Beiträge von holzratte

    Verfolge das ja hier nur so am Rande da ich TS gar nicht nutze, aber gibt es denn wirklich keine alternative zu TS? Da muss es doch etwas zuverlässigeres geben? Von den Foreneinträgen her scheints ja das schlimmste zu sein was man sich auf den Server holen kann...

    hehe, das war bei mir aber jetzt auch ein dicker schreck. war über die lücke informiert und habe proftpd schon vor wochen gestoppt da ich ftp eh so gut wie nie nutze, dachte aber jetz ich hätte evtl doch irgendwas versaubeutelt ;)
    so ists nun eine schöne bestätigung das ich anscheinend (diesmal wenigstens) ohnehin auf dem laufenden war :D


    aber eure meinung zum thema updates würde mich mal interessieren: soweit ich weiß gibt es zwischen den distributionen ja schon unterschiede bei der aktualität der paketsourcen. welche gilt denn so als am aktuellsten? gibt es irgendeine die da besonders hervorsticht?


    ratte


    PS: netcup: eventuell solltet ihr in solchen emails (die ich grundsätzlich begrüße) SEHR deutlich machen das diese mails an alle kunden gehen, und es sich nicht um eine kunden- oder auch nur node-spezifische mail handelt. insbesondere die deutliche nennung des vservernamens am anfang wirkt alarmierend...

    Moin!


    Heute morgen war leider mein vserver tot... Nach reset durch den support (sorry für die sonntägliche störung :rolleyes:) geht er jetzt wieder und ich habe mich an die Ursachenforschung gemacht. Nach aktuellen Erkenntnissen wurden um 4:35 uhr die eigentlich 5-minütigen cronjobs zweimal ausgeführt. sonst immer schön korrekt einmal alle 5 minuten, aber um 4:35 halt irgendwie doppelt. dies vermute ich als auslöser für eine unschöne kettenreaktion, da genau ab diesem zeitpunkt ein script der cronjobs sich nicht mehr beendet hat, auch bei folgenden durchläufen. das wiederum führte dann dazu das alle 5 minuten ein neuer php prozess dazukam, den rest könnt ihr euch denken...


    Habt ihr irgendwelche Ideen wie es zur doppelten ausführung kommen konnte? habe die cronjobs schon durchforstet, die sollten um 4:35 nur einmal gestartet werden... kann es irgendwie mit der automatischen aktualisierung der zeit auf den nodes zusammenhängen? das es sozusagen 2 mal innerhalb von einigen sekundenbruchteilen 4:35 uhr war? ansonsten tappe ich im dunkeln...


    danke und viele grüße!


    PS: atop ist übrigens ein super tool. bin sowas von froh das ich das drauf hatte, sonst stände ich jetzt absolut im dunkeln. so konnte ich es genau auf die php prozesse runterbrechen und das genaue kommando und user usw bestimmen... echt klasse!

    Zitat von theDude;25489

    Ich mache lieber Backups von den Daten alleine, installiere meine Pakete frisch, führe ein paar Skripte aus (Datenbank-Dump zurückspielen), ziehe die Daten & config zurück kopieren, Dienste neu starten).


    Diese möglichkeit hält man sich bei einem fullbackup ja immer noch offen. denke halt wie in diesem thread schon von jmd anders mal gesagt, lieber zuviel als zu wenig sichern. durch die inkrementellen backups gehts ja (bei meiner servernutzung zumindest) wirklich sehr schnell...


    Zitat von killerbees19;25494

    Das Rettungssystem ist ein normales Debian System, auf dem du alles mögliche installieren kannst, was du zur Wiederherstellung brauchst. Einziger Nachteil: Bei einem Neustart oder Ausfall des vServers sind die Daten vom Rettungssystem weg. Aber ansonsten gibt es keine Einschränkungen, dir steht auch die gesamte Paketverwaltung von Debian zur Verfügung :)


    Das ist mal gut zu wissen. auch so eine info die im netcup wiki oder auf der seite zb nicht steht... (aussagekräftigste beschreibung die ich finden konnte: "minimalunix")


    gruß

    aloha freunde der nacht.


    Zitat von theDude;25486

    Mal abgesehen davon, solltest du auf dein frisch installiertes System nicht die Bibliotheken eines anderen OS bügeln. Im schlimmsten Fall enthält das Backup x64 libs, dein OS ist x86.


    es geht mir schon um komplettbackups, also wiederherstellung heißt: rettungskonsole anwerfen, alles löschen und mit dem restore überschreiben. da dürfte es ja eigentlich keinerlei probleme geben. ausser das ich auf der rettungskonsole vermutlich kein duplicity habe ;)


    Zitat


    Vielleicht hilft dir dieser Link weiter: http://www.debianadmin.com/lin…y-structure-overview.html


    das standard linuxdateisystem ist mir schon weitestgehend bekann, aber in meiner aktuellen (evtl falschen) vorstellung sind halt teile dieses baums (von /dev und /proc mal abgesehen) wegen des geteilten kernels bei netcup anders.


    ich habe jetzt mal (hätte ich viel früher tun sollen) in die typischen verzeichnisse wie zb /boot /sys oder /initrd reingeschaut, die sind ja auch leer. ich nehme mal an das liegt nun tatsächlich an der virtualisierung? kurz gesagt, alles was ich virtualisierungsbedingt nicht verändern kann ist auf meiner festplatte auch garnicht erst zu finden?


