Beiträge von Antijurist

    Vielen Dank für deine Antwort. Vielleicht zunächst noch einmal das Setup etwas sauberer aufbereitet:


    Es gibt zwei Standorte:

    - Standort A: Heimisches LAN mit Fritzbox, dahinter diverse Endpoints (derzeit kein VPN-Server). Das Subnet folgt dem Router, sagen wir 192.168.1.0/24 (das ist es nicht!).

    - Standort B: Netcup VLAN, dahinter derzeit zwei VPS. Diese habe auf der zweiten Netzwerkkarte jeweils das gleiche Subnet, sagen wir 100.100.1.1 und 100.100.1.2.


    Auf einem der VPS ist Ubuntu mit OpenVPN Access Server eingerichtet.

    Von Standort A kann ich auf Standort B zugreifen, aber nicht umgekehrt.


    Was ich bisher gemacht habe:


    - Im OpenVPN Access Server unter "VPN Settings" das Subnet von Standort B eingetragen.

    - Unter "User Permissions" dasselbe bei "Allow Access" eingetragen und alles angehakt.

    - Zudem dort unter "VPN Gateway" das Subnet von Standort A eingetragen.

    - Testweise (da ich das Site to Site Routing-Szenario noch nicht so ganz verstehe) auf der Fritzbox eine statische Route mit dem OpenVPN Netzwerk und der Fritzbox als Gateway eingetragen. Das war wahrscheinlich völliger Unsinn.


    Die Frage ist, was jetzt der nächste Schritt ist.

    Vielen Dank für die Antwort. Das klingt interessant. Hast du das über netcup als Site-to-Site am laufen? Das ist ja dann aber jeweils point to point, so ich das bisher lese? Muss dann auf jedem Endgerät doch wieder ein Client installiert werden? Kannst du beschreiben, wie das - im Gegensatz zu herkömmlichem VPN - funktioniert?

    Hallo,


    ich habe mich nun für mein Site-to-Site VPN-Setup noch einmal an OpenVPN herangetraut. Der Zugriff auf das Access-Server-Netzwerk vom Client funktioniert auch (VLAN ist erreichbar). Allerdings bin ich nicht ganz sicher, wie ich nun alles für das Gateway benötige. Ich scheitere schon daran, wo ich in diesem Szenario die Routen eintragen muss. Und was ist das "Gateway" der Route? Ich habe hier ja keinen klassischen Router auf netcup-Seite. Ich habe ja nun zwei Netzwerkkarten am Access Server Host - dort eintragen?. Und was ist mit den anderen Hosts im VLAN?


    Ziel ist, dass das netcup VLAN (hier ist der Access Server) das clientseitige LAN erreichen kann.


    Kann mir das jemand für dieses Szenario erklären?


    https://openvpn.net/vpn-server-resources/site-to-site-routing-explained-in-detail/?_ga=2.254989249.85559496.1650893046-2033348984.1650893046


    Vielen Dank.

    Man muss zwischen OpenVPN (VPN Software die unter GPL steht und kostenlos angeboten wird) und dem OpenVPN Access Server (bietet zusätzliche Features z.B. LDAP Anbindung sowie eine grafische Managment Oberfläche) unterscheiden. Letzteres ist kostenpflichtig, wobei eine VPN Verbindung gratis ist.

    Ja, genau davon sprach ich. In einem Site-to-Site-Szenario benötigt man diese Lizenz.

    Ich muss leider bezweifeln, dass du über die nötigen Lizenzen verfügst, Windows auf Cloud Servern betreiben zu dürfen.

    Das bestehende Netzwerk ist überwiegend ein Windows-Netzwerk. Die Server-Lizenzen sind Uni-Lizenzen. Es geht hier mehr um Learning by doing als um "produktiven" Einsatz. Vielleicht auch, um die Sicherheitsbedenken etwas auszuräumen.

    Danke für die Antwort.


    Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass in dem Szenario auch Clients von remote ins Netzwerk kommen müssen. Es wäre also auch ein Access Server erforderlich. Den könnte ich zur Not auch separat bereitstellen, aber muss ja nicht sein.


    Bei Wireguard muss ich doch jedes Peer separat aufsetzen, also für jeden Client? Geht das dann auch im Sinne von Site to site, sodass Zugriff aufs ganze Netzwerk und vom ganzen Netzwerk da ist? Bin am Routing bei meinem Versuch damit dann auch mal gescheitert und habe es damit aufgegeben.


    OpenVPN hatte ich schon am laufen, aber sobald man eine Lizenzierung braucht (was bei Site to Site der Fall ist) benötigt man gleich 10 Lizenzen und das sind dann 750 EUR oder so im Jahr.


    Ich suche nach einer möglichst einfachen, aber zumindest kostengünstigen Losung.


    Ja, es handelt sich fast ausschließlich um ein Windows Netzwerk.

    Hallo,


    ich habe auch Zuhause ein Netzwerk mit internen Servern sowie Active Directory. Ich würde gerne (mindestens als Übergangslösung, aber evtl. auch dauerhaft, z.B. für Backups) ein Site to Site VPN einrichten. OpenVPN Inc. ist da keine Lösung, weil die Lizenzierung ein Witz ist. Mit anderen Lösungen hatte ich bisher Probleme, da ich nun alles andere als Experte auf dem Gebiet bin. Die Möglichkeit, das direkt als VM einzusetzen macht es für mich unkomplizierter und mit Veeam habe ich schon gute Erfahrungen.


    Ich bin aber auch für Vorschläge offen. Es sollte kein Linux-Know-How erforderlich sein, d.h. mit einer GUI zu arbeiten sein.

    Nested virtualization wird hier bei netcup nicht funktionieren.

    (Auch die RS hier sind ja KVM-Instanzen)

    VMWare-ESXi wirst du auf einem echten Blech installieren müssen.

    Heißt das im Ergebnis, dass auf den RS nur ein OS laufen kann, also keinerlei Virtualisierung möglich ist? Was ist dann denn der Vorteil der RS zu den VPS? Das war ja gerade der Sinn meiner Bestellung...

    Hallo,


    ich versuche gerade, auf meinem Root-Server ESXi (VMWare) zu installieren. Leider kommt die Fehlermeldung "No network adapters were detected [...]". Ich habe sowohl "virtio" als auch "e1000" versucht. Muss ich hier irgendetwas beachten?


    Viele Grüße

    Denkt ihr, es wird demnächst auch wieder preislich reduzierte Angebote für die RS geben? Ich zögere, den RS Ostern M OST22 zu kaufen. Der Speicherplatz ist nice to have, aber wahrscheinlich für mich nicht notwendig.

    Der RS M versteckt sich gerade auf der Über uns Seite.

    Aber bei allen:
    Automatische Standort Auswahl

    Den habe ich jetzt auch gesehen. Bis auf die größere Festplatte ist der aber doch wie der RS 2000.G9? Dachte, da ist bisschen mehr drin...

    Hallo Antijurist, ich konnte soeben auf diversen Unterseiten von netcup.de Ostereier finden, daher verstehe ich die Frage nicht ganz. Beachte bitte: Aus Fairness-Gründen ist die Ostereiersuche nur in der Desktop-Version der Webseite und auf größeren Tablets möglich. Auf kleineren Geräten werden keine Eier angezeigt.

    Jetzt sieht man wieder welche. Vorher war es leer, nachdem es bereits vor 8 Uhr welche gab.