Beiträge von Sisam

    Hallo,


    ich bekomme nach Umzug zu netcup eine weiße Seite mit der Fehlermeldung: Fehler beim Aufbau einer Datenbankverbindung.


    Die Seite ist vorher unter der gleichen Domain bei einem anderen Anbieter fehlerfrei gelaufen. Ich habe die Datenbank dort exportiert und hier wieder importiert, die config.php angepasst:

    • Datenbankname
    • Datenbanknutzer
    • Passwort (Da habe ich schon extra eins ohne Sonderzeichen generiert, weil ich irgendwo gelesen habe, dass einige Sonderzeichen problematisch sein können)
    • DB_Host habe ich probiert mit 10.35.47.97:3306 (funktioniert bei meiner NextCloud und einem Forum so) und mysql2f61.netcup.net (funktioniert bei einer anderen Wordpress-Seite so)
    • Ich habe mehrfach überprüft, dass ich nicht aus Versehen Leerzeichen drin habe oder Klammern o.ä. vergessen ...


    Es ändert sich nichts. Ich habe keine Idee mehr, was ich noch probieren kann. Das ist nicht mein erster Wordpress-Umzug, sowas habe ich aber noch nie gehabt.
    Oder ist es eine Frage der Zeit? Das der Umzug der Domain noch nicht ganz durch ist? Es kann ja bis zu 48 Stunden dauern ...


    Herzliche Grüße

    Sisam

    Bei der VISA gibt es dieses 3D Secure, da muss man Beträge ab einem bestimmten wert autorisieren - in meinem Fall über die Banking-App.

    Bei der MasterCard habe ich auch einen SecureCode. Ob die beiden Verfahren sicherheitstechnisch vergleichbar sind, kann ich nicht sagen.


    Ansonsten zahle ich sehr wenig über Internet. Weil die Transaktionen bei mir somit sehr überschaubar sind, kann ich zu 100% garantieren, dass in 20 Jahren keines dieser Verfahren irgendwelche fragwürdigen Auffälligkeiten aufwiesen, auch PayPal nicht.

    Ich habe und nutze beides.

    die Akzeptanz in Geschäften - wenn sie denn überhaupt Kreditkarten nehmen - ist m:E. gleich, zumindest in Deutschland. Für's Ausland kann ich es nicht sagen.


    Bei größeren Zahlungen achte ich auf den Abrechnungszeitraum - dass ich gegebenenfalls mein Konto vom Sparbuch aufpeppen kann. Die Tarife nutze ich beide kostenlos, die sind aber sicherlich nicht von der Art (Master/Visa) abhängig, sondern vom Anbieter.

    Im Laden an der Kasse bevorzuge ich meist die Visa-Karte, weil ich die mit PIN nutzen kann, bei der MasterCard braucht's immer die Unterschrift auf dem Bon.

    Vielen Dank für die aufschlussreiche Diskussion.

    Zitat der Geschäftsführung:

    Zitat

    Ich habe gestern Abend noch die Forumsbeiträge gelesen und meine jetzt zu verstehen, wo, unabhängig von "theoretischen-technischen" Erwägungen, der Hase begraben ist.

    Insofern sollten wir NAS einfach aus den Überlegungen streichen.



    Danke an Euch alle. :thumbup:

    Genau deswegen habe ich Euch ja gefragt und die Diskussion war sehr aufschlussreich => Fazit: Der NAS ist definitiv raus.

    Der Verein ist ein e.V. als Träger einer Non-Profit-Einrichtung.

    Die Mitarbeiter sind nur 4, der Rest sind mitarbeitende Menschen, teils ehrenamtlich, teils honoriert. H6G : Auch der IT-Dienstleister arbeitet häufig ehrenamtlich für uns, nur bei größeren Einsätzen honoriert.


    Der Datenschutz wurde für die bisherige Lösung (Webhosting) ohne Beanstandung durchgecheckt, auch Mail-Archivierung nach GoBD fällt nicht an, weil die Mail nur das "Transportmittel" ohne aufbewahrungspflichtige Informationen ist. (siehe hierzu: https://www.datev.de/web/de/me…/20150909_faqs_gobd-2.pdf, Seite 8, 2. Absatz). Das will ich aber gar nicht weiter diskutieren, da ich für den Datenschutz in diesem Falle gar nicht zuständig bin.


    Für mich bleibt die Frage nach der technischen Lösung:

    Webhosting kann ich, bei einem Umzug zu einem anderen Provider weiß ich, was auf mich zukommt und wie ich das löse.

    NAS erscheint mir dann doch nicht so sinnvoll, Datenschutz mal außenvorgelassen: ganz schön aufwendig - dass müsste man dann wirklich in andere Hände geben. Genau das Gleiche gilt für einen Managed Server.

    Letzendlich treffe nicht ich die Entscheidung. Ich entscheide nur, ob ich das umsetzen möchte oder das jemand anderes machen sollte.


    Ich danke Euch für Eure Gedanken und Anregungen dazu. :)

    Ich bin kein Dienstleister, ich mache das ehrenamtlich! Und es gibt da auch einen Dienstleister, der immer mal einen Blick darauf wirft, was ich verzapfe.

    Aber wenn ich diesen einen Dienstleister nach "Webhosting vs. NAS" frage, bekomme ich eine Antwort. Wenn ich hier frage, bekomme ich gaaanz viele interessante Denkanstöße.

    DANKE Euch !!! :thumbup:

    H6G:

    War Spaß! Ich stoße schon mal an meine Grenzen, fasse aber nichts an, was ich nicht verstehe.

    Zur Not studiert mein Sohn angewandte Informatik, der sitzt aber nicht immer neben mir.;)

    Was sind denn überhaupt die Anforderungen an die Cloud bzgl. Daten austauschen? Also Speicherplatz, wie granular sollen die Rechte vergeben werden können, Verfügbarkeit, etc?

    Das ganze Paket, also Homepage und Cloud umfassen derzeit ca.16GB, 40 eMail-Adressen. Für die Cloud: 40 Mitarbeiter, Gruppen: alle, Verwaltung, Geschäftsführung, einzelne "Fachgruppen" => bis zu 10 Rechte-Gruppen, mehrfache Zugehörigkeit muss möglich sein. Verwaltung stellt allen Arbeitsmaterial zur Verfügung, es soll aber auch die Möglichkeit geben, dass Einzelne untereinander Dateien austauschen können. Verwaltung, bzw. Geschäftsleitung arbeiten an Dokumenten, die (noch nicht oder nie) für alle zugänglich sind.

    Zugriff: Für jeden Mitarbeiter zu jeder Zeit auch von zu Hause aus.


    Wenn es unbedingt Webhosting sein muss (bin da aber eher auf CmdrXay Seite), dann zwei getrennte Tarife, sodass die auch voneinander Isoliert sind.

    Okay, ich hätte jetzt gedacht, zwei völlig voneinander unabhängige Domains würden ausreichen.

    Würde denn der Webhosting 1000 von der Performance (keine RAM-Garantie) für eine NextCloud oben beschriebenen Umfangs genügen? Hat da jemand Erfahrungen?

    Ich denke mal, das ist genau das, was mir Sorgen bereitet, bzw. was ich hier gerade versuche, für mich zu klären. X/


    Wenn Ihr mir jetzt nicht sagt, "da wächst man ganz schnell rein", müsste man so einen NAS vielleicht doch eher professionell pflegen lassen. Und dann kämen da ja noch weitere Kosten auf uns zu.

    der_webcode : Die Cloud ist derzeit noch eine OwnCloud, privat bin ich aber schon zur NextCloud gewechselt. Das würde ich für den Verein auch anstreben. Mit dem Thema Verschlüsselung müsste ich mich da nochmal genauer befassen.

    Die sensibleren Daten betreffen aber auch nur einen kleineren Kreis, die da sehr sensibel für Datenschutz und diszipliniert sind.