Vorteile von ispCP

  • Huhu, finde es ja erst einmal schön das es jetzt ein ispCP Forum gibt :)


    Ich habe mir das ganze mal angesehen auf einem vserver der gerade im Leerlauf ist und keine Aufgabe hat. Auf den ersten Blick sieht das ganze recht komplex aus. Lohnt sich so etwas wie ispCP überhaupt für einen der seinen vserver nur alleine nutzt und keinem anderen z.B webspace anbieten will? Oder wäre da sysCP die bessere Wahl?


    Was sind die Vorteile von ispCP, wie ist der Ressourcenverbrauch, wie sieht es von der Wartbarkeit aus? Konnte leider nicht wirklich viel dazu finden und hoffe das mir da einer von euch helfen kann bei meinen Fragen :)


    In diesem Sinne

  • * persönlicher Beitrag *


    Ich habe ispCP hier und da auch genutzt. Der Vorteil ist, das Tools wie WebFTP, WebMail etc mitgeliefert werden. Vom Aufbau her ähnelt es Confixx (Admin -> Reseller -> Kunde). Für einen Server auf den man nur wenige eigene Projekte hostet halte ich ispCP für zu viel da es schnickschnack mitbringt den man nicht unbedingt braucht, allerdings ist dies natürlich Geschmackssache.


    Was ich als Nachteil sehe ist, das alles mitgeliefert wird, und nicht per apt aktualisiert werden kann. Das hat natürlich auch seine Vor- und Nachteile und liegt am jeweiligen Administrator was er lieber hat.


    Im allgemeinen war ich mit ispCP jedoch sehr zufrieden solange ich es verwendet habe.


    Momentan bin ich sehr gespannt wie es mit Froxlor vorran geht, dem relativ neuen Fork von SysCP. SysCP ist schön schlank, bietet aber genug Möglichkeiten der Individualität, daher darf man auf Froxlor gespannt sein denke ich.


    * persönlicher Beitrag *

  • Eigentlich spiegelt der Beitrag von Alex 1:1 meine Meinung wieder und deswegen wiederhole ich diese Punkte nun nicht erneut.


    Grundsätzlich wird ispCP sicherlich mehr für kleinere Hoster interessant, das Ticket-System und der künftige Software-Installer, welcher wahrscheinlich ab dem nächsten größeren Release (1.10) implementiert wird, sind schließlich für Hosting ausgelegt.


    Was mich derzeit stört: Man kann für Benutzer keine freien Namen wie "web1" wählen, sondern muss sich immer mit "domain.tld" einloggen, das ist natürlich nicht schön und ist etwas unflexibel. Aber das soll angeblich auch in ferner Zukunft angepasst werden.


    Ich finde ispCP im Punkt Sicherheit deutlich besser, natürlich bin ich jetzt kein Programmierexperte und durchsuche den Quellcode nach Sicherheitslücken, aber ispCP liefert gute logs (Benutzer-, Reseller- und Admin-Aktivitäten sowie Rootkit-Logging) und läuft auch unter dem normalen Apache mod sondern unter cgi, was für mich eine deutliche Sicherheitserhöhung ist.


    Allgemein gesagt sollte sich jeder einmal die verschiedenen Panels angucken und sein favorisiertes selber finden. Ich habe es mit ispCP zumindestens gefunden

  • ich habs grade auch auf ner lokalen vm installiert.. "komplex" finde ich es nicht unbedingt.


    was rkhunter angeht: finde ich super, dass das direkt mitgeliefert wird.
    was die logs angeht, erkenne ich kaum unterschied zu syscp.. leider ^^



    ich werde aber bei syscp bzw. froxlor bleiben.. doch ispcp sieht echt nicht schlecht aus auf den ersten blick.. da ich aber die ganze sparte mit resellern nicht brauche..



    aber was generelle webinterface's angeht, bin ich ganz klar ein freund von webmin :cool:


    wenn man zb. mehrere server hat, auf denen eine gewisse grundstruktur der installationspakete, usern etc. zu verwalten gilt, kann man das über webmin schön synchronisieren und von einem hauptserver zentral verwalten, ohne sich in die verschiedenen server per ssh einloggen zu müssen.. genug von webmin :D


    grüße,
    daniel