    gruß

    Moin zusammen!


    ich habe kürzlich ein backup mit duplicity bzw duply eingerichtet. Im Prinzip so wie in diesem Beitrag von Lucan, nur halt auf amazon S3:
    http://forum.netcup.de/showpost.php?p=21845&postcount=10


    nun frage ich mich, welche Pfade ich am besten in die exclude schreiben soll. im oben genannten thread von Lucan sind das

    einige davon wie zb /tmp /dev /proc usw leuchten natürlich ein, ich bin mir aber noch nicht so ganz im klaren darüber warum zb. /lib ausgenommen wurde. meine vermutung ist um platz zu sparen, oder hat es etwas mit der virtualisierung zu tun? grad /lib sollte sich doch eigentlich nicht allzustark ändern, also wäre das mit dem platz nach dem ersten backup ja erledigt?


    auf welche pfade hat man denn angesichts der virtualisierung und dem geteilten kernel überhaupt schreibzugriff? (sichern macht ja nur sinn wenn man auch zurückschreiben kann)


    und mal ganz allgemein, gibt es irgendwo eine übersicht wie sich die unterschiede zwischen virtualisiertem und dediziertem server verhalten (bezogen auf das netcup setup). also die grundlegenden unterschiede sind mir natürlich klar, aber wie sich das in der konfiguration konkret äußert, zb.das man die zeit nicht stellen kann usw, nur halt mal als übersicht?


    ich hoffe das thema interessiert auch andere, daher habe ich auch ein eigenes aufgemacht und nicht in den anderen backupthread reingepostet.


    Noch einen schönen Abend!

    Zitat von Scaleo;25291

    Auch wenn es 3 Jahre alt ist... so viel hat sich nicht geändert ;)


    Außerdem ist das vom 30.08.2010...


    Also nichts für ungut ;)


    habe jetzt auch nochmal geguckt, auf der ersten seite steht ja tatsächlich version 3.11 - 30.8.2010. ich hatte ins changelog in kapitel 1.6.1 geschaut und dort steht (ebenfalls für version 3.11) januar 2007. und eine kurze suche nach dem stichwort lenny: 0 Treffer
    bin jetzt aber zu faul weiterzuforschen, also falls es doch aktuell sein sollte nehme ich natürlich alles zurück, ansonsten würde ich es mit besonderer vorsicht genießen.. hilfreich kann es natürlich auf jeden fall sein.


    gruß,
    holzratte

    Hi,


    das bestätigt ja meine Vermutung, habe es jetzt erstmal einfach gestoppt und den restart befehl im syscp durch /bin/true ersetzt. kann ich jetzt einfach das /etc/init.d/bind9 script löschen um einen automatischen start beim server reboot zu verhindern? weil ich denke wenn ichs über aptitude deinstalliere bekomme ich schwierigkeiten mit den abhängigkeiten von syscp...


    Sehr verwirrend übrigens dass es auf dem Image vorinstalliert ist.


    MfG,
    HR

    Hallo!


    Ich frage mich gerade ob ich auf dem vserver eigentlich bind9 brauche, im Standardfall wird ja der netcup DNS zur Auflösung der Domains genutzt? Oder gibt es irgendeine Situation in der ich den DNS Server brauchen könnte? Ich bin etwas unsicher weil es halt im Standardimage mit syscp schon mit drin war.. Dabei muss sich ja wer was gedacht haben?


    Ich betreibe ansonsten halt noch im wesentlichen postfix, courier, apache und halt syscp. Die DNS Einstellungen im Netcup-menü habe ich noch nicht geändert.


    MfG,
    HR

    Hi,


    das mit dem InnoDB abschalten finde ich ne super Idee!
    Ich möchte es aber nur ungern abschalten ohne zu wissen das es sicher nicht mehr benötigt wird.. Auf einer DB lagen bei mir einige InnoDB Tabellen, diese habe ich gesichert und als MyISAM zurückgespielt so das ich auf den ersten Blick in keiner der DBs InnoDB Tabellen mehr habe. Sollte das abschalten jetzt ungefährlich sein?


    MfG,
    Ratte

    Zitat von blizz;8259

    noch schlimmer: du musst das ganz backup wieder hochladen :D


    Noch viel, viel schlimmer: Stellt euch mal vor ihr wollt an nur eine einzige Datei aus Backup 1. Im Moment müsste man im schlimmsten Fall ein neues Backup 2 machen, dann 1 zurückspielen, Datei runterladen und 2 wieder draufspielen. Da wäre es mir auf jeden Fall noch lieber über ne Uni-Leitung oder so das gesamte 100GB Backup zu ziehen ohne das der Server ausgeht.


    Gruß,
    Holzratte

    Hi,


    also ich denke auch das die Umsetzung eher unproblematisch ist, genauso wie die Bandbreite sicherlich nicht übermäßig mehr belastet werden würde.. Das Problem ist wohl eher netcup zu diesem Schritt zu motivieren ;)


    Gruß,
    holzratte

    Hallo!


    Also ich fände ein solches Feature auch toll. Evtl. wäre es ja auch eine Idee die Backups im vServer zu mounten? Dann könnte man z.B. auch einzelne Dateien wiederherstellen und der alleinige Zugriff aus dem internen Netzwerk würde immer noch gewährleistet sein.


    Gruß,
    Holzratte