinnvoller und einfacher ist, nur INPUT zu beschränken. Außer in Spezialfällen würde ich auch ausgehende Verbindungen nicht einschränken. Der Output von iptables-save sieht bei mir so aus (Auszug):