aber nur ohne Einbeziehung der externen Kosten;
Doch? Ich habe Kaufkosten + Treibstoff + Steuer + Wartung inkl. Ersatzteile + Versicherung. Man nehme diese, bilde einen montalichen Wert daraus und wenn dieser Wert nicht mein monatliches Einkommen (welches ich ohne das Fahrzeug nicht hätte) übersteigt, dann hat sich die Sache je nach Höhe der Kosten früher oder später amortisiert.
genau das ist der Fehler, es gibt diesen Zwang einfach nicht;
so komisch es klingt, aber mit dem Fortschritt passieren auch so seltsame Side-Effekts¹,
die man nicht mehr rückgängig machen kann, aber dennoch niemand wirklich will;
¹ man kann sich schneller von A nach B bewegen, das ist ja ganz nett,
aber muss man damit auch längere Strecken auf sich nehmen,
und damit wieder die selbe Zeit auf Strecke lassen?
Alles anzeigen
Du hast nie auf dem Land bzw. am A... der Welt gelebt, oder?
Bei mir mag das ja noch gehen, ich kann problemlos vom Homeoffice aus arbeiten.
Aber wagen wir doch mal ein Blick in die Familie oder das Umfeld - ich hätte hier z.B. spontan Logistiker, Tiefbauer und Krankenpfleger im Angebot. In die Arbeitsorte aller dieser Leute fahren von hier aus keine Öffis und für das Fahrrad ist es sowieso viel zu weit + zu gefährlich, weil Radwege gibt es auf den Strecken nicht - nur Land-/Bundes-/Kraftfahrbundesstraßen.
Wir reden hier nicht von Zeit - wir reden hier von: entweder du hast ein Auto und kannst dich zu deiner Arbeitsstelle bewegen oder du solltest dir ein Zelt besorgen, weil du nicht mehr zur Arbeit kommst und dir damit dein Dach über dem Kopf nicht mehr leisten kannst.
Und? Nun?
¹ man kann sich schneller von A nach B bewegen, das ist ja ganz nett,
aber muss man damit auch längere Strecken auf sich nehmen,
und damit wieder die selbe Zeit auf Strecke lassen?
Das zeigst du mir mal praktisch, wenn der Zug z.B. nur alle zwei Stunden fährt und du jeweils noch 15-30 Minuten Laufstrecke auf erster und letzter Meile hast. Die effektive Fahrzeit ist kürzer, zweifelsfrei. Aber über erste und letzte Meile sowie Wartezeiten denkt ja mal wieder keiner nach...
Und falls du mit der exzellenten Idee kommst, das Fahrrad doch mit in den Zug zu nehmen, um die erste und letzte Meile zu vereinfachen: Vergiss es, die Züge sind immer überfüllt.