Beiträge von mlohr

    Hallo,


    ich bin bereits zufriedener Netcup-Kunde (vServer) und überlege, eine aktuell noch bei einem anderen Anbieter gehostete Ruby on Rails Applikation zu Netcup umzuziehen. Da ich bisher mit Ruby on Rails bei Netcup noch keine Erfahrungen gesammelt habe, wollte ich fragen, ob bereits hier in der Community Erfahrungen zusammen sind.


    Punkte, die mich interessieren:

    • Welche Ruby-Versionen sind möglich?
    • Welche Rails-Versionen sind möglich?
    • Wie funktionieren Updates (Ruby, Rails)?
    • Kann man beliebige gems installieren?


    .. und natürlich alles Weitere, was ihr für relevant haltet.


    Danke für eure Mithilfe!


    Viele Grüße

    Matthias

    Was sind denn "Probleme"? Woher weißt du, dass es am SSL-Zertifikat liegt? Gibt es Fehlermeldungen im Browser? Hast du das mit verschiedenen Browsern von verschiedenen Rechnern (IPs) aus getestet Gibt es eine URL, unter der man das selbst mal überprüfen kann?

    Hast du Forxlor noch installiert? Das Auskommentieren führt dazu, dass für Forxlor über apt-get update keine Updates mehr mitinstalliert werden. Aus Gründen wie z. B. Sicherheitsupdates ist daher von "einfach mal auskommentieren" eher abzuraten.


    Siehe https://froxlor.org: Dort sind die aktuellen Paketquellen angegeben, ggf. diese verwenden:

    Code
    deb http://debian.froxlor.org/ [wheezy|jessie] main

    Direkter DB-Umzug ist nur dann ratsam, wenn auf beiden die selbe Version drauf ist. Sonst hast du gute Chancen, auf eine inkompatible Datenbank zu stoßen. Da der neue Server, wenn ich dich richtig verstehe, noch nicht produktiv ist: Probier es doch einfach aus. Im schlimmsten Fall gehts nicht, dann musst du ein Backup einspielen (achja: Vorher Backup vom Zielserver erstellen). Wenn der DB-Import funktioniert siehts schon mal gut aus.


    Froxlor bietet selbst leider keine Möglichkeit für einen Import (Backups der Daten gibt es), von daher wirst du die E-Mail-Adressen etc., falls der vorige Abschnitt nicht funktioniert, per Hand umziehen müssen.


    Zusammengefasst:

    • Backup vom Quellserver
    • Froxlor aktualisieren
    • Daten exportieren
    • Backup vom Zielserver (um die aktuelle Konfiguration zu sichern)
    • Daten importieren
    • Import Testen
    • Migration der Domains (DNS)

    Ich würde jetzt adhoc auch erstmal empfehlen per SMTP zu versenden. mail() macht das in der Standardkonfiguration nämlich nicht. Und per SMTP dürfte das dann auch klappen.

    Mal ne Frage dazu... mail() übergibt doch in der Standardkonfiguration einfach die E-Mail per sendmail-Command an den lokalen MTA, richtig? Bei einem Managed Server würde ich erwarten, dass dieser a) installiert und b) vernünftig für den ausgehenden Mailverkehr konfiguriert ist. Also eigentlich würde ich dann erwarten, dass das ohne Probleme funktioniert.

    Oder weiter überlegt: Wenn ich an den lokalen MTA Mails gebe, dürfte doch zwischen SMTP und sendmail-Command kein Unterschied liegen, oder? (Ja, man kann ein andres Handling dafür konfigurieren, aber das würde m. E. eher unter Spezialkonfiguration und nicht Standardkonfiguration laufen.) Einen richtigen Unterschied macht das doch erst, wenn man nen externen SMTP-Server angibt (Gmail, web.de, und wie sie alle heißen mögen...). Nur dann macht der gemietete Server nicht viel Sinn.

    Kurz: Ich würde erwarten, dass mail() auf nem Managed Server auf Anhieb funktioniert - es sei dann natürlich, man übergibt dem Funktion Datenschrott. Vielleicht ist ja irgendwas bei den übergebenen Daten nicht ganz in Ordung und das Webhosting ist dabei etwas toleranter als der Managed Server.

    example.de - funktioniert leitet auf webspace wordpress Seite

    http://sub.example.de funktioniert (VServer)

    https://sub.example.de funktioniert (VServer)

    http://www.sub.example.de funktioniert nicht dns Fehlermeldung

    sub.example.de funktioniert nicht (macht der Browser http://www.sub.example.de daraus)

    Hattest du die hier beschrieben Lösungen (sprich: DNS-Eintrag hinzufügen) denn nun ausprobiert? Klappt das jetzt?


    P.S.: Diese komische T-Online-Umleiterei kann man im Kundencenter von T-Online zum Glück ausschalten. War meine erste Aktion nach der Migration zu den Telekomikern.

    Hallo mlohr,

    offensichtlich fehlten ein paar Files eines WP-Plugins. Das habe ich inzwischen behoben.

    Allerdings hängts jetzt an anderer Stelle: Wenn ich im WCP die Vorschau der Seite im neuen Hosting aufrufe, werde ich zur alten Website (im alten Hosting) weitergeleitet. Ich kann mir nicht erklären, warum! Ich habe versucht, die .htaccess im neuen Hosting zu löschen - trotzdem werde ich weitergeleitet. Die Domain ist noch NICHT auf das neue Hosting geschaltet.

    Vielleicht kann ThomasChr bei Gelegenheit noch einmal draufschauen??

    Ist das ne Geschichte, die der Server tatsächlich schickt oder ist der Redirect einfach im Browser-Cache drin?

    Gibts es im Verzeichnis eine "index.html" Datei? hast du eine index.html mit hochgeladen oder eine andere Datei mit dem Namen index.*? Du könntest testweise mal index.html in index.html.bak o.Ä. umbenennen.


    Hast du die Dateien auch in das richtige Verzeichnis hochgeladen?


    Das sind alles Dinge, die wir hier schwer überprüfen können, von daher ist eine gezieltere Hilfe hier nicht möglich. Vielleicht solltest du in deinem Bekanntenkreis mal kurz rumfragen, wer da etwas Erfahrung hat und vielleicht mit dir zusammen da einen direkten Blick drauf werfen kann. Dadurch gewinnt man meistens einen sehr guten ersten Eindruck, wie das Ganze eigentlich funktioniert.

    Du kannst eine Regel auch soweit einschränken, dass als source Port 53 nur dann akzeptiert wird, wenn die Pakete gleichzeitig an eine bestimmte IP gehen.


    Müsste dann so heißen:

    Code
    iptables -A INPUT -p tcp --sport 53 -d xx.xx.xx.xx -j ACCEPT
    iptables -A INPUT -p udp --sport 53 -d xx.xx.xx.xx -j ACCEPT

    Moin,


    es gibt noch das Kommando "hostname $newHostname" (Details: man hostname).


    Ich habe zum Ändern des Server-Namens sowohl die Dateien /etc/hostname, /etc/hosts geändert als auch diesen Befehl ausgeführt, klappt bei mir,


    Eine vielleicht doofe Frage an den Rest der Community: Betreibt netcup auch Container-basierte VMs? Bei denen (bei einem anderen Anbieter) wurde der Hostname auch immer wieder resettet, egal was man gemacht hat. Habe mir letztendlich ein eigenes init-Script dafür geschrieben. Bei KVM-basierten VMs sollte das aber eigentlich nicht auftreten.

    Generell ist das Thema Sicherheit bei Serverbetrieb - egal ob Ubuntu oder Windows - nicht zu vernachlässigen. Was da zählt ist Fachkenntnis, nicht zuletzt die vom verwendeten Betriebssystem. Du wirst also nicht drumherum kommen, dich intensiv damit auseinanderzusetzen, wie der Betrieb, je nach verwendetem OS, aussehen sollte.


    Die Frage "wie sicher ist das" zeigt, dass du anscheinend bisher keine Erfahrung bzw. Wissen über das Thema hast. Von daher würde ich dir erstmal dazu raten, viel zu lesen und auf einer lokalen VM zu testen, bis dein Wissen ausreichend für nen öffentlichen Betrieb ist.