Beiträge von mlohr

    das ist nicht das Problem. Das Problem ist das wir dann an gefakte Absender Bestätigungen senden, was nicht sein darf. Aus diesem Grund versenden wir aktuell keine automatischen Bestätigungen.

    Verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz.


    Fall 1: (Fake-)E-Mail-Adresse ist im CCP nicht bekannt. Keiner bekommt eine Rückmeldung.


    Fall 2: (Fake-)E-Mail-Adresse ist im CCP bekannt, Absender ist aber nicht der dazu passende Kunde. Dazu müsste ein Spam-Versender erst mal die E-Mail-Adresse kennen, mit der ein Kunde registriert ist. Ohne persönlichen Kontakt zum jeweiligen Kunden ist das schon recht unwahrscheinlich. Was passiert im worst case: (echter) Kunde bekommt eine Benachrichtigung über eine eingegangene Fake-Nachricht. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das eher selten vorkommt, und damit der Nutzen die "Kosten" (inclusive nerviger Spam-Mail an den Kunden) höher ist. Eventuell auch als Opt-In-Option im CCP einstellbar, ob man ne Benachrichtigung über eingegangene Tickets möchte oder nicht.


    Btw: Mit DKIM etc. sollte sich eigentlich recht gut ausschließen lassen, dass jemand erfolgreich einen ehrlichen Absender nachahmt. Also vorher ein paar Spam-Checks und wenn die alle ok melden sehe ich da recht wenig Probleme. (Ist aber nur meine Meinung, weitere Meinungen erwünscht!)


    Viele Grüße

    Matthias

    Wer wäre dagegen wenn wir Supportanfragen künftig nur noch über das CCP annehmen?

    Ich finde den Weg über E-Mail auch sehr praktisch - und würde mir auch da eine entsprechende Bestätigung wünschen. Einen Support komplett ohne (echte) E-Mails fänd ich sehr schade. Dadurch steigt die Komplexität, wenn man Support brauch, erst mal deutlich an. Vor allem wenn man unterwegs ist, ein Problem hat - eine E-Mail ist da schnell geschrieben, für meinen Geschmack ist das CCP zu mobile-unfreundlich dafür.


    Thema Spam: Was wäre mit Greylisting und einer Whiteliste für bereits im CCP hinterlegten E-Mail-Adressen? Dann dauert es eben ein paar Minuten länger, bis eine Support-Anfrage von nicht-Kunden aufschlägt. Richtig akut dringende Fälle sollten hier nicht zu erwarten sein (ansonsten: Telefon). Für Kunden wäre diese Wartezeit dann weg.


    Falls das noch nicht der Fall ist (ich hatte bisher keine Notwendigkeit, ein Support-Ticket aufzumachen, daher einfach mal ins Blaue): Die nächste Möglichkeit wäre, die Ticketnummer-Bestätigung erst rauszuschicken, wenn die Support-Anfrage "angenommen" wurde (Spam-Anfragen werden eben nicht angenommen, sondern direkt gelöscht). Dann weiß der Kunde, dass die Mail da ist, dass irgendwer irgendetwas damit tut, und kann sich ggf. darauf beziehen.


    Außerdem gibt es so viele gute Spam-Bekämpfungs-Mechanismen inzwischen... einfach als Vorbild nehmen.

    Solange der entsprechende Befehl im PATH enthalten ist, sollte relativ funktionieren, wenn nicht, musst du eben den absoluten Pfad nehmen. Warum probierst dus nicht einfach aus?


    Absoluter Pfad wäre m.E. aber in jedem Fall zu bevorzugen, selbst wenn beides funktioniert.

    Moin,


    ich habe jahrelang selbst eigene Nameserver betrieben. Allerdings lohnt sich der Aufwand kaum, außerdem gibt es genug kostenfreie und kostenpflichtige Services, die einem für echt günstiges Geld eine wirklich gute Infrastruktur zur Verfügung stellen. Teilweise auch mit API, da fühlt es sich dann fast wie ein eigener Nameserver an. Letztendlich habe ich meine eigene Infrastruktur aufgegeben, da die Kosten und der Aufwand höher waren als einfach einen solchen Anbieter zu nehmen. Mit dem richtigen Domain-Anbieter bekommt man sogar gratis sehr gute DNS-Umgebungen dazu.


    Was es auch gibt: Du stellst den Master und mietest dir die Slaves dazu.


    Für die Software: Bind ist zwar der Klassiker, aber ich persönlich bin ein Fan von dynamischeren Backends als Dateien. Bei mir war immer PowerDNS im Einsatz, welcher auch für DNSSEC ein paar nette Funktionen bereithält.

    Eine weitere Möglichkeit: An welcher IP "lauscht" der Service? Services können sich auch auf bestimmte IPs beschränken, und wenn der nur auf 127.0.0.1 (localhost) hört kannst du von anderen IPs nicht darauf zugreifen. Such mal nach einer Einstellung, die irgendwas mit den Wörtern "listen", "address" o. Ä. zu tun hat.

    Moin,


    könntest du bitte die Frage nochmal neu formulieren? Ist "Provider" NetCup oder ein externer Domain-Anbieter? Ist "xxx.de" das gleiche wie "Original Domain"? Was heißt für dich "umziehen"? Beschreib bitte einfach mal (getrennt) den Ist-Zustand und den Soll-Zustand, dann können wir hier auch etwas zielgerichteter antworten.


    Viele Grüße

    Matthias

    Solange ein Rechner global am Netz hängt ist das für mein Verständnis ziemlich normal. Möglichkeiten:

    • SSH auf einen anderen Port verlegen
    • fail2ban installieren (Sperrt IPs nach einer bestimmten Anzahl Fehlversuchen)
    • SSH per Firewall auf dein "Quellnetz" einschränken
    • In jedem Fall: Gute(!) Passwörter verwenden

    Hier siehst du eine Anleitung, wie du das für Thunderbird einrichtest: https://www.netcup-wiki.de/wiki/Mozilla_Thunderbird_3


    Letztendlich sind die dort einzugebenden Daten für jeden Mail-Client gleich, aber eben in Abhängigkeit deines Accounts. Die Ports hängen auch davon ab, welche Verschlüsselung du nutzt (und welche Netcup unterstützt). Versuch mal, die Einstellungen aus der Thunderbird-Anleitung zu nutzen.


    Viele Grüße

    Matthias