Beiträge von alhazred

    .com war damals bei der Einführung primär für amerikanische Unternehmen gedacht, hat aber diese enge Bindung schon lange verloren. Com ist halt die Abkürzung für commercial.

    Bei com könnte man schon immer die Daten anonymisieren.

    Wenn man immer das aktuellste haben will, nimmt man eh ein LFS. Alle anderen nehmen eine Distri mit LTS. Sei es Ubuntu, Debian oder auch CentOS. Das ist alles nur Geschmacksache. Apache 2.4 und PHP 7 (7.1/7.2) sind bei allen dabei. Genau wie MariaDB (woher die DB kommt sollte auch einem klar sein) bzw. Postgresql. Alternativ, einfach für jedes Web/Applikation einfach Docker nutzen.

    Alternative zu Froxlor, entweder alles selber anlegen oder vielleicht ISPConfig anschauen. Demnächst mit RSPAMD Unterstützung. Die Installationsanleitung ist gut verständlich.
    Dazu dann das System Absichten (ssh pubkey wie von CmdrXay erwähnt). Vielleicht auch noch MFA für SSH bzw. Adminzugänge. Firewall scharf schalten, f2b und dann sollte es gehen.
    Dazu, immer auf den aktuellen Stand bleiben und Configs mehrfach auf Fehler überprüfen.

    Es ist doch der gleiche Server oder nicht? Wie hast du denn den VHOST erstellt?

    Ich habe auch die gleiche Konstellation für einen Server, wobei mail.domain-kunde.tld ein cname auf mail.domain-mailserver.tdl (a-record) ist. Als MX steht natürlich für alle domains mail.domain-mailserver.tdl (Aufgrund von rDNS, SPF, tls usw.)

    Ich muss aber mal Danke für die Erinnerung sagen. Ich hatte das schon vor langem mal gesehen und wollte es mir anschauen ob das eine Alternative für meine Linksammlung ist. Die Dockeroption sieht interessant aus.

    Ist bekannt, wann rspamd vollständig implementiert ist?


    Hast du Erfahrung mit dem Umzug von i-MSCP zu ISPConfig? Insbesondere der Mailumzug würde mich interessieren.

    Wenn ich das im Forum richtig verfolg habe, wird das mit der nächsten Version kommen. Du kannst natürlich jetzt schon rspamd einsetzen, aber dann fehlt die Integration.

    Zum Umzug kann ich nichts sagen. Ich habe i-MSCP nie im Einsatz gehabt. Wenn es dazu geht, die Mail Postfächer zu sichern, kannst du dies mittels imapsync oder ähnlichem realisieren. Wenn es nur ein paar Accounts sind, kann man das ggf. auch manuell mit dem Mailclient oder imapsize unter Windows erledigen. Wenn die Ablagestruktur gleich ist, reicht sogar ein rsync.

    Es gibt übrigens etliche Verwaltungssysteme. Es kommt halt drauf an, was du gerne erreichen willst.


    Ich habe mir eigentlich vorgenommen ISPConfig auszuprobieren. Derzeit nutze ich i-MSCP.

    Schaue es dir ruhig mal an. Warte aber noch mit dem kompletten Umzug. Es wird gerade die Unterstützung für rspamd umgesetzt. Ich selber setze das ISPConfig seit ein paar Jahren ein. Ich hatte bis auf einen kleinen Fehler keine Probleme (das war aber auch ein mit selbstverschuldeter). Man sollte aber auch ein Testsystem (vielleicht zuhause auf einer VM) zum spielen haben um alles auszuprobieren.

    Und genau deshalb mag ich solche Panels nicht. Ist für Anfänger vielleicht ganz praktisch um mal schnell was aufzusetzen. Aber man arbeitet mit einer Blackbox. Man weiß nie so richtig, wie das System konfiguriert ist. Zudem ist man abhängig von der weiteren Entwicklung des Tools. Wenn die Entwicklung irgendwann ins Stocken gerät, steht man da.

    Deshalb ein Appell an alle Anwender: Versteht die Prozesse und setzt so ein System mal auf nem Heimserver auf zum üben. Da kann man auch nichts am Livesystem kaputt machen. Wenn man dann sicher ist, das man die Konfiguration beherrscht, schmeißt das Panel in die Tonne und setzt das System manuell auf. Ist zwar mehr Arbeit beim Aufsetzen, spart aber bei späteren Problemen Zeit bei der Fehlersuche und -behebung, da ihr wisst, wie das System tickt.

    Man sollte schon verstehen was diese Tools machen. Aber gerade auch solche Tools erleichtern einen die Arbeit. Diese sind auch weniger für den Endanwender (wobei die meisten auch ein Frontend für diesen mit anbieten) gedacht, als eher für den Admin und/oder Reseller.
    Ich hatte damals SysCP im Einsatz und die Idee dahinter war sehr gut. Nachdem die Entwicklung eingestellt wurde und diese dann als Froxlor weitergeführt wurde, war ich optimistisch, das sich gut weiterentwickelt.
    Inzwischen setze ich halt ISPConfig ein. Ich habe lange geschaut und gesucht und finde für mich dies als einen guten Mittelweg entschieden (auch wenn nur eine "kleinere Firma" dahinter die Entwicklung vorantreibt).
    Ich will nicht für jede Kleinigkeit (mal eben die Direktive für den Apache für Kunde xy) auf die Konsole. Auch wenn das alles von Hand einrichten kann. Ich kann aber auch jederzeit schauen wo es hakt und weiss aber auch was das Tool macht. Der Kunde soll auch selber seine Mailaccounts anlegen können, ohne jedesmal mich dafür anzuschreiben. Dafür kann ich Ihm seine Limits usw. einrichten.

    Leider hat Froxlor sehr stark nachgelassen. Eigentlich hatten wir Hofnung nachdem es doch noch mit SysCP weiterging.

    Wenn du eine Oberfläche brauchst (ich finde das auch praktisch), schaue dir einmal ISPConfig an. Das ist aber umfangreich und bietet einiges an Funktionen. Es wird auch derzeit der Wechsel zu rspamd vorbereitet.

    Für Mailserver wäre vielleicht Modoboa eine Lösung.

    Was hast du denn genau gemacht? Wenn nur die generische Seite kommt, fehlt entweder die index.php von WP oder es existiert noch die generische Seite als index.html und diese wird (ich denke es ist ein Webhosting Paket) je nach Einstellung beim Webserver, zuerst genommen.

    Du kannst einmal domain.xxxx/index.php testen.

    Du kannst auch ein Linux Live System starten. Auf NTFS sollte dieses lesend zugreifen können. Man könnte auch (ich weiss jetzt aktuell nicht welches Image zur Verfügung steht, da ich meine damals mit 16.04 installiert hatte) die Datei mittels Linux ändern. Das ist aber auf eigene Gefahr